drgma, wie sie
Arzi, der auch im Allgemeinen Kranken
Die Hebbel=Aufführung im Deutschen¬
hause in Wien thätig war, Gelegenheit traft ihres St
Theater. — Der kommende Schnitzen¬
gehabt, in die Seele mancher Todgeweihten schreiben. Ge
Abend.
Grillparzer's (
Einblick zu thun. Die Vorgänge, welch¬
Dramen schwel
sich in der menschlichen Psyche angesichts
Aber es giebt
lfred Freiherr von Berger, der
der Sicherheit des Todes entwickeln, haben
geres auf dem
ihn in vielen seiner Dichtungen beschäftigt.
feine Kenner des deutschen
Dramaturgie,
Auch „Die letzten Masken“ behandeln
□E Dramas, welcher Litterat und
diesen großen
dieses Problem, allerdings in einer Weise,
praktischer Theatermann zu
lungen, nämli
die gleichzeitig originell und versöhnend
gleicher Zeit ist, hat einmal Hebbel's dra¬
Form der Anti
ein Stück jenes eigenartigen Lebens vor¬
matische Werke „gefro##e Lava“ genannt.
dramatisches
führt, das sich mit seinen kurzlebigen
MacKaye ist :
Hoffnungen in einem Krankenhause ab¬
Wie Hitze und Kälte in Fieber, so ist in
wie die Meist
spielt. Dieser Einakter bietet durchwegs
Hebbel's Gestalten Gluth der Leidenschaft
Griechendrama
interessante Rollen, welche von Frau Ja¬
zu finden, bei einem förmlichen Eises¬
Philolog, sond
nuschofski=Neuendorff und den Herren
hauch, der von ihnen ausgeht. Nichts¬
Dichter. Aber
Burg, Marlow, Meinert, Sauermann
destoweniger repräsentiren sie ein Stück
den AAdern, sei
und Weigert, dargestellt werden. „Der
tiefer Menschennatur, das Hehtzel stets in
das Lyrische.
grüne Kakadu“ die zweite Schnitzler=Dar¬
Guß aus eine
seinem dramatischen Rahmen hervortreten
bietung, die für Dienstag angesetzt ist, wird
Rinnsalen au
vielfach für Schnitzler's tiefstes dramati¬
zu lassen wußte. Aber auch von den
Eine gro¬
sches Werk gehalten. Von dem Hinter¬
schrulliger Originalitätstanten und =Ecken,
dramatische
grund der französischen Revolution hebt
welche Merkmale der, an die altassyrische
Allem aber
sich ein eindringlich dramatisch gegliedertes
Plastik gemahnenden, Charakterisirungs¬
die voll Se
Bild jener merkwürdigen Zeit ab, in wel¬
kunst Hebbel's sind, findet sich vielleicht
könney. 2
cher nicht nur die äußeren, sondern vielfach
mimen hal
auch die inneren Schranken zwischen Hoch
nirgends so viel wie in dem am Dienstag
großen Sti
in unserem debutschen Theater neu erstan¬
und Niedrig einstürzen konnten. In der
das, das 1
Künstler=Kneipe „Zum grünen Kakadu“,
denen „bürgerlichen Trauerspiel“, Ist es
deren Wirth ursprünglich Schauspiel= Man wird
unter sothanen Umständen nie leicht, für
ein jusger
direktor war, und dann mit dem größten
Hebbel ein Theaterpublikum zu erwärmen,
Theile seines Personals in dieser Kneipe strebt als d
so kommt gerade in „Marie Magdalene“
Unterhaltungen bietei, die wohl als die Dramensex
noch ein erschwerender Umstand hinzu,
lebt hat. (
welcher beim Bühnenwerden der Versdra¬
ersten Anfänge der späteren Pariser Ca¬
nur, spenn
barets zu betrachten sind, geben sich Kunst¬
men dieses großen Vorläufers Ibsen's
Ob Perci
verständige, Aristokraten, Halunken und
nicht so sehr in Betracht kommt: namlich,
Bühnenlor¬
solche, die nur Halunken vorstellen, all¬
wie wir schon in unserm Referat nach der
es bezweife
abendlich Stelldichein.
Vorstellung betonten, die Disharmonie
zwischen dem Inhalt und der Form.
