de
vielen Privatsammlungen des Kontinents und
Lebenslängliche Zwangs¬
Amerika.
Prof. Oswald Redlich,
Geschichtsgelehrter von hohem Rang, Präsiden
den Norder seiner
der Österreichischen Akademie für Wissen
schaften, Universitätsprofessor, der namentlich der repräsentative österreichische Musiker. Die
bedeutendsten seiner Werke sind: „Gurre¬
Ein bestialischer Mord wegen eine
auch im Institut für österreichische Geschichts
lieder“, das Streichsextett „Verklärte Nacht,
auf dem anderen
die Musik zu einem Drama „Die glückliche
erialbericht der unde
kenntliche Masse.
Hand“, Streichquartette und die „Variationen
Rouen, 12. Juli.
Die Vermutung
für Orchester“.
Rino-Programme
Vor den hiesigen Geschworenen steht heute rechnungsfähig sei
Karl Schönherr,
von heute
Jean Francis Bonnet, höherer Beamter bei des Gerichtssy
Die Kino-Programmtafel erscheint täglich. Annahme vor
Einschaltungen ausschließlich durch Annoncen-Expedition der Dichter des österreichischen Bauerntum einer Versicherungsgesellschaft in Le Havre heißt es dort, sei
Weiler & Co., Wien, VI., Mariahllferstr. 7. Tel. B-1-26, 27 der in „Glaube und Heimat“, der Glorie des und Bruder eines dortigen angesehenen Arztes, leicht erregbarer
Tiroler Heldenkampfes Bühnenform verlich. Er
gewissen Nachwir
unter der Anklage, seine Schwägerin, die
leide, aber von ei
Burg-Kino, I. Opernring 19. Telephon B 20399
Frau dieses Arztes, getötet zu haben.
die in der men
Der Monumental-Tonfilm: „Tarakanowa. Be
Und zwar mit den bloßen Händen erschlagen
ginn 16, 18 und 9.10 Uhr.
ziehen würde, kön¬
und mit den Füßen zu Tode getreten zu
Erschütternd
Gartenbau-Ton=Kino, 1. Tel. R 21243: 5, 7, 9 Uhr.
haben. Nach Aussage des Gerichtsarztes war sage des Bruder
„Die exzentrische Frau“ mit D. Mackaill.
der Kopf der Toten nach der fürchterlichen
seine Frau verlor
Kreuz-Kino, I. Wollzeile 17. Tel. R 24216: „Mo
Tat flach wie eine Brieftasche. Der Grund
„Es stimmt,
derne Verbrecher“ m. G. Bankrott u. „Das Lied
dieser Tat? Ein mehr als lächerlicher: Streit meine Frau gegen
des Sträflings" R. Bartelmes
wegen eines Papageist
geheiratet habe. I
Kruger-Kino, I. Krugerstraße 5. Tel. R 22-4-57
Jean Franois Bonnet kam täglich seine
lang es, meine Mu¬
„Feindliche Väter, Lustspiel u. „Nur de Elefant“.
82jährige Mutter besuchen, die bei ihren
söhnen. Auch me
Sohn, dem Arzt, wohnte. Auch am 13. Fe¬
Opern-Kino, I. Friedrichstr. 4 — Elisabethstr. 3.
neigung wenigster
Tel. B 27147: Maurice Chevalier in
bruar d. J. erschien er zur gewohnten Stunde. Bis auf mehr oder
dem Ton- u. Sprechfilm: „Das Lied von Paris
Doch an diesem Tage war der Papagei seine
einandersetzungen
Beginn 5, 7, 9 Uhr.
Schwägerin aus dem Käfig gekommen und in ein ganz ent¬
flatterte im Zimmer frei herum. Darüber
Kino Schwarzenbergplatz, Telephon U 16165:
men. Meine Frau
regte sich Bonnet sehr auf. Er stürzte sich
„Fürsten im Exil“ mit G. Manes, J. Catelaine.
