VI, Allgemeine Besprechungen 1, 6, Schinnerer Early Works, Seite 16


box 36/6
1. Panphlets, offorints
rs of the
167
Earlo Works of Arthur Schnitzler
in in the
wir hören die Tropfen an die Fensterscheiben schlagen, langsam,
ent their
schwer. Sie lächelt, und ich beuge mich zu ihrem Munde.
the latter
Ich küsse ihre Lippen, ihre Stirn, ihre Augen, die sie geschlossen
hat. Meine Finger spielen mit den feinen goldenen Haaren,
die sich hinter ihrem Ohre kräuseln. Ich schiebe sie zurück
und küsse sie auf diese süße, weiße Hautstelle hinter dem Ohre.
Sie schaut wieder auf und lacht. Was Neues, flüstert sie,
wie erstaunt. Ich halte meine Lippen fest hinter das Ohr
gepreßt. Dann sage ich lächelnd: Ja, was Neues haben wir
entdeckt!' Sie lacht laut auf, und wie ein Kind fröhlich ruft
sie aus: Amerika!
In the future, whenever anything established this association,
an advertisement of a steamer going to America or the mention
at the
of Columbus in a play, they would look at each other and smile.
between
As pointed out by both Reik and Kapp, this is the first occur-
ich later
rence in Schnitzler’s works of“ Das süße Mädel.“ There is in
otably
fact a striking resemblance between Anna’s home in the sketch
it works,
Amerika“ and the room of“ Das süße Mädel'’ which Anatol
describes to Gabriele in Weihnachtseinkäufe. In the former
no part
the room is pictured as follows: Auf dem Tisch die Lampe
woman
mit dem grünen Schirm, der gestickte Lehnsessel in der Ecke.
psilon's
Kupferstiche hängen an der Wand; die Bilder verschwimmen
Türkisa
im Schatten.'' Anatol gives Gabriele the following description
conclude
of his sweetheart’s room:" Ein kleines Zimmer-s o klein—.
did not
mit gemalten Wänden—und noch dazu etwas zu licht—ein
fact that
paar alte, schlechte Kupferstiche mit verblaßten Aufschriften
hängen da und dort.—Eine Hängelampe mit einem Schirm. 2
exclusive
And Anna might very well be identified with“ Das süße Mädel?
in these
as characterized by Anatol: Sie ist nicht faszinierend schön—
In the
sie ist nicht besonders elegant—und sie ist durchaus nicht
re, takes
geistreich . aber sie hat die weiche Anmut eines Frühlings¬
abends.. und die Grazie eine verzauberten Prinzessin.
ess little
und den Geist eines Mädchens, das zu lieben weiß!“ 23
al. The
What really makes this little sketch characteristic of certain
merely
phases of Schnitzler’s later work, however, is the skill with
which he at once creates an atmosphere that casts a spell over
t weiter,
us. There is a touch of melancholy wistfulness in this retro¬
regnen,
21 Reik, Arthur Schnitzler vor dem Auatol“; Kapp, op. cit., 144.
2 Ges. W., Theaterstücke, I, 34.
2 lbid., 331.
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