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18. Der einsane Neg
ROBERTBUHNEN
Tel.: Wilkelm 5365
Direktion: Eugen Robert
Berliner Strasse 37
TRIBUNE
THEATER DIE
7¾ Uhr Täglich: 7½ Uhr
6
ER EINSAPNE
Schauspiel von Arthur Schnitzter
Regie: Eugen Robert
Lucie Höflich
Albert Bassermann
Hedwig Pauly
Käthe Haack
Ernst Stahl-Nachbaur
Paul Biensfeldt
Eduard v. Winterstein
Werner Schott
Kugen Rohart ist eine Vorstellung von zartester
Schnitzlers schönstes, traurigstes klügstes Stück.
Musik gelungen. Man kann sagen, dass man so feines
Bassermann, 80 unvirtnos, so nach innen gewandt,
Thr#ter scit Jahren in Berlin nicht gesehen hat.
so von menschlicher Fülle und so garnicht Schanspieler,
Schin um dieser drei Meisterleistungen willen wird,
wie in den letzten Jahren selten. 12 Uhr Mittagsblatt.
hoffentlich, Berlin in die „Tribüne“ strömen.
Stefan Grosomann.
Wenn die Höllich in ihrer grossen Bzenc. auf
steigende Tränen herzhaft binunterschluckt, vergisst
Neben Wintersteln, Stahl-Nachbaur und Pauf Biens¬
der bewegte Zuschaner für Momente das Theater.
feldt stellt sich ein junger Schauspieler Werner Scholt
Kälhe Hnack ist ganz nahe daran, eine Menschen¬
In dieses gefährlich gute Zusammenspiel und tut es
Fritz Engel.
darstellerin grossen Stils zu werden.
mit Ehren.
Fellx Holländer.
Vorverkauf täglich 10—2 Uhr an der Theaterkasse, bei fl. Wertheim usw.
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