Jahre als äußerst
auf das Tier und schlug darauf los. Seine
vollkommen geläh-
Schwägerin verwies ihm dieses Verhalten und
Tuchlauben-Tonfilm-Theater
dreißig Jahre ein
rief ihm zu, er soll das Tier in Ruhe lassen. Ehe, Hütte ich
„Die fliegende Flotte mit Ramon Novarro
II. Taborstr.
mein Leben voll
Es entstand ein Wortwechsel, im Verlaufe
ANKINEN.
meines Bruders
dessen Jean Francis Bonnet von einem
„Die exzentrische Frau“ und das große Bei¬
daß sie in eine
solchen Wutanfall ergriffen wurde, daß es
programm. Beginn 7 und 9 Uhr.
den mußte, wo
zu der bereits geschilderten Tat kam,
Noch auf ihrer
16 18, 9 Uhr.
Lustspieltheater, Tel. R 47570
Dies sind aber bloß die äußeren Umstände
Ton-Sprechm
nach meiner F.
der Tat, denen natürlich tiefere, schon lang
Liebe im Ring
Francia.
Jahre glimmende Gefühlsmotionen zugrunde
Eigenartigerweis
Uraufführung!
Der deutsche Ton- und ist der Dichter, der menschlich und liegen. Jean Francis Bonnet stand mit seiner
daß Francis Bonne
Sprechfilm: „Oberleut¬ psychologisch wahrhaftig den Lebenskreis Schwägerin auf sehr schlechtem Fuß, denn er
kannt gewesen so
war seinerzeit ein energischer Gegner de
nant Rudi. (Der schöne, seiner Menschen meist aus dem kraftvollen Ge¬
„Ich sprach mit
Heirat seines Bruders. Sie war nämlich Schü¬
arme Gigolo) mit go blüt der Natur erfaßte und auf die Bühne
Prozesse und die
lerin des Konservatoriums in Lyon gewesen
Sym. Beginn d. Vorst: stellte.
Er war damals
und wollte zum Theater. Er sprach von ihr nie
5, 7, 9, Sonntag ab 3 Uhr
eingenommen, der
anders als „diese Theaterperson.
Professor Julius Wagner-Jauregg,
II. Taborstraße 1—3.
wenig stron hielt
Der Angeklagte will offenbar einen sehr zer
Schweden-Kino, Tel. R 49060, A 47060
Nobelpreisträger für Physiologie und Medizin
er wörtlich — „
(Die falsche Zarentochter
Erhielt ihn für seine Entdeckung der ther knirschten Eindruck machen. Seine unter
non
getötet hat, soll
würfige Ausdrucksweise, sein Stottern und
runkonfilm. Beg. 7, 9. Sonntag 5, 7, 9 Uhr
peutischen Bedeutung der Malaria-Impfun¬
Nach seiner V.
Stammeln nehmen aber eher gegen ihn ein, we¬
VI. Gumpendorferstraße 63,
haben
seine Haltung durchaus unecht erscheint. E
Tel. Serie A 39550:
Apollo
„Ich habe me
kann sich nicht genug tun, zu sagen: „Mein
„Zärtlichkeit“ mit Carola Neher und Georg
Papagels getötet
meine wunderbar
teure Schwägerin“.
Alexander, Bez: 7, 110, S. 15, 7, 10 Uhr.
töten sollen.
Mutter“, „mein lieber, lieber Bruder. Auch
Flotten-Kino, VI. Mariahilferstr. 85, Tel. B 24141.
Die Jury erkann
Tränen etehen ihm reichlich zur Verfügung.
in dem deutschen
Welt¬
meister Ton- u. Sprechen
Den Verlauf der fürchterlichen Szene be¬
ohne ihm milder
„Liebe im Ring“. 16, 18, 9 Uhr.
schreibt Bonnet folgendermaßen:
Daraufhin ver¬
„Ich habe meiner Schwägerin freundlich ge¬
Mariahilferstr. 57, T. B 22351:
VON
Angeklagten
„Oberleutnant Rudi" (Schöner,
sagt.
armer Gigolo). Deutscher
zu leben¬
„Freundlich“, unterbricht ihn der Vor¬
Sprech- u. Tonfilm m. Igo Sym.
sitzende, ist wohl übertrieben.
