II, Theaterstücke 14, Der Schleier der Beatrice. Schauspiel in fünf Akten (Shawl), Seite 532

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14. Der Schleier der rice
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24. Mai 1920
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„Der
und gerichtlichen Nachurteilen, doch uneingeschränkt
Bühne und Kunst
nur den Notwendigkeiten ihrer innersten Natur
gehorchen, ungehemmt von den äußeren Gesetzen
Schnitzlers „Schleier der Beatrice“.
einer polizeilich gesicherten gesellschaftlichen Ord¬
Zum erstenmal im Burgtheater.
prinz
nung? Wie sehen Menschen aus — heute haben
*Das Schicksal dieses schönen Stückes, das
wir schon das moderne Wort dafür —, die keiner
dreiundzwanzig Jahre brauchte, um in Wien auf¬
Psychoanalyse bedürfen, weil sie in ihrer naiven
Spontanität nichts verdrängen.
geführt zu werden, ist vielleicht so zu erklären:
die ersten zehn Jahre war der Inhalt zu neu
Das ist nun, was Schnitzlers Beatrice zu
und nachher erschien die Form zu alt. Anfangs
einer so modernen Figur macht, daß eine vor¬
pst.“
glaubte man der Beatrice nicht, später glaubte
freudsche Psychologie sie nicht akzeptieren konnte.
man nicht mehr an sie, und den Theaterdirektoren
entrieg
Opei Mäifhern ben 155 briint, den