Liebelei
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Liebelei.
Oper in drei Akten von Franz Neumann.
Text nach dem gleichnamigen Schauspiel von Arthur Schnitzler.
Arthur Schnitzlers Schauspiel „Liebelei“ wurde zum ersten Male
am 9. Oktober 1895 im Burgtlieater aufgeführt; mit durchschlagendem
Erfolg, der dem Stück auch bis auf den heutigen Tag treu geblieben ist.
Mit der „Liebelei“ begründete Schnitzler seinen Ruf als dramatischer
Dichter.
Arthur Schnitzler war ursprünglich Mediziner. Er wurde 1862 ge¬
boren und promovierte mit 23 Jahren zum Doktor der Medizin. Aber nur
wenige Jahre betätigte er sich als praktischer Arzt. Bald widmete er sich
ausschließlich seiner schriftstellerischen Tätigkeit. Sein Dichterruhm ver¬
breitete sich rasch auch über die Grenzen der Heimat. Als österreichischer,
spezifisch wienerischer Dichter ist er ebenso auch in Deutschland bekannt;
als der Dichter des Wien der Gegenwart wurde er im vorigen Jahr zu seinem
50. Geburtstag allerorts geehrt und gefeiert.
Die beiden Hauptpersonen der „Liebelei“ sind Schnitzlersche
Lieblingstypen: der „leichtsinnige Melancholiker“ und das Wiener Mädel“,
Fritz ist in eine Liebesgeschichte mit einer verheirateten Frau ver¬
strickt; die Leidenschaft zu diesem „dämenischen Weibe“ hält ihn ganz
gefangen. Mit Besorgnis gewahrt sein Freund Theodor, daß sich dies Ver¬
haltnis immer mehr ins Romanhafte entwickelt. So beschließt er denn, den
Freund aus den Liebestesseln der „dämenischen Frau“ heraus, und in ein
leichter wiegendes Liebesabenteuer mit einem Mädel „hinein zu retten“.
Die Liebe soll durch eine Liebelei geheilt werden. Er vermittelt Fritz die
Bekanntschaft mit seinem „süßen Mädel“ Mizzi und deren schönster
Freundin Christine. Fritz findet an Christine Gefallen, und diese wieder
verliebt sich sterblich in Fritz. — Erster Akt: Theodor improvisiert in
Fritz' Wohinung ein Souper mit den beiden Mädchen. Mizzi hat dazur das
Nötige besorgt und erscheint, mit all ihren Einkäufen. Christine kommt
etwas später, sie mußte noch ihren Vater, Hans Weiring, Theaterkapell¬
meister in der Josefstadt, begleiten. So vergeht die Zeit in Fröhlichkeit mit
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Text nach dem gleichnamigen Schauspiel von Arthur Schnitzler.
Arthur Schnitzlers Schauspiel „Liebelei“ wurde zum ersten Male
am 9. Oktober 1895 im Burgtlieater aufgeführt; mit durchschlagendem
Erfolg, der dem Stück auch bis auf den heutigen Tag treu geblieben ist.
Mit der „Liebelei“ begründete Schnitzler seinen Ruf als dramatischer
Dichter.
Arthur Schnitzler war ursprünglich Mediziner. Er wurde 1862 ge¬
boren und promovierte mit 23 Jahren zum Doktor der Medizin. Aber nur
wenige Jahre betätigte er sich als praktischer Arzt. Bald widmete er sich
ausschließlich seiner schriftstellerischen Tätigkeit. Sein Dichterruhm ver¬
breitete sich rasch auch über die Grenzen der Heimat. Als österreichischer,
spezifisch wienerischer Dichter ist er ebenso auch in Deutschland bekannt;
als der Dichter des Wien der Gegenwart wurde er im vorigen Jahr zu seinem
50. Geburtstag allerorts geehrt und gefeiert.
Die beiden Hauptpersonen der „Liebelei“ sind Schnitzlersche
Lieblingstypen: der „leichtsinnige Melancholiker“ und das Wiener Mädel“,
Fritz ist in eine Liebesgeschichte mit einer verheirateten Frau ver¬
strickt; die Leidenschaft zu diesem „dämenischen Weibe“ hält ihn ganz
gefangen. Mit Besorgnis gewahrt sein Freund Theodor, daß sich dies Ver¬
haltnis immer mehr ins Romanhafte entwickelt. So beschließt er denn, den
Freund aus den Liebestesseln der „dämenischen Frau“ heraus, und in ein
leichter wiegendes Liebesabenteuer mit einem Mädel „hinein zu retten“.
Die Liebe soll durch eine Liebelei geheilt werden. Er vermittelt Fritz die
Bekanntschaft mit seinem „süßen Mädel“ Mizzi und deren schönster
Freundin Christine. Fritz findet an Christine Gefallen, und diese wieder
verliebt sich sterblich in Fritz. — Erster Akt: Theodor improvisiert in
Fritz' Wohinung ein Souper mit den beiden Mädchen. Mizzi hat dazur das
Nötige besorgt und erscheint, mit all ihren Einkäufen. Christine kommt
etwas später, sie mußte noch ihren Vater, Hans Weiring, Theaterkapell¬
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