iebelei.
box 11/1.
5. Le nee
Telephon 12801.
Alex. Weigl’s Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte
Ausschnitt
1104 „OBSERYER“
Nr. 32
I. österr. behördl. conc. Bureau für Zeitungsberichte u. Personalnachrichten
Wien, IX/1, Türkenstrasse 17.
— Filiale in Budapest: „Figyelö“
Vertretungen in Berlin, Chicago, Genf, London, Newyork, Paris, Rom, Stockholm:
Ausschnitt aus:
Sonn- u Montass-Courier, Wien
Wont
Raimund=Theater.
„Liebelei“, von Arthur Schnitzler, fand Samstag Eingang
an dieser Bühne und erstaunlich gute Darstellung. Neben Frau
Miese, deren Gestaltungskraft bekannt ist, erwarben sich Frl.
Reingruber und die Herren Jules und Homma wohl¬
verdienten Beifall. — Weniger warm war die Aufnahme eines Ein¬
akters „Olgas Spitzbube“ von Beatrice Dovsky, in welchem die
Autorin in der Hauptrolie als Gast mitwirkte. Der dramatisierte
„Meggendorfer“ wäre gewiß weniger sanft abgelehnt worden, wenn
nicht die Komik Willy Thallers und die sympathische Persön¬
lichkeit der Autorin für ihn gewirkt hätten. Daran können auch die
zahlreichen Lorbeerspenden nichts ändern, die sich Frl. Dovsky dies=sclusive
mal nicht verdient hat.
4
W# Porto.
200
-Zahlbar
110.—
500
„
200.— im Voraus.
„ 1000
Im Gegensatze zu anderen Bureaux für Zeitungsausschnitte ist dass
auch stcht es den¬
Abonnement durch keine bestimmte Zeitdauer begrenzt;
Abonnenten frei die aufgegebenen Themen zu ergänzen oder zu ändern.
Der „OBSERVER“ veranstaltet täglich einen Auszug enthaltend die
Inhaltsangabe aller wichtigen Mittheilungen der Wiener Morgen¬
blätter (Tagesjournale ausser „Neue Freie Presse“ und „Wiener Zeitung")
wodurch eine Uebersicht über das gesammte politische und wirthschaftlicher
Leben des In- und Auslandes in drastischer Kürze geboten wird. Diese Mit¬
theilungen werden in Wien um 9 Uhr Früh verschickt.
Prospecte gratis und fnanco.
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Na10s , OBSERYER
Nr. 33
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Wien, IX/1, Tünkenstrasse 17.
Filiale in Budapest: „Figyelö“ -
Vertretungen in Berlin, Chicago, Genf, London, Newyork, Paris, Rom, Stockholm.
Ausschnitt aus:
Schl- uI. Montags-Zeitiueg
vom:
(Raimund=Theater.) Die „Liebelei“ von Schnitzler mit
Frau Niese in der Rolle der Christine hat nun auch im Raimund¬
Theater das Publicum gerührt und erschüttert. Man hat schon einmal
Frau Niese in dieser ihrem künstlerischen Naturell eigentlich wenig zu¬
sagenden Rolle zu sehen Gelegenheit gehabt und durfte die hohe schau¬
spielerische Intelligenz bewundern, mit der sie da ihr Wesen einer ihm
fremden Aufgabe gerecht zu werden zwingt. Ganz besonders im dritten
Act, für den tiefsten Schmerz, findet die Künstlerin Töne von solcher
Echtheit und Wärme, daß sie alle Hörer zu Thränen rührt. Die
übrige Besetzung, welche das Schnitzler'sche Stück im Raimund=Theater
fand, trug nach Kräften zur guten Wirkung des Schauspieles bei. —
Für
Voran ging eine harmlos=lustige Burleske von Beatrice Dorvsky sive
.
„Olgas Spitzbube“, in der die Autorin auch als Darstellerin Erfolg par
hatte und welche besonders Herrn Thailer Gelegenheit zur Entfaltung raus.
Iseiner charakteristischen Komik gab.
„
Im Gegensatze zu anderen Bureaux für Zeitungsausschmttesist das
auch steht es den
Abonnement durch keine bestimmte Zeitdauer begrenzt;
Abonnenten frei die aufgegebenen Themen zu ergänzen oder zu ändern.
Der „OBSERVER“ veranstaltet täglich einen Auszug enthaltend die
Inhaltsangabe aller wichtigen Mittheilungen der Wiener Morgen¬
blätter (Tagesjournale ausser „Neue Freie Presse“ und „Wiener Zeitung“)
wodurch eine Uebersicht über das gesammte politische und wirthschaftliche
Leben des In- und Auslandes in drastischer Kürze geboten wird. Diese Mit¬
theilungen werden in Wien um 9 Uhr Früh verschickt.
Prospecte gratis und franco.
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Miese, deren Gestaltungskraft bekannt ist, erwarben sich Frl.
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akters „Olgas Spitzbube“ von Beatrice Dovsky, in welchem die
Autorin in der Hauptrolie als Gast mitwirkte. Der dramatisierte
„Meggendorfer“ wäre gewiß weniger sanft abgelehnt worden, wenn
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Frau Niese in der Rolle der Christine hat nun auch im Raimund¬
Theater das Publicum gerührt und erschüttert. Man hat schon einmal
Frau Niese in dieser ihrem künstlerischen Naturell eigentlich wenig zu¬
sagenden Rolle zu sehen Gelegenheit gehabt und durfte die hohe schau¬
spielerische Intelligenz bewundern, mit der sie da ihr Wesen einer ihm
fremden Aufgabe gerecht zu werden zwingt. Ganz besonders im dritten
Act, für den tiefsten Schmerz, findet die Künstlerin Töne von solcher
Echtheit und Wärme, daß sie alle Hörer zu Thränen rührt. Die
übrige Besetzung, welche das Schnitzler'sche Stück im Raimund=Theater
fand, trug nach Kräften zur guten Wirkung des Schauspieles bei. —
Für
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.
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