Dieses Stück erheischt eine besondere denkt, mit:
kanische P
Friedrich Hebbel hatte die Aufgabe des
Sorgfalt in der Inszenirung. Es sind
merkwürdig
Dramatikers, unparteiisch wie Shake¬
darin mehr als 50 Personen beschäftigt,
kann sich r.
speare seine Charaktere zu gestalten und
und handelt es sich vor Allem darum, den
es wahrlick
die stärkste Tragik gerade aus der objek¬
Geist jener dentwürdigen Zeit in der Auf¬
rikanischer
tiven Schilderung eines Konflikts heraus¬
führung festzuhalten. Direktor Baumfeld
wachsen in
zuholen, bei dem sich der Dichter nirgends
hat während seines Aufenthalts in Wien
idealisirend einer einzigen handelnden Per¬
mit dem Autor genauestens alle seine Ab= turwalhe
son zur Seite stellt, so klar erkannt, daß
sichten und Wünsche durchgesprochen. Die Bäumen.
Henrik Ibsen sehr erstaunt war, daß man
Kostüme für „Den grünen Kakadu“ sind
über seine eigene „realistische Gestaltung“
eigens für die New Yorker Aufführung
Müsik
gerade in Deutschland so viel Wesens
von Prof. Loeffler in Wien, welcher auch
mache: „man habe doch den Hebbel“.
Z. für die Urpremière dieses Stückes am
Aber Hebbel steckte, was die Form be¬
Burg=Theater die Kostüme gezeichnet hat,
trifft, noch ganz in den überlieferten Tra¬
entworfen worden. Die Ausführung die¬ Die Scison
ditionen des Dramas, das Schein, nicht
ser Kostüme wurden der Oesterreichischen
Wirklichkeit geben wollte. Für dieses fand
Kostüm=Gesellschaft übertragen, welche seit Operg Houf
eben erst Ibsen die adäquate Form, welche
Jahren die Kostüme für das Metropolitan Dictor Her
später, manchmal bis zu einseitiger Pho¬
Opera House liefert. In diesem Stück ist
Rummel in
tographie der Wirklichkeit und auf
das gesammte Personal des Theaters be¬
Kosten jeder erkennbaren dramati¬
schäftigt. Die Hauptrollen liegen in den
r
schen Grundidee, weiter ausgebildet
Händen der Damen Hofer und Reicher, so¬
wurde. Ein „bürgerliches Trauerspiel“
wie der Herren Collot, Liebl, Marlow,
S
d
welches in seinem Aeußern alle die
Mauth, Sauermann, Weigert und Winds.
unwirklichen Nothbehelfe der Monologe,
Das Lustspiel „Litteratur“ endlich, das den
Leset liegt,
des Zurseitesprechens u. s. w. aufweist, ist
Beschluß des Abends machen soll, ist eine
Gestode ges
für unser an Ibsen gereiftes Empfinden
amüsante Satire auf die Vorgänge in ge¬
gestern die
ein Unding. Trotzdem häten wir die in¬
wissen europäischen Schriftsteller=Kreisen,
folgreichen
teressanteste Aufführung nicht missen wol¬
die wohl wenige aus eigener Anschauung
boutg wer
len, die uns wieder die jetzt längst zum
so genau kennen, wie eben Arthur Schnitz¬
kommen de
Allgemeingut aller Gebildeten gewordene
ler. Das Stück enthält nur drei Rollen,
datan. P
Erkenntnis erschlossen hat, daß Friedrich
die mit Frl. Hofer und den Herren Burg
Frau Car¬
Hebbel ein vates, ein Dichter und ein
und Weigert besetzt worden sind. In die
Zeisler un
Seher, war. Konflikte, welche seine Mit¬
Regie dieses Abends theilen sich die Herren
Paderer
welt noch kaum empfand oder auch nur
Baumfeld, Marlow und Burg. Die Pro¬
Kömpositi
beachtete, nahmen für ihn lebendige Ge¬
ben für die Stücke sind seit Längerem im
gespielt ha
stalt an, welche erst ein späteres Geschlecht
Gange, und es darf erwartet werden, daß
don außer
zu würdigen verstand. Es ging ihm, wie
diese Première neuerlich den Beweis dafür
sich um ein
seinem Dietrich von Bern in der Nacht am
erbringen wird, daß das Ensemble des
üger eine
Nixenbrunnen:
Deutschen Theaters das Recht für sich in
im Vorjal
„Du hörst ein Wort und kannst es nicht versteh'n,
Anspruch nehmen darf, sich an die
Sigismun
„Du siehst ein Bild und weißt es nicht zu deuten.
schwierigsten szenischen und dramatischen wurden.
„Und erst, wenn was geschieht, besinnst Du Dich,
Probleme heranzuwagen.
„Daß Dir's die Norne schon vor Jahr und Tag
gende Kor
„In Schattentänzen vorgegaukelt hat.“
dem heutigen Sacred=Konzert geh##spielen:
Direktor Baumfeld und seiner wackeren
WildenbrüchSchällspiel „Die 27. No.
