II, Theaterstücke 14, Der Schleier der Beatrice. Schauspiel in fünf Akten (Shawl), Seite 2

14. Der Schleier der Beatrice
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Schnitt aus:
Prager Tagniztr
vom 2

*— Georg Brandes über Schnitzler.
In der „Neuen Freien Presse“ bespricht Georg Brandes.
Arthur Schnitzler und seine Schöpfungen in einem
eigenen Aufsatz. An der Hand der einzelnen Dichtungen
legt er dar, wie Schnitzler nicht nur die tiefsten psycho¬
logischen Probleme, sondern auch sociale Fragen unter
die Lupe meisterhafter, künstlerischer Betrachtung ge¬
bracht habe und wie sich in allen Werken Schnitzlers
seine Menschenkenntniß, sein Witz und Humor, aber auch
der warme Ton seines Gemüthes spiegle. Ueber
Schnitzler selbst sagt er: „Im Laufe von sieben, acht
Jahren hat Arthur Schnitzler sich zum interessantesten
Ftr 50 76 Dichter Oesterreichs entwickelt. Es hält schwer, seine
inclusivel
hervorstechendsten Eigenschaften anzugeben, da er so
100
Porto.
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vielgestaltig ist. Doch das läßt sich in Wahrheit von
Zahlbar
500
ihm sagen: er ist ein genialer Mensch. Man ist nicht a Voraus
„ 1000
so sicher, nicht davon durchdrungen, wenn ein neues
te ist
Im
Buch von ihm erscheint, daß es einen „Fortschritt“, wie
eht es
Abonnement
man zu sagen pflegt, gegen sein früheres Schaffen be¬
fn.
Abonnenten
deute, doch getrost verläßt man sich darauf, daß es das
Gemüth in Stimmung versetzen, dem Geist fruchtbare
haltend
Der „
Morge
Anregungen bieten werde.“ Besonders dem Schauspiele
Inhaltsanga
F Zeitun
blätter
„Der Schleier der Beatrice“, das vor den Augen Paul
liche Le
wodurch eine
Schlenthers keine Gnade gefunden hat und bisher nur
des In- un
ttheilun
worden in W in Breslau gegeben worden ist, läßt Brandes aufrich¬
tige Anerkennung- Theil werden.
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Wiener Tagbi
N N.1 490
(* Das Burgtheater wird unter der Leitung des
Hern Schlenther zu einer „moralischen Anstalt“ gemacht,
allerdings nicht im Schiller'schen Sinne, sondern nach
Komtessenauffassung. Ein Beweis: Schnitzler's neues
Drama: „Das Haar der Berenice hatBedenken
erregt und kommt im Burgtheater nicht zur Aufführung.
Die Première der jüngsten Arbeit unseres berühmten Wiener
Dichters wird in — Breslau stattfinden.
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