„Ich habe meiner Schwägerin gesagt“, fährt
Schäffer-Ton-Kino, Mariahllferstr. 37. T. B 20.03:
der Angeklagte fort, „gib den Papagei doch in
„Tondi.
den Käfig zurück. Er könnte doch die Mutter
verletzen. Meine Schwägerin antwortete darauf
Maria-Theresien-Kino, VII. Mariahilferstraße 70
66 Tonfilm
„Was liegt daran, wenn er sie verletzt?... und
„Pariser Mächte Operet.
sagte ein rüdes Schimpfwort.“
Während dieser Worte erhebt sich der Ange¬
Palast-Kino, Josefstädterstraße 43, Tel. A 29111.
„Wallenstein“ beide Teile. Reise in die sächsi¬
klagte und streckt seine überlangen Arme in
sche Schweiz und ein Lustspiel.
die Höhe
IX. Liechten¬
„Als ich diese Worte hörte, packte mich
Flieger-Freilu-Ton=Kino steinstr. 37.
eine unsagbare Wut. Ich weiß nicht, was
Telephon-A 18152: Uraufführung
dann geschehen ist... Ich habe zugeschla¬
mit Max Hansen u.
gen und immer wieder zugeschlagen. Ich
Käthe v. Nagy,
„Pariser Ha¬
gebe zu, tausendmal Unrecht gehabt zu
9-Uhr-Vorstellung bei Schönwetter im Garten.
haben, aber ich war vollkommen ver¬
Heimat-Kino, IX. Porzellangasse 19. Tel. A 16370
rückt... verrückt ... verrückt ...“
„Nackte Schönheit“ mit Viktor Varkony.
Schwerer als die scharfen Reden des Staats
olosseum-Ton=Kino, IX. T. A 16492: 16, 1/8, 9. gegen die Paralyse. Forscher von höchsten
„Liebe im Ring". Tonfilm mit Sprech- u. Ge- Bedeutung auf den verschiedenen Gebieten anwalts klagen Jean Francis Bonnet die Bil¬
Die
der an, die den Geschworenen gezeigt werden
der Nerven= und Geisteskrankheiten, eine
sangseinlagen. M. Schmeling, O. Tschechowa
jener Männer, von denen die Wiener medi¬ Das eine stellt das Opfer zu Lebzeiten dar:
100% deutschen
Mozart-Ton=Kino,
eine lächelnde, graziöse, sympathische Frau,
Mix. T. 24458: „Der liger Sprechzim! zinische Schule besonderen Glanz empfing.
vielen Privatsammlungen des Kontinents und
Lebenslängliche Zwangs¬
Amerika.
Prof. Oswald Redlich,
Geschichtsgelehrter von hohem Rang, Präsiden
den Norder seiner
der Österreichischen Akademie für Wissen
schaften, Universitätsprofessor, der namentlich der repräsentative österreichische Musiker. Die
bedeutendsten seiner Werke sind: „Gurre¬
Ein bestialischer Mord wegen eine
auch im Institut für österreichische Geschichts
lieder“, das Streichsextett „Verklärte Nacht,
auf dem anderen
die Musik zu einem Drama „Die glückliche
erialbericht der unde
kenntliche Masse.
Hand“, Streichquartette und die „Variationen
Rouen, 12. Juli.
Die Vermutung
für Orchester“.
Rino-Programme
Vor den hiesigen Geschworenen steht heute rechnungsfähig sei
Karl Schönherr,
von heute
Jean Francis Bonnet, höherer Beamter bei des Gerichtssy
Die Kino-Programmtafel erscheint täglich. Annahme vor
Einschaltungen ausschließlich durch Annoncen-Expedition der Dichter des österreichischen Bauerntum einer Versicherungsgesellschaft in Le Havre heißt es dort, sei
Weiler & Co., Wien, VI., Mariahllferstr. 7. Tel. B-1-26, 27 der in „Glaube und Heimat“, der Glorie des und Bruder eines dortigen angesehenen Arztes, leicht erregbarer
Tiroler Heldenkampfes Bühnenform verlich. Er
gewissen Nachwir
unter der Anklage, seine Schwägerin, die
leide, aber von ei
Burg-Kino, I. Opernring 19. Telephon B 20399
Frau dieses Arztes, getötet zu haben.
die in der men
Der Monumental-Tonfilm: „Tarakanowa. Be
Und zwar mit den bloßen Händen erschlagen
ginn 16, 18 und 9.10 Uhr.
ziehen würde, kön¬
und mit den Füßen zu Tode getreten zu
Erschütternd
Gartenbau-Ton=Kino, 1. Tel. R 21243: 5, 7, 9 Uhr.