Künstlerschaar soll es als ein großes Ver¬
Haubenlerche“ neu einstudirt und in der
Nocturne
dienst angerechnet werden, daß sie sich nicht
folgenden Besetzung in Szene: „August
den 5 und
gescheut habe, Hebbel sein Recht an unserer
Langenthal, Besitzer einer Papierfabrik“
B=Moll C
Bühne werden #n lassen, wenn die Aufgabe
Ernst Sauermann: „Hermann, sein Halb¬
„Chant d
auch undankbar war, eine solche wenig
bruder“ August Weigert; „Juliane, beider
„Auf dem
bühnen= und spielgerechte dramatische
Cousine“ Asta Eggert; „Frau Schmalen¬
Marc K
Schöpfung zur Darstellung zu bringen.
bach, Fabrikarbeiters=Wittwe“. Georgine
cital, das
Das „litterarische“ Publikum wird sicher
Neuendorff; „Lene, ihre Tochier“. Ella
in Mende
den Wagemuth der Bewältigung der sprö¬
Hofer; „Ale Schmalenbach, Schwager der
gende Pro¬
den, im besten Falle noch unergiebigen Auf¬
Frau Schmalenbach, Lumpen=Faktor in
Sonate L
gabe anerkennen; denn eine der vornehm¬
der Fabrik“ Heinrich Marlow; „Paul Ile¬
über ein 2
sten Missionen unseres deutschen Theaters
feld, erster Büttgeselle in der Fabrik“, Otto Etuden, 2
ist es doch, dem Litteratur= oder Buch= Collot.
lonaise, H.#
Arzi, der auch im Allgemeinen Kranken
Die Hebbel=Aufführung im Deutschen¬
hause in Wien thätig war, Gelegenheit traft ihres St
Theater. — Der kommende Schnitzen¬
gehabt, in die Seele mancher Todgeweihten schreiben. Ge
Abend.
Grillparzer's (
Einblick zu thun. Die Vorgänge, welch¬
Dramen schwel
sich in der menschlichen Psyche angesichts
Aber es giebt
lfred Freiherr von Berger, der
der Sicherheit des Todes entwickeln, haben
geres auf dem
ihn in vielen seiner Dichtungen beschäftigt.
feine Kenner des deutschen
Dramaturgie,
Auch „Die letzten Masken“ behandeln
□E Dramas, welcher Litterat und
diesen großen
dieses Problem, allerdings in einer Weise,
praktischer Theatermann zu
lungen, nämli
die gleichzeitig originell und versöhnend
gleicher Zeit ist, hat einmal Hebbel's dra¬
Form der Anti
ein Stück jenes eigenartigen Lebens vor¬
matische Werke „gefro##e Lava“ genannt.
dramatisches
führt, das sich mit seinen kurzlebigen
MacKaye ist :
Hoffnungen in einem Krankenhause ab¬
Wie Hitze und Kälte in Fieber, so ist in
wie die Meist
spielt. Dieser Einakter bietet durchwegs
Hebbel's Gestalten Gluth der Leidenschaft
Griechendrama
interessante Rollen, welche von Frau Ja¬
zu finden, bei einem förmlichen Eises¬
Philolog, sond
nuschofski=Neuendorff und den Herren
hauch, der von ihnen ausgeht. Nichts¬
Dichter. Aber
Burg, Marlow, Meinert, Sauermann
destoweniger repräsentiren sie ein Stück
den AAdern, sei
und Weigert, dargestellt werden. „Der
tiefer Menschennatur, das Hehtzel stets in
das Lyrische.
