VII, Verschiedenes 11, 1912–1913, Seite 42

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1. Miscellaneous
Paris, Kom, San Franleisco, Sler...
(Guellenengebe ehne Gewühr).
Fackel, Wien
Ausschnitt aus:
Mf. 1912
W
vom:
Wien und Wedekind
(Se non é trovato, é ben vero)
Aristokraten beim Auftreten des Jack:
-Schau d’r den an, Charmanter Kerl das!.-Du, der Edi
Liechtenstein hat g’sagt, mir wern uns a Jahr z’sammsetzen und
alle Gemeinheiten was passieren z'sammschreiben. Dialog brauch'n
mreh nicht. Nacher habn mr a Stück, was an Mordssükseß
hat. Der Guido hat auch g’sagt.: -Der Harnoncourt hat gleich
g’sagt, daß’s ein Dreck is
Juden nach Schluß der Vorstellung:
rIch hab immer nur gedacht, wo bleibt die Büchse?.
Alles, was überhaupt exestiert, kommt vorle #Ich hab a Freid,
ich war dabei, es is überstanden.: „Das is nicht mehr pervers,
das is schon Schweinerei.Der zweite Akt könnt auch besser
ausgestattet sein. Der Mann hat doch zwei Millionen im Vermögen?
Schkandalees! (Die Gattin:) „In unserer Reihe war der Schnitzler.
„Schnitzler war da? Schnitzlen hab ich nicht gesehn.- Was? Ihr habts
Schnitzler nicht gesehen? Sehr gut. Er war doch in unserer Reihe?.
„Schnitzler war in eurer Reihe? „Der Unterschied zwischen
Schnitzler und Wedekind, daraus macht man noch einen sehr
großen Dichter (statt: möcht ich Klavier spielen können).Schnitzler
man kann sagen was man will is doch unbestritten der greßter
lebende Dichter, was wir haben.; „Ich hab immer gewartet, eing
Ziege wird zum Schluß vorkommen, das hat noch gefehlt, Schkandal)s

(Quellenangabe ohne Gewähr.)
chnitt aus: WIENER CARICATUREN
23MRZ 19/13

B
Für den Dichter Petzold
der lungenkrank und aller Mittel entblößt
ist, wird „in Palast und Hütte“ gesammelt,
um ihm eine Reise nach dem Süden zu er¬
möglichen. Es zirkuliert ein Hufruf für
Spenden, den Schnitzler, Schönherr und
andere tantlemengesegnere Kollegen ge¬
zeichnet haben. Wie wäre es, wenn die
Herren ihren Namen, statt unter einen
solchen Hufruf lieber gleich unter eingn
[Scheck gesetzt hätten: