II, Theaterstücke 5, Liebelei. Schauspiel in drei Akten, Seite 1955

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Badgastem
1
Heilkräftigste
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von der Kurkommission!

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„OBSERVER“
C
Erstes österreichisches be¬
hördlich konzessioniertes
Unternehmen
für Zeitungsausschnitte
WIEN, I.,
Wollzeile 11 : Telephon R 23-0-43
Ausschnitt aus
Ceshe Zeltung #rer
vorn
„Liebelei“ von Artur Schnitzler. Schauspiel¬
7.
aufführung der „Schule für dramätische Kunst“.
Dienstag, den 28 April, 8 Uhr abends, XIV
Konservatoriumsveranstaltung.
(Karten bei
Bähm und im Konsernatorium
WVIEI, I.,
Wollzeile 11 : Telephon R 23-0-43
Ausschnitt
azeragesposte
93
28
vom
Eine Schnitzler=Straus=Premiere in
Londott. Im Monak August d. J. kommt in
London die Oskar=Straus=Operette „Liebelei“ zur
Uraufführung. Das Stück ist nach dem gleich¬
namigen Schauspiel von Artur Schnitzler be¬
arbeitet. Die neue Operette hätte schon in der
vorigen Spielzeit am Wiener Raimundtheater
herauskommen sollen, wird aber nunmehr erst nach
der Londoner Uraufführung in Wien gegeben.
Badgastem
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60
„OBSERVER“
C
Erstes österreichisches be¬
hördlich konzessioniertes
Unternehmen
für Zeitungsausschnitte
WIEN, I.,
Wollzeile 11 : Telephon R 23-0-43
Ausschnitt aus
Grazer Tagespost, Graz
vom
17.5Al 1936
Kunstnachrichten.
(Entgeltlich.)
Liebelei von A. Schnitzler Schauspielauf¬
führung der Schule für dramatische Kunst am
Konservatorium, Mittwoch den 20. Mai, 8 Uhr
abends, Konservatoriumssaal. Karten bei
Böhm und im Konservatorium. Für Musikver¬
einsmitglieder ermäßigt nur im Konservato¬
rium.
K1462—
„OBSERVER“
I. österr. behördlich konzessioniertes
Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte
Wien I, Wollzeile 11, Telephon R-23-0-43
Ausschnitt aus:
Grczer Tagespost, araz
ABENDAUSGABN
vom:
221 AI7
* Literarischer Abend. Als 24. Veranstaltung
des Konservatoriums (Abteilung für dramatische
Kunst), fand Mittwoch unter Direktor Robert
Robertis Spielleitung eine Aufführung von
Artur Schnitzlers Schauspiel „Liebelei“ statt.
Das von ihm ##wä
lte Stück eignet sich zur Offen¬
barung barstellerischer Leistungsfähigkeit sehr gut,
denn jede Gestalt in dem Stück ist lebensvoll über
das Gewöhnsiche ins scharf Individuelle entwickelt.
Alle Rollen sind wahrhaft gut. Dazu kommt als
wertvolle ethische Wirkung die auch Ibsens Werk
durchziehende These der Verurteilung jedes lüg¬
nerischen Doppelspieles in der Liebe, das schon im
ersten Akt grimmige Zurückweisung durch den
„Fremden Herrn“ und dann später durch die seeli¬
sche Vernichtung des weiblichen Opfers findet. Man
merkte die tüchtige Regie bei allen Figuren. Trotz
kleiner anfängerhaften Unebenheiten bei der be¬
gabten Jugend, war doch eine regie=einheitliche
Erfassung jedes Charakters das sehr erfreuliche
raebnis des aut besuchten Abends.