Liebelei
5. Sinenmnid
S
box 10/4
sowie die Damen Wrada die einen hervorragend glücklichen Tag
hatte, und Wildner. Auch das neu engagirte Fräulein Linda ließ
I sie noch nicht ganz firm erschien, gut an. Auf Einzel¬
si
Fritz Cl. Wolff.
heiten=kommen wir noch zurück.
—
A. G. Arthur Schnitzlers dreiactiges Schauspiel „Liebelei“.
g gestern im alten Theater mit großem Erfolge über die Bühne
Leider hatte die tropische Hitze recht ungünstig auf den Besuch gewirkt
und obendrein machte im neuen Hause Strauß' „Waldmeister“, dem
Schauspiele eine bedenkliche Concurrenz. „Liebelei“ ist eines der besten
modernen Werke, welche uns das vergangene Jahr gebracht. Es sch
uns auf Wiener Boden das Liebesleben in seinen beiden
14
rseits in seiner oberflächlichen, nur der vorübergehenden U
eine
n Leichtlebigkeit und andererseits in seinem tragisc
halben schö
ntrast ist wirksam ausgebaut; während der erste Act
ühle Te
Gemälde prickelnder Heiterkeit darstellt, schaut uns d
tiederse
letzten Acte mit dem tiefernsten Gesichte der reinen Tragöd
III. Ordnn
war es Frau Franck, welche durch ein meisterliches Spiel, das
echte Tragik athmete, als man der Dame bisher zugetraut, den Erfolg] Gewitter
Wetter wal
garantirte, während im ersten Acte das flotte Auftreten des Frl. Dall¬
dorf und die reizende Kleinmalerei des Herrn Hänseler das Publi¬
cum in die heiterste Stimmung versetzte. — Paillerons einactiges
Lustspiel „Gewitterschauer“, das dem Schnitzlerschen Stücke voran¬
ing, brachte es nur zu einem geringen, obendrein noch bestrittenen
KUF
Erfolge.
orneli“
ente af. v. 4. Shn1. Nache
4520
—
5. Sinenmnid
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sowie die Damen Wrada die einen hervorragend glücklichen Tag
hatte, und Wildner. Auch das neu engagirte Fräulein Linda ließ
I sie noch nicht ganz firm erschien, gut an. Auf Einzel¬
si
Fritz Cl. Wolff.
heiten=kommen wir noch zurück.
—
A. G. Arthur Schnitzlers dreiactiges Schauspiel „Liebelei“.
g gestern im alten Theater mit großem Erfolge über die Bühne
Leider hatte die tropische Hitze recht ungünstig auf den Besuch gewirkt
und obendrein machte im neuen Hause Strauß' „Waldmeister“, dem
Schauspiele eine bedenkliche Concurrenz. „Liebelei“ ist eines der besten
modernen Werke, welche uns das vergangene Jahr gebracht. Es sch
uns auf Wiener Boden das Liebesleben in seinen beiden
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rseits in seiner oberflächlichen, nur der vorübergehenden U
eine
n Leichtlebigkeit und andererseits in seinem tragisc
halben schö
ntrast ist wirksam ausgebaut; während der erste Act
ühle Te
Gemälde prickelnder Heiterkeit darstellt, schaut uns d
tiederse
letzten Acte mit dem tiefernsten Gesichte der reinen Tragöd
III. Ordnn
war es Frau Franck, welche durch ein meisterliches Spiel, das
echte Tragik athmete, als man der Dame bisher zugetraut, den Erfolg] Gewitter
Wetter wal
garantirte, während im ersten Acte das flotte Auftreten des Frl. Dall¬
dorf und die reizende Kleinmalerei des Herrn Hänseler das Publi¬
cum in die heiterste Stimmung versetzte. — Paillerons einactiges
Lustspiel „Gewitterschauer“, das dem Schnitzlerschen Stücke voran¬
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