II, Theaterstücke 14, Der Schleier der Beatrice. Schauspiel in fünf Akten (Shawl), Seite 401

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14. Der Schleier derLätrice
Telephon 12801.
Alex. Weigl’s Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte.

„OBSERYER“
Nr.-99“
I. österr. behördl. conc. Bureau für Zeitungsberichte u. Personalnachrichten
V. ien, I., Concondiaplatz 4.
Vertretungen in Berlin, Budapest, Chicago, Genf, London, Newyork, Paris, Rom,
Stockholm, Kristiania, St. Petersburg.
ner Renoste Nachriehte:
Ausschnitt aus:
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Aber die Theater sind auck
Schnitzlers Schleier der Beatrice“
einiger¬
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maßen unfahft ab
strebend sich
bemühende Dichter perd
Die verwirrende
Diese vier Stücke sind die Ausbeute an dramatischen
Landlung wurde zur verwortenen, der sorgsam ge¬
un
Novitäten gewesen. Dazu hat man im Deutschen Theater
en
noch Schnitzlers „Schleier der Beatrice“ gegeben. An
drechselte Vers zur bilderüberlasteten Prosa, al
ier anderen Bühnen durften Dilettanten allerlei unglückliche
die naluralistisch gedrillten Schauspieler des Deut¬
lt,Kinder ihrer Eitelkeiten aufgeführt sehen. Dazu kamen
schen Theaters darüber herfielen. Besonders Ritt¬
an dann noch einige traurige Abende, an denen mißglückte
Iner war unbeschreiblich. So was dürfte nicht er¬
iei Dichtungen zu hören waren, und der Premièrengänger
laubt sein. Jedenfalls wird die Belagerung von
ie wendet traurig sein Haupt ab, müde des Suchens nach
Boldgna ganz beträchtlich eher aufgehoben werden 15.—
ie einer wirklichen, wahrhaftigen und unmittelbaren dramati¬
inclusive
Für
### #e von Pisa, wo Monnr Bannas grlante Der 28.—
Porto.
mschen Dichtung.
W. Fred.
50.—
hüllung noch immer vier, bis fünfmal in der Woche
110.— Zehlber
volle Hauser macht. Schleuther hat diesmal recht
200.—) im Voraus.
behalten mit seiner Warnung, und die Spuren, die
usschnitte ist das
„ ins Deutsche Theater von Berlin hinein=, aber nicht
auch steht es den
hmnausführen, we#den hn endgültig haben ab r zu ändern.
Abon
schrecken, das Experiment im Wiener Burgtheater
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en.nter S erliinen#uhtertit zug enthaltend die
Sunon übte Schnerten geheren leeder erst bectener Morgen¬
Inha Sonntag Geult an mann Wre viesleiche Karl
„Wiener Zeitung")
Schultes“ „Ar
inrich“ zu beachten, der 1
nd wirthschaftliche
wodmenem Bortier Theater wird. Diese Mit¬
Lebliging. Schulles, der nuneenandachenigjäbrige „aile
theil
Landsknecht“, hat das Stück unno 1894 geschrie¬
ben und ist der Meinung, daß Gerhart Haupimann i#
es im Archiv des Deutschen Theaters gefunden hat,
dem es seinerseil ordnungsmäßig eingereicht wurde.
Also etwa wie im Fall Wilde, dessen Salome auf
sähnliche Weise einem anderen großen Dichter in die
Händegeriet. Wie dem nun auch sei: Schultes'
Volksschauspiel machte auf die naiven Besucher des
östlichen Bühnenhauses denseiben geteilten Ein¬
bruck, wie Paupimanns gleichnamiges Drama auf
das westliche Berlin. Es
man wohl am Stoffe
Pflegen. Trotz Philokket ist die Kraukbei¬
###heaterwirksam.
Im dörigen hut ber an
inecht die Hartmaussche Legend
Lungepackt, das Wunder ration¬
ue meihe bewegter Bilder a
BeHeR. füdlig.
Vorzug reizvollen #### schen
prechen wird.
ein britter Att spiell in Salerne bei dem berühm¬

rzte — Schultes ist alle ber scène à fal¬
nicht aus dem Wege gegangen wie Hanmen