II, Theaterstücke 9, (Der grüne Kakadu. Drei Einakter, 3), Der grüne Kakadu. Groteske in einem Akt, Seite 618

9.4. Der gruene Kakadu zyklus
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Filiale in Budapest: „Figyelö“ —
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Ausschnitt aus: Neue Preie Presse
vod
Aus München wird uns berichtet. Arthur Schnitlens
sbrei Einacter „Die Gefährtin", „Paracelsus“ und „Der grüne
Kakadn“ wurden hier heute Abends im Residenz=Theater zum
erstenmale gemeinsam aufgeführt. „Die Gefährtin“ blieb wirkungs¬
„Der grüne
los, „Paracelsus“ wurde besser aufgenom nen:
Kakadu“ aber hatte, wie vor vierzehn Tagen im selben Theater vor
den Mitgliedern der Literarischen Gesellschaft, auch in der heutigen
öffentlichen Aufführung bei vorzüglicher Inscenirung und lebendiger
Darstellung einen durchschlagenden Erfolg. Die Darsteller und
Ober=Regisseur Savits wurden lebhaft gerufen.
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Ausschnitt aus:
Fägiche Rundschau, Beris
vom 15// 77.
ERSATZ
* Aus München schreibl unser Berichterstatter: Das
kgl. Residenztheater, das sich eine Zeitlang gegen die
vorgeschrittenere moderne Dichtung ziemlich spröde ver¬
hielt und alles Heil vom „Weißen Rößl“ und ähnlicher
Theatralik deutscher und fremder Herkunft zu erwarten
schien, hat endlich dem Wiener Arthur Schnitzler,
mit großem Erfolge seine Pforten geöfflet. Der
Einakter=Abend nach Berliner Muster („Die Ge¬
fährtin“ „Paracelsus“, „Der grüne Kakadu“) verlief
schauspielerisch durchaus lobenswürdig. Herr Ober¬
regisseur Savits, dem man seither gern den be¬
schränkten Klassikerkultus weimarischen Stils nachsagte,
zeigte bei dieser Gelegenheit feinstes Verständniß für
den Bühnenzauber der Moderne. Seine Inszenirung
der Schnitzlerschen Stückchen trug wesentlich zu dem

großen künstlerischen Erfolge des Abends bei. Das
dankbare Publikum rief den Oberregisseur und die Dar¬
steller wiederholt vor die Rampen. Der Wettbewerb
des k. Residenztheaters mit dem Münchener Schauspiel¬
M. G. C.
haus ist lebhaft zu begrüßen.
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