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31. Fraeulein Else
BSERVEN
I. österr. behördl. konzessioniertes Unternehmen fün
Zeitungs-Ausschnitte
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WIEN, I., WOLLZEILE 11
TELEPHON R 23-0-43
2#
Ausschnitt aus: „NEUES WIENER JOURNAL“
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vom:
29 HOV. 128
Premiere von „Fräulein Else“
Im Theater in der Josefstadt findet Mittwoch
den
2. Dezember die Uraufführung des Schaufpiels in sieben
Bildern „Fräulein Else“ nach der gleichnamigen Novelle
von Artur Schnitzler, für die Bühne bearbeitet von Ernst
Lothar, statt. Die Hauptrollen sind wie folgt besetzt:
Dr. T., Rechtsanwalt — Albert Bassermann; seine Frau — Lilia
Skalla; Else, beider Tochter — Rose Stradner; Tante Emma, Schwester
Dr. T's — Eise Bassermann; Dr. Paul, Elses Vetter — Erik Frey;
Herr v. Dorsday, Antiquitätenhändler

Kaspar Brandhofer; Frau
Cissy Mohr
— Adrienne Geßner; Frau Winawer
— Lina Woiwode;
Portier — Max Brebeck; Stubenmädchen — Daisy Solms; Empire
Leo F. Stöger; Kellner — Fritz Gamberti. Regie: Hans Thimig.
Bühnenbilder: Otto Niedermoser. Technische Einrichtung: Karl Dworsky.
Heute 15 Uhr 30 und 19 Uhr 30 sowie Montag und
Dienstag abend letzte Aufführungen von Laverys Schauspiel
„Monsignores große Stunde" und Giraudoux'
Komödie „Es kommt nicht zum Krieg“.
Lap: —
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Megielent:
133
GRAS
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elöadäst Hans Thimig rendezi.
NEUE FREIE PRESSE
Meistverbreitete Tageszeitung in Europa.
Maßgebendes politisches u. wirtschaftepolltisches Organ.
Wirkungsvolles Inseratenblatt. Täglich zwei Ausgaben.
Administration:
WIEN, I. FICHTEGASSE 9—11.
K
„OBSERVER“
I. österr. behördlich konzessioniertes
Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte
Wien, I. Wollzeile 11, Telephon R-23-0-43
Ausschnitt aus der
„HEUEN FREIEN PRESSE“
vom: S
DEZ. 1936
Im Theaterin der Josefstadt wird Laverys Sch
spiel „Monsignores große Stunde" und Giraude
Komödie „Es kommt nicht zum Krieg“ heute
letztenmal aufgeführt. Morgen Mittwoch Uraufführung
„Fräulein Else“ Schauspiel in sieben Bildern nach
Novelle von Arthur Schnitzler.
für Zeitungsausschnitte
WIEN, I.,
Wollzeile 11 : Telephon R 23-0-43
Ausschnitt act,
vole
I. DEZ
Das Programm der Kammerspiele
* In die Kammerspiele des Theaters in
der Josefstadt wird Schnitzlers „Fräulein
Else“, die morzige Preiiere des Josef¬
städtertheaters zu Weihnachten übersiedeln,
weil die Josefstadt selbst am 23. Dezember
Fodors „Matura“ als Weihnachts¬
premiere bringt.
Die nächste Novität der Kammerspiele im
Jänner wird dann Bus=Feketes Lust¬
spiel „Backhendel“ sein.