II, Theaterstücke 5, Liebelei. Schauspiel in drei Akten, Seite 1933

Liebeler
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Erstes österreichisches be¬
hördlich konzessioniertes
Unternehmen
für Zeitungsausschnitte
WIEN, I.,
Wollzeile 11 : Telephon R 23-0-43
Ausschnitt aus
brazer Velkssler
vom
17 11 A1 1835
von A. Schnitzler, Schauspiel¬
4
Schüle für dramatische Kunst
a
ium, Mittwoch den 20. Mai
8
atoriumssaal. Karten bei H.
B3
onservatorium. Für Musik¬
verein
glieder ermäßigt nur im Konser¬
vatorium.
„OBSERVER
I. österr. behördl. konzessioniertes
Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte
WIEN, I., WOLLZEILE 11
TELEPHON R-23-0-43
S
Ausschnitt aus:
anlöszistiert Rrrese
ABFNDAUSGABE
vom:
18 WAl (935
Stadttheater in Gablonz a. N.
(„Liebelei“.) Schauspiel in drei Akten von
Artur Schnitzler. Spielleitung: Hans Hansen. —
Gerta Krrchner a. G. ließ die Gestalt der
Christina in all dem Verhaltensein drängender
seelischer Ballung lebensnah erstehen. Hans
Hansen gab seinem Fritz Lobheimer jenen
schwerflüssigen, ringenden Ausdruck, der den
wirksamen Gegensatz zu Otto Ritters leicht¬
lebigem Theodor schuf. Else Gart fand für
die Mizzi den tänzelnden Rhythmus unbeschwer¬
ten Sinnes. Auch Anna Müller-Prem als!
Frau Katharina, Berthold Hohenau als
sorglicher Vater und Albert Metten als in¬
grimmiger Gatte boten wirksames, natürliches
Spiel. Der Besuch war gut, der Beifall all¬
gemein.
Dr,
CAIINOS IN ÖSTERREICH
BadenSalzburg Semmering
Roulette — Baccara — Chemin de fer
Österreichische Casino A. G.
Wien III, Schwarzenbergplatz 5a
JOBSERVER“
I. österr. behördlich konzessioniertes
Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte
Wien I, Wollzeile 11, Telephon R-23-0-43
Ausschnitt aus:
Grazer Montagszeitung
vom:
ZU MAl 935
Probegastspiel.
Das Probegastspiel Fräulein Hankes in
Schnitzlers „Liebelei“ ließ die Frage, ob die Künst¬
lerin für eine Berpflichtung als Naiv=Sentimentale
in Betracht kommt, noch offen. Ihre Christine bot ge¬
wiß einzelne schöne Momente. So zeigte Fräulein
Hanke, an deren sprödes und rauhes Organ man sich
allerdings nicht leicht gewöhnt, verhaltene Innerlich¬
keit, eine gewisse Schwerblütigkeit und glaubhaften,
tief verankerten Ernst. Wird die Herbheit im
Wesen der Darstellerin aber nicht einer Verwen¬
dung in einem größeren Rollenkreis hinderlich
sein?
Gut angelegt war Reicherts unmännlicher,
sich von Stimmungen treiben lassender Fritz, der
sich nach seinem besseren Ich sehnt. Trefflich Rai¬
ner=Malin als lebenspraktisches, gefühlsathle¬
tisches Paar (Frl. Malin spielt die Mitzi Schlager
etwas zu outriert); trefflich Czimeg als rührend¬
schlichter Musikus und Frau Frene als personi¬
fizierter Tratsch.
Dm.
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Österreichische Casino A. G.
Wien III, Schwarzenbergplatz 5a
„OBSERVER“
I. österr. behördlich konzessioniertes
Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte
Wien I, Wollzeile 11, Telephon R-23-0-43
Ausschnitt aus:
Die Rühde ies
vom:
23A 1935
Irene Eisinger.
idie auch in Wien bekannte Opernsoubrette,
wird bei der bevorstehenden Londoner Urauf¬
führung von Oskar Strauß’ „Liebelei“
(nach Arthur Schnitzler) die Christine
darstellen.