8. Freiwild
box 14/3
Telefon 1911.
Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte
Ausschnitt
Nr.
„OBSERVER
1. österr. behördl. concess. Bureau für Zeitungsberichte und Personalnachrichten
Wien, IX/1 Türkenstrasse 17.
— Filiale in Budapest: „Figyeid“, VIII. Josefsring 31a.
Ausschnitt ans, oder ung. Arist.
Von
Freiwild“, Schauspiel von Dr. Arthur Schnitzler. Der
erfolgreiche Dichter der „Liebelei" und des „Anatol" hat mit seinem
neuesten Schauspiel „Freiwild" die Bahn verlassen, in der er
durch meisterhafte Zeichnung der modernen Liebesverhältnisse seinen
Namen zu einem der ersten des literarischen Jung=Wien machte, und
hat sich in der Lösung einer Frage versucht, der vor ihm schon
Unzählige in Form von Broschüren, Artikeln und Theaterstücken an
den Leib gerückt sind, nämlich der Duellfrage und sagen wir es gleich
heraus — er war in der Behandlung wenig glücklich. Das Stück,
das in Deutschland schon viel aufgeführt wurde und in militärfeind¬
lichen Kreisen sehr gefallen hat, erreichte hier nur einen Achtungserfolg,
denn es beweist, dass der Autor, so gut er auch die Welt hinter den
Coulissen kennt, der militärischen Welt fremd gegenübersteht. Gespielt
wurde, wie jetzt stets im Carl-Theater, vortrefflich. Die Herren Reusch,
Klein und Tewele, sowie Fräulein Sangora und Glümer
verdienen jedoch besonders hervorgehoben zu werden. Der Dichter wurde
durch Hervorrufe ausgezeichnet.
Bezugs-Bedingungen.
fl. 7.50
Für 50 Zeitungsausschnitte (Artikel oder Notizen)
inclusive
14.—
Porto.
25.—
Zahlbar
20
im Voraus.
55.—
500
„ 100.-
„ 1000
Im Gegensatze zu anderen Bureaux für Zeitungsausschnitte ist das
auch steht es den
Abonnement durch keine bestimmte Zeitdauer begrenzt;
Abonnenten frei die aufgegebenen Themen zu ergänzen oder zu ändern.
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Telefon 1911.
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Ausschnitt
Nr.
„OBSERVER
1. österr. behördl. concess. Bureau für Zeitungsberichte und Personalnachrichten
Wien, IX/1 Türkenstrasse 17.
— Filiale in Budapest: „Figyeid“, VIII. Josefsring 31a.
Ausschnitt ans, oder ung. Arist.
Von
Freiwild“, Schauspiel von Dr. Arthur Schnitzler. Der
erfolgreiche Dichter der „Liebelei" und des „Anatol" hat mit seinem
neuesten Schauspiel „Freiwild" die Bahn verlassen, in der er
durch meisterhafte Zeichnung der modernen Liebesverhältnisse seinen
Namen zu einem der ersten des literarischen Jung=Wien machte, und
hat sich in der Lösung einer Frage versucht, der vor ihm schon
Unzählige in Form von Broschüren, Artikeln und Theaterstücken an
den Leib gerückt sind, nämlich der Duellfrage und sagen wir es gleich
heraus — er war in der Behandlung wenig glücklich. Das Stück,
das in Deutschland schon viel aufgeführt wurde und in militärfeind¬
lichen Kreisen sehr gefallen hat, erreichte hier nur einen Achtungserfolg,
denn es beweist, dass der Autor, so gut er auch die Welt hinter den
Coulissen kennt, der militärischen Welt fremd gegenübersteht. Gespielt
wurde, wie jetzt stets im Carl-Theater, vortrefflich. Die Herren Reusch,
Klein und Tewele, sowie Fräulein Sangora und Glümer
verdienen jedoch besonders hervorgehoben zu werden. Der Dichter wurde
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