31. Fraeulein Else
Badgastem
Heilkräftigste
Radiumtherme der Well!
Verlangen Sie Prospekte
von der Kurkommission!
„OBSERVER
Erstes österreichisches be¬
hördlich konzessioniertes
Unternehmen
für Zeitungsausschnitte
WIEN, I.,
Wollzeile 11 : Telephon R 23-0-43
Ausschnift aus
Kmpnengasune 110
9 OEZ. 1936
vom
BWinrRr Mebabe Senuno.
(Kamm spiele.) „Fräulein Else“, die
wunderbare Novelle von Artur Schnitzler,
die Ernst Lothar, nunmehr bramatisiert, der
Bühne schenkte, ist jetzt aus der Josefstadt in
die Rotenturmstraße übersiedelt, wo das Werk
auch die 25. Aufführung feiern konnte. Es sind
wieder die Herren Frey, Brandthofer¬
Reuß, die Damen Rose Stradner, Frieda
Richard, die den großen Erfolg sicherstellen.
Für Albert Bassermann spielt jetzt Hans
Homma den Rechtsanwalt überaus charakte¬
ristisch und nobel. Er wurde mit allen Mitwir¬
kenden herzlich gefeiert.
box 5/4
BSERVER
I. österr. behördl. konzessioniertes
Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte
WIEN, I., WOLLZEILE 11
TELEPHON R-23-0-43
Ausschnitt aus:
Tilustr.
Fanilienblatt,
Vien
vom:
Nr. 10
Kammerspiele des Theaters in der Josefstadt.
„Fräulein Else“. Der große Erfolg des Theaters in
der Josefstadt ist nummehr in die Kammerspiele überge¬
leitet worden. Auch in der etwas veränderten Besetzung
erringt das Schnitzler-Lothar-Stück den ver¬
lienten greßen Beifall und den bisher 25 Aufführungen
dürfte sich noch eine lange Reihe zugesellen.
NEUE FREIE PRESSE
Meistverbreitete Tageszeitung in Europa.
Maßgebendes polltisches u. wirtschaftspolitisches Organ.
Wirkungsvolles Inseratenblatt. Täglich zwei Ausgaben.
Administration:
WIEN, I. FICHTEGASSE 9—11.
9
„OBSERVER“
I. österr. behördlich konzessioniertes
Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte
Wien, I. Wollzeile 11, Telephon R-23-0-43
Ausschnitt aus der
LNEUEN FREIEN PRESSE½
Schnitzlers „Fräulein Else“ in der dramatischen Be¬
arbeitung von Ernst Lothar ist zugleich mit der 25. Aufführung
in die Kammerspiele übe sedelt und dort von der gleichen
eindringlichen Wirtung wie in der sesstadt. Die bewährte Be¬
Rarele
setzung ist unverändert geblieben; neu sind Frida Richard, die
in ihrer meisterhaften Art jetzt die Tante Emma gibt, und Maria
Hilde, die als Cissy Mohr eine ausgezeichnete Leistung bietet.
Das Publikum der Kammerspiele folgte mit stärkstem Interesse
der Aufführung und sparte nicht mit Beifall für alle Mitwirken¬
den, namentlich Rose Stradner, Lina Woiwode, Lilia
Skalla sowie Albert Bassermann, Kspar Brandhofer¬
Reuß, Erik Frey und Max Brebeck.
Am 25. d. bringt der kroatische Kulturverein „Hrvatska“
mit seinem gemischten Gesangschor „Dr. Ante Starcevic“ unter
Leitung des Dirigenten Professor Kleno Viskovic die kroatische
Weihnachtsmesse von C. J. June', in der St.=Peters=Kirche
zum Vortrag.
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(Kamm spiele.) „Fräulein Else“, die
wunderbare Novelle von Artur Schnitzler,
die Ernst Lothar, nunmehr bramatisiert, der
Bühne schenkte, ist jetzt aus der Josefstadt in
die Rotenturmstraße übersiedelt, wo das Werk
auch die 25. Aufführung feiern konnte. Es sind
wieder die Herren Frey, Brandthofer¬
Reuß, die Damen Rose Stradner, Frieda
Richard, die den großen Erfolg sicherstellen.
Für Albert Bassermann spielt jetzt Hans
Homma den Rechtsanwalt überaus charakte¬
ristisch und nobel. Er wurde mit allen Mitwir¬
kenden herzlich gefeiert.
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leitet worden. Auch in der etwas veränderten Besetzung
erringt das Schnitzler-Lothar-Stück den ver¬
lienten greßen Beifall und den bisher 25 Aufführungen
dürfte sich noch eine lange Reihe zugesellen.
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Schnitzlers „Fräulein Else“ in der dramatischen Be¬
arbeitung von Ernst Lothar ist zugleich mit der 25. Aufführung
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in ihrer meisterhaften Art jetzt die Tante Emma gibt, und Maria
Hilde, die als Cissy Mohr eine ausgezeichnete Leistung bietet.
Das Publikum der Kammerspiele folgte mit stärkstem Interesse
der Aufführung und sparte nicht mit Beifall für alle Mitwirken¬
den, namentlich Rose Stradner, Lina Woiwode, Lilia
Skalla sowie Albert Bassermann, Kspar Brandhofer¬
Reuß, Erik Frey und Max Brebeck.
Am 25. d. bringt der kroatische Kulturverein „Hrvatska“
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Leitung des Dirigenten Professor Kleno Viskovic die kroatische
Weihnachtsmesse von C. J. June', in der St.=Peters=Kirche
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