haben. Nach Aussage des Gerichtsarztes war sage des Bruder
„Die exzentrische Frau“ mit D. Mackaill.
der Kopf der Toten nach der fürchterlichen
seine Frau verlor
Kreuz-Kino, I. Wollzeile 17. Tel. R 24216: „Mo
Tat flach wie eine Brieftasche. Der Grund
„Es stimmt,
derne Verbrecher“ m. G. Bankrott u. „Das Lied
dieser Tat? Ein mehr als lächerlicher: Streit meine Frau gegen
des Sträflings" R. Bartelmes
wegen eines Papageist
geheiratet habe. I
Kruger-Kino, I. Krugerstraße 5. Tel. R 22-4-57
Jean Franois Bonnet kam täglich seine
lang es, meine Mu¬
„Feindliche Väter, Lustspiel u. „Nur de Elefant“.
82jährige Mutter besuchen, die bei ihren
söhnen. Auch me
Sohn, dem Arzt, wohnte. Auch am 13. Fe¬
Opern-Kino, I. Friedrichstr. 4 — Elisabethstr. 3.
neigung wenigster
Tel. B 27147: Maurice Chevalier in
bruar d. J. erschien er zur gewohnten Stunde. Bis auf mehr oder
dem Ton- u. Sprechfilm: „Das Lied von Paris
Doch an diesem Tage war der Papagei seine
einandersetzungen
Beginn 5, 7, 9 Uhr.
Schwägerin aus dem Käfig gekommen und in ein ganz ent¬
flatterte im Zimmer frei herum. Darüber
Kino Schwarzenbergplatz, Telephon U 16165:
men. Meine Frau
regte sich Bonnet sehr auf. Er stürzte sich
„Fürsten im Exil“ mit G. Manes, J. Catelaine.
Jahre als äußerst
auf das Tier und schlug darauf los. Seine
vollkommen geläh-
Schwägerin verwies ihm dieses Verhalten und
Tuchlauben-Tonfilm-Theater
dreißig Jahre ein
rief ihm zu, er soll das Tier in Ruhe lassen. Ehe, Hütte ich
„Die fliegende Flotte mit Ramon Novarro
II. Taborstr.
mein Leben voll
Es entstand ein Wortwechsel, im Verlaufe
ANKINEN.
meines Bruders
dessen Jean Francis Bonnet von einem
„Die exzentrische Frau“ und das große Bei¬
daß sie in eine
solchen Wutanfall ergriffen wurde, daß es
programm. Beginn 7 und 9 Uhr.
den mußte, wo
zu der bereits geschilderten Tat kam,
Noch auf ihrer
16 18, 9 Uhr.
Lustspieltheater, Tel. R 47570
Dies sind aber bloß die äußeren Umstände
Ton-Sprechm
nach meiner F.
der Tat, denen natürlich tiefere, schon lang
Liebe im Ring
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Jahre glimmende Gefühlsmotionen zugrunde
Eigenartigerweis
Uraufführung!
Der deutsche Ton- und ist der Dichter, der menschlich und liegen. Jean Francis Bonnet stand mit seiner
daß Francis Bonne
Sprechfilm: „Oberleut¬ psychologisch wahrhaftig den Lebenskreis Schwägerin auf sehr schlechtem Fuß, denn er
kannt gewesen so
war seinerzeit ein energischer Gegner de
nant Rudi. (Der schöne, seiner Menschen meist aus dem kraftvollen Ge¬
„Ich sprach mit
Heirat seines Bruders. Sie war nämlich Schü¬
arme Gigolo) mit go blüt der Natur erfaßte und auf die Bühne
Prozesse und die
lerin des Konservatoriums in Lyon gewesen
Sym. Beginn d. Vorst: stellte.
Er war damals
und wollte zum Theater. Er sprach von ihr nie
5, 7, 9, Sonntag ab 3 Uhr
eingenommen, der
anders als „diese Theaterperson.
