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14. Der Schleien der heatrige
Matien Sarieter
Paul Schleuther's Klageruf
(da er es wagte, Thatterstücke jüdischer Antoren zurückzuweisen).
Weh' mir — ach Gott — nun hab' ich die Bescheerung.
weil ich zurüchgeltiesen Schnitzler's Srück!
Sein Tockenhaupt glüht mächtig voll Emporung
Und hinter ihm steht kampfbereit die Alique!

Strik!' abzulehnen wollte ich nicht wagen,
Ach pochte (leider) auf sein Feingefühl,
Waß er an meinem Lögern und dem Lagen
Schon merken wird, daß mir sein „Werk“ mißstel.
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D arge Täuschung, die ich da erfahren!.
Sitz der Bescheidenheit, Su bist bei ihm dahin!
Ich sehe nun, daß ich mit Baut und Haaren
Der Ulique, die hierorts herrschi, verfallen bin!
Nicht mehr entrianen senn ich den Gewalten.
Schon stürmt geg'n mich die festgefügte Schaar,
Der Bauer, Hirschfeld, Havid und der Salten,
Der Speidel und der grinme Hermann Bahr.
Am Hintergrunde lauert, abgewiesen
Mit seinem Schauspiel auch der Hofmannsthal,
Rein Zweifel, daß die Mränkung man von diesem
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Auch einbezieht in diesen strengen Hall — —
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Ach muß nun schreiten zum peccavi pater,
Mich den Besehlen beugen, reuig, still,
So ich Wirektor von dem Burgtheater
Und Bast im Töwvenbräu noch ferner bleiben will.
— Der kritiker-Ring. B#¬
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Kikeriki: Ja. ja, Herr Schlenther, mit einem Juden solk man keine Briese wechseln, sonst wird man dann von einem halben Dutzend überfallen!
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