grüne Kakadu“ die zweite Schnitzler=Dar¬
Guß aus eine
seinem dramatischen Rahmen hervortreten
bietung, die für Dienstag angesetzt ist, wird
Rinnsalen au
vielfach für Schnitzler's tiefstes dramati¬
zu lassen wußte. Aber auch von den
Eine gro¬
sches Werk gehalten. Von dem Hinter¬
schrulliger Originalitätstanten und =Ecken,
dramatische
grund der französischen Revolution hebt
welche Merkmale der, an die altassyrische
Allem aber
sich ein eindringlich dramatisch gegliedertes
Plastik gemahnenden, Charakterisirungs¬
die voll Se
Bild jener merkwürdigen Zeit ab, in wel¬
kunst Hebbel's sind, findet sich vielleicht
könney. 2
cher nicht nur die äußeren, sondern vielfach
mimen hal
auch die inneren Schranken zwischen Hoch
nirgends so viel wie in dem am Dienstag
großen Sti
in unserem debutschen Theater neu erstan¬
und Niedrig einstürzen konnten. In der
das, das 1
Künstler=Kneipe „Zum grünen Kakadu“,
denen „bürgerlichen Trauerspiel“, Ist es
deren Wirth ursprünglich Schauspiel= Man wird
unter sothanen Umständen nie leicht, für
ein jusger
direktor war, und dann mit dem größten
Hebbel ein Theaterpublikum zu erwärmen,
Theile seines Personals in dieser Kneipe strebt als d
so kommt gerade in „Marie Magdalene“
Unterhaltungen bietei, die wohl als die Dramensex
noch ein erschwerender Umstand hinzu,
lebt hat. (
welcher beim Bühnenwerden der Versdra¬
ersten Anfänge der späteren Pariser Ca¬
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barets zu betrachten sind, geben sich Kunst¬
men dieses großen Vorläufers Ibsen's
Ob Perci
verständige, Aristokraten, Halunken und
nicht so sehr in Betracht kommt: namlich,
Bühnenlor¬
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wie wir schon in unserm Referat nach der
es bezweife
abendlich Stelldichein.
Vorstellung betonten, die Disharmonie
zwischen dem Inhalt und der Form.
Dieses Stück erheischt eine besondere denkt, mit:
kanische P
Friedrich Hebbel hatte die Aufgabe des
Sorgfalt in der Inszenirung. Es sind
merkwürdig
Dramatikers, unparteiisch wie Shake¬
darin mehr als 50 Personen beschäftigt,
kann sich r.
speare seine Charaktere zu gestalten und
und handelt es sich vor Allem darum, den
es wahrlick
die stärkste Tragik gerade aus der objek¬
Geist jener dentwürdigen Zeit in der Auf¬
rikanischer
tiven Schilderung eines Konflikts heraus¬
führung festzuhalten. Direktor Baumfeld
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idealisirend einer einzigen handelnden Per¬
mit dem Autor genauestens alle seine Ab= turwalhe
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Henrik Ibsen sehr erstaunt war, daß man
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Z. für die Urpremière dieses Stückes am
Aber Hebbel steckte, was die Form be¬
Burg=Theater die Kostüme gezeichnet hat,
trifft, noch ganz in den überlieferten Tra¬
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ditionen des Dramas, das Schein, nicht
ser Kostüme wurden der Oesterreichischen
Wirklichkeit geben wollte. Für dieses fand
Kostüm=Gesellschaft übertragen, welche seit Operg Houf
eben erst Ibsen die adäquate Form, welche
Jahren die Kostüme für das Metropolitan Dictor Her
später, manchmal bis zu einseitiger Pho¬
Opera House liefert. In diesem Stück ist
Rummel in
tographie der Wirklichkeit und auf
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Kosten jeder erkennbaren dramati¬
schäftigt. Die Hauptrollen liegen in den
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Händen der Damen Hofer und Reicher, so¬
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Mauth, Sauermann, Weigert und Winds.
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Das Lustspiel „Litteratur“ endlich, das den
Leset liegt,
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Hebbel ein vates, ein Dichter und ein
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Direktor Baumfeld und seiner wackeren
WildenbrüchSchällspiel „Die 27. No.
Künstlerschaar soll es als ein großes Ver¬
Haubenlerche“ neu einstudirt und in der
Nocturne
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Langenthal, Besitzer einer Papierfabrik“
B=Moll C
Bühne werden #n lassen, wenn die Aufgabe
Ernst Sauermann: „Hermann, sein Halb¬
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auch undankbar war, eine solche wenig
bruder“ August Weigert; „Juliane, beider
„Auf dem
bühnen= und spielgerechte dramatische
Cousine“ Asta Eggert; „Frau Schmalen¬
Marc K
Schöpfung zur Darstellung zu bringen.
bach, Fabrikarbeiters=Wittwe“. Georgine
cital, das
Das „litterarische“ Publikum wird sicher
Neuendorff; „Lene, ihre Tochier“. Ella
in Mende
den Wagemuth der Bewältigung der sprö¬
Hofer; „Ale Schmalenbach, Schwager der
gende Pro¬
den, im besten Falle noch unergiebigen Auf¬
Frau Schmalenbach, Lumpen=Faktor in
Sonate L
gabe anerkennen; denn eine der vornehm¬
der Fabrik“ Heinrich Marlow; „Paul Ile¬
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feld, erster Büttgeselle in der Fabrik“, Otto Etuden, 2
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lonaise, H.#