Professor Julius Wagner-Jauregg,
II. Taborstraße 1—3.
wenig stron hielt
Der Angeklagte will offenbar einen sehr zer
Schweden-Kino, Tel. R 49060, A 47060
Nobelpreisträger für Physiologie und Medizin
er wörtlich — „
(Die falsche Zarentochter
Erhielt ihn für seine Entdeckung der ther knirschten Eindruck machen. Seine unter
non
getötet hat, soll
würfige Ausdrucksweise, sein Stottern und
runkonfilm. Beg. 7, 9. Sonntag 5, 7, 9 Uhr
peutischen Bedeutung der Malaria-Impfun¬
Nach seiner V.
Stammeln nehmen aber eher gegen ihn ein, we¬
VI. Gumpendorferstraße 63,
haben
seine Haltung durchaus unecht erscheint. E
Tel. Serie A 39550:
Apollo
„Ich habe me
kann sich nicht genug tun, zu sagen: „Mein
„Zärtlichkeit“ mit Carola Neher und Georg
Papagels getötet
meine wunderbar
teure Schwägerin“.
Alexander, Bez: 7, 110, S. 15, 7, 10 Uhr.
töten sollen.
Mutter“, „mein lieber, lieber Bruder. Auch
Flotten-Kino, VI. Mariahilferstr. 85, Tel. B 24141.
Die Jury erkann
Tränen etehen ihm reichlich zur Verfügung.
in dem deutschen
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meister Ton- u. Sprechen
Den Verlauf der fürchterlichen Szene be¬
ohne ihm milder
„Liebe im Ring“. 16, 18, 9 Uhr.
schreibt Bonnet folgendermaßen:
Daraufhin ver¬
„Ich habe meiner Schwägerin freundlich ge¬
Mariahilferstr. 57, T. B 22351:
VON
Angeklagten
„Oberleutnant Rudi" (Schöner,
sagt.
armer Gigolo). Deutscher
zu leben¬
„Freundlich“, unterbricht ihn der Vor¬
Sprech- u. Tonfilm m. Igo Sym.
sitzende, ist wohl übertrieben.
„Ich habe meiner Schwägerin gesagt“, fährt
Schäffer-Ton-Kino, Mariahllferstr. 37. T. B 20.03:
der Angeklagte fort, „gib den Papagei doch in
„Tondi.
den Käfig zurück. Er könnte doch die Mutter
verletzen. Meine Schwägerin antwortete darauf
Maria-Theresien-Kino, VII. Mariahilferstraße 70
66 Tonfilm
„Was liegt daran, wenn er sie verletzt?... und
„Pariser Mächte Operet.
sagte ein rüdes Schimpfwort.“
Während dieser Worte erhebt sich der Ange¬
Palast-Kino, Josefstädterstraße 43, Tel. A 29111.
„Wallenstein“ beide Teile. Reise in die sächsi¬
klagte und streckt seine überlangen Arme in
sche Schweiz und ein Lustspiel.
die Höhe
IX. Liechten¬
„Als ich diese Worte hörte, packte mich
Flieger-Freilu-Ton=Kino steinstr. 37.
eine unsagbare Wut. Ich weiß nicht, was
Telephon-A 18152: Uraufführung
dann geschehen ist... Ich habe zugeschla¬
mit Max Hansen u.
gen und immer wieder zugeschlagen. Ich
Käthe v. Nagy,
„Pariser Ha¬
gebe zu, tausendmal Unrecht gehabt zu
9-Uhr-Vorstellung bei Schönwetter im Garten.
haben, aber ich war vollkommen ver¬
Heimat-Kino, IX. Porzellangasse 19. Tel. A 16370
rückt... verrückt ... verrückt ...“
„Nackte Schönheit“ mit Viktor Varkony.
Schwerer als die scharfen Reden des Staats
olosseum-Ton=Kino, IX. T. A 16492: 16, 1/8, 9. gegen die Paralyse. Forscher von höchsten
„Liebe im Ring". Tonfilm mit Sprech- u. Ge- Bedeutung auf den verschiedenen Gebieten anwalts klagen Jean Francis Bonnet die Bil¬
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der an, die den Geschworenen gezeigt werden
der Nerven= und Geisteskrankheiten, eine
sangseinlagen. M. Schmeling, O. Tschechowa
jener Männer, von denen die Wiener medi¬ Das eine stellt das Opfer zu Lebzeiten dar:
100% deutschen
Mozart-Ton=Kino,
eine lächelnde, graziöse, sympathische Frau,
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