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27. Finkund Fliederbusch
d dessen Nachbar¬
Pointen, die ihnen anvertraut waren, nach allen Regeln ihrer
ten offenbar nicht
Kunst heraus. Wirkliche Typen auf die Beine zu stellen hat
sie über sich selbst
ihnen der Autor schwer gemacht und der Spielleiter wahrschein¬
nicht merken lassen?
lich ganz verboten.
stück nicht schreiben
Wir haben uns immer gewünscht, Schnitzler möge einmal
ikarikatur: die des
in einer modernen Komödie aus dem Eottage herausfinden.
nst aber sind nur
Wir nehmen alles reumütig zurück und wollen jetzt lotfroh sein,
hr echte Worte in
wenn er wieder zurückfindet.
H. L.
us dem Zeitungs¬
nicht mit diesen
en noch zu lachen.
den Fink und der
it der Autor am
r durch eine arge
Denn die Ver¬
it nachfolgender
unerquicklich und
eine unbegreifliche
lten Fliederbusch;
schreibt und Mut
aus der deutschen
er selbst bei allen
te man dem nomi¬
den Vorwurf nicht
ödie unterstrichen,
it gedehnt habe.
langweilig, selbst
hte.) So aber ist
rantwortlich, das
als sein eigener
in dieser Arbeit
je nur ein Be¬
lustigen Theater¬
herauszuschlagen
Wenn man von
im Marobeur auf
ristokrat und in
stischer Gschaftel¬
us leisten, ist fast
rn Edthofer,
den Fliederbusch
sich sortwährend
vorgeschriebene
sich ihrer kleinen
hten die wenigen
A
box 33
Der Morgen Wien
A0V79-
Karikatur der Woche.
Arthur Schnitzler,
dessen neue Komödie, „Fink und
Fliederbusch“ im Deutschen Volks¬
theater einen Achtungsdurchfall erzielte.
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Abendstern (zu Kajetan) „... dein Stück ist ein Dreck,
und nichts auf der Welt wird mich hindern, es auszu
sprechen.“
(Arthur Schnitzler: „Fink und Fliederbusch“, erster Akt.)