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30. Der Gang zum Neiher
ma####, aud Deeyr
sonders in der Wohnungsfürsorge, unterstützen gabe bereitzuhalten. S
„Gemeinde=Zeitung" und Finanzausgleich. Ein soeben
Hoftheater unter Gaet
erschienenes Sonderheft der „Österreichischen Gemeinde¬
wolle. Diese Wohnbauaktion sei eine der wichtigsten
der Goethe=Gesellschaft
Zeitung“ enthält eine von der Leitung des Städtebundes
der nächsten Zeit, weil auch der Minister überzeugt
verfaßte übersichtliche Besprechung des neuen Finanz¬
legende theaterhistorisch
sei, daß der Polizist seine schwere Pflicht um so
ausgleiches und der Abgabenteilung. Die komplizierte
interessierte sich Profe
besser erfüllen könne, wenn er nicht des eienen ge¬
Materie wird in dem 32 Seiten starken Sonderheft in
Stein als Schriftsteller
erschöpfender Weise erklärt. Interessant ist die Berechnung
sicherten Heims entraten müsse. Der Minister wies
die Herausgabe ihr
der finanziellen Ergebnisse der neuen Abgabenteilung
darauf hin, daß das Polizeiwohnhaus in der
für die einzelnen Länder und größeren Gemeinden. Dem
dramatischen Werke lö
Sensengasse, soweit es mit den staatsfinanziellen
Heft ist auch eine Übersicht über die Bundeswohnbau¬
Erkrankung der Kö#
Mitteln vereinbarlich ist. erstehen werde; er sei
förderung bis Ende 1930 beigeschlossen. Das Sonderheft
im
einem ärztlichen Bul
ist in dei Verwaltung der „Gemeinde=Zeitung“
überhaupt bestrebt, nach Kräften die materiellen
neuen Wiener Rathaus um den Preis von 2 Schilling
von Jugoslawien, d
und ideellen Bestrebungen der Polizeibeamten zu
erhältlich.
weilt, an mit einem I#
unterstützen. Zum Schlusse seiner Ansprache gab der
bundenen Masern.
Minister noch der Freude Ausdruck, die Beamten
überlegenen Männlichkeit. Dagegen spielt Herr
völlig normalen Verla
kennengelernt zu haben.
Hennings mehr den Jungenübermut des
zufriedenstellend.
Vizepräsident Dr. Brandl stellte dem Minister die
Ursenbeck, als daß er ihn hat. Fräulein Johann¬
Todesfall. Der gewa
höheren Beamten der Polizeidirektion vor.
sen, reizend in der Schlangenklugheit ihrer Wand¬
Itas Matsumur
lung als erkennendes und wissendes Weib, schien
nach einer Sitzung d
zu klar und bewußt für die Traumleidenschaft und
gestorben.
Tagesnachrichten.
verwirrte Schwärmerei des Kindes. Aber das Be¬
Prüfungen für den
kenntnis ihrer Wandlung vor dem andringenden
Veränderungen im Wiener diplomatischen Korps.
dienst. Die nächste
Thorn mit einem Weg= und Abwärtswenden von
Seit Beginn dieses Jahres sind dem Bundes¬
wissenschaftlichen Bib
kanzleramt, auswärtige Angelegenheiten, folgende
Kopf und Schulter, ganz einfach mit deutlicher
20. d. M., von 9 bis
Veränderungen im Wiener diplomatischen Korps
Stimme, unverlegen gesagt, war eine eindrucks¬
Vortragssaale der 9
notifiziert worden: 26. Jänner 1931: Der Wiener
vollste Szene in einem einzigen Satz!
mündliche Prüfung f
Der Regisseur hätte an Herrn Onnos Thorn zumänischen Gesandtschaft wurde Herr Dr. Aurel
Gesuche um Zulassun
[Buteanu als Pressesekretär neu zugeteilt.
viel zu tun gehabt und hat nichts mit ihm anzu¬
der Prüfungskommisss
31. Jänner 1931: Herr Paolo Corteso, Koniul
fangen gewußt. Onno ist ein grundsympathischer
1. Bez., Nationalbib
im königlichen Ministerium des Äußern in Rom,
Schauspieler. Vornehmheit, Ehrlichkeit und eine
wurde der königlich italienischen Gesandtschaft in
tragische Bestimmung sind an ihm in der Haltung
Fasching bei den 2#
Wien in der Eigenschaft eines Sekretärs zugeteilt.
und Gebärde von vornherein ausgeprägt, sein Ge¬
lichsoziale Verein Hie
4. Februar 1931: Die brasilianische Regierung hat
sicht spiegelt echt und innig den Gemütsausdruck
Birks Saal in der Lai
Herrn Carlos de Ouro Preto, Ersten Legations¬
aber die Rede scheitert am Gedanken, und er spielt
Alt=Wiener=Abend fü
sekretär, zur brasilianischen Gesandtschaft in Wien
den Verwirrten so verwirrt, daß er überhaupt nichts
einer Eröffnungsans
zugeteilt.
mehr betont und ein Wort vergeblich dem andern
christlichsozialen Verei
Trauerfeier für August Scheindler. Vor einigen
nachschickt. Wann und wer wird endlich die Arbeit
verteilte die Gattin d
Tagen wurde Landesschulinspektor a. D. Hofrat
mit dem Schauspieler für die erste und letzte not¬
pakete an die Pflegl
Dr. August Scheindler in Mürzzuschlag be¬
wendige halten und sie leisten, statt die mit den
Hietzinger Geschäftsn
erdigt. Seinem Wunsch entsprechend, wurde der
Heeresminister Vau
Requisiten!
Sarg, in dem er in ein Bauerngewand gekleidet
hielten kurze Ansprag
Daß „Der Gang zum Weiher“ auch so die stärkste
ruhte, von Bauernburschen zu dem Leiterwagen ge¬
Teilnahme, Erregung und Begeisterung weckte. be¬
Erdbebenbericht der
tragen, auf dem er, von einem großen Trauer¬
weist die eigene Kraft, die zwingende Einfachheit
logte. Die Seismogra
gefolge begleitet, auf den Friedhof gebracht wurde.
und zeigt den jungen Abendglanz des Stückes.
für Meteorolog
Reden wurden nicht gehalten; umso lebhafter war
Artur Schnitzler wurde ungezählte Male hervor¬
Wien registrierten Sa
der Wunsch, durch eine besondere Trauerfeier die
gerufen.
Otto Stoessl. Bedeutung des im 80. Lebensjahre Heimgegangenen! 50 Min. ein sehr sch
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