II, Theaterstücke 10, Das Vermächtnis. Schauspiel in drei Akten, Seite 54


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Professor Losatti (Hartmann): Lieber Dr. Autor, Ihr Patient
meinen Sohn Hugo (Treßler) an. Was sind Sie für
„Vermächtniß“ wird nicht zu retten sein. Ich selbst bin Ihnen
ein Arzt! Sie können ihn nicht einmal bis zum halben
ganz nett gelungen, aber nur weil ich diese Rolle spiele. Aber
ersten Alt am Leben erhalten. Sie fangen ja mit dem
sehen Sie nur
letzten Akt eines Trauerspiels an und dann
meine Frau (Schmitt¬
lein), glauben Sie,
daß eine Mutter
so dumm ist, und



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Und bitte, was soll eigentlich das leidende
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Mädchen Agnes Medelsky), die immer
hinausgehen muß,
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denn es ist doch sehr peinlich, vor meiner
Tochter Franziska (Hohenfels) und meinem
Buben (Frl. Metzl) solche Sachen im Hause
zu haben.
die Geliebte Toni (Fr. Schratt) ihres
Somes sam! Anhängsel sogleich zu
sich nimmt? Daß der Bub im zweiten
und die To###m dritten Akt stirbt, ist
mir aus hätten sie
ja ganz ne' Vo
gat nicht auf der Welt sein müssen:
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die einzigen Lichtpunkte in der
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und schließlich der gute (Fre. Bleiotrm und der bose Geist Dr. Schmidt (Devrieny? Mein lieberHerr „Antor“,
Ihre Uinischen Erforschungen lassen Sie im Spital. Gegen eine „Liebelei“ mit „Freiwild“ habe ich nichts,
wenn bald das „Abschiedssouper“ kommt, aber mit solchen schweren desinsizirten Geschichten lassen Sie mich aus.
Druck von Johann A. Vernay in Wien, IX. Mariannengasse 17.
Herausgeber und verantwortlicher Redatteur: Lh. Herdlicka (Theodor Caube).
Chemigraphie von Angerer & Höschl, Wien. — Expedit: I. Wollzeile 21 (Versandtstelle der „Deutschen Zeitung").