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26.1. Kongedie der Norte Zyklus
Hatione1-Zeitung. Pasel
51.10.1955
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Thaater in Vien. K.4 nlch
Schnitzlers „Komodie der Worte“ gleich¬
falls im Akademietheater, kann man unter die Pre¬
eine sauerstoffhaltige geistige Er¬
mieren rechnen —
frischung, für die sich der durch Geist nicht eben ver¬
wöhnte Wiener Theaterbesucher im Akademietheater
besonders dankbar und empfänglich erweist.
Heilkräfigste
Radiumtherme der Welt!
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von der Kurkommission!
„OBSERVER“
Erstes österreichisches be¬
hördlich konzessioniertes
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für Zeitungsausschnitte
WIEN, I.,
Wollzeile 11 4 Telephon R 23-0-43
Ausschnitt aus
Osterreichischefe.
vom
15 MOl
Im AKADEMIETIIEATER unterhick die ins Repertoir neu¬
aufgenommeneKomödieder Wortee von Arthur
Schaitzler das Stammpublikum. Regisseur Hofrat
Franz Herterieh hatte die zarten Peinten behntsam
hervorgehoben und das Stück in leicht wienerische Aumnt
getaucht. Ewald Balser steht im Mittelpunkt der drei
Spiele, in jedem Einakter ausgeglichene Darstellung ver¬
mittelnd. Die Frauenrollen spielten Milde Wagener.
Maria Magen und Auguste Pünköedv. Das Bühnen.
bild schuf Willi Bahner.
Der Dona ube te, vien,
NOv. 1935
„omödie der Worte“. Von Arthut
Schnitzler. Schnitzler ist uns fremd gewor¬
den, seine Welt ist nicht die unsere. Balser
hat wieder seine Künstlerschaft bewiesen. Auch
Frau Pünkösdy und Hilde Wagener boten
sehenswerte Leistungen.
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Badgastem
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Radiumiherme der Well!
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neucs Wiener Toursel. Wien
vom
29 NOV.
Im Akademietheater wird morgen Artu
„Komödie der Wortz“ mit Ewald Barser ##r#
B
lichen Hauptrolle gegeben.
„OBSERVER
I. österr. behördl. konzessioniertes
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WIEN, I., WOLLZEILE 11
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—4 DEZ,
35
vom:
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Indessen gingen in der Burgtheater¬
Filiale, dem Akademietheater,
allerlei mehr oder weniger seichte Komö¬
dien und Lustspielchen in Szene, von denen
man lieber nicht spricht. Lediglich Schnitz¬
lers „Komödie der Worte“ mag ein
Anrecht haben, erwähnt zu werden: drei
Stücke mit den Titeln „Die Stunde des
7
Erkennens“, „Die große Szene“ und „Das
Bacchusfest“ psychoanalytisch durchleuch¬
tete Szenen, in denen das Unrecht zumeist
auf der Seite des betrogenen Teiles ist.
Gespielt wurde ganz ausgezeichnet, und
zwar von den Herren Balser, Höbling,
Zeska, Schmidt, Bettac, Eybner und den
Damen Pünkösdy, Wagener und Mayen.
Doch scheinen Schnitzlers dramatische
Sujets nicht mehr hinzureichen, uns, so wit
——
Tehomale# nackon