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box 15/5
—Prueht 141 „VK 118
d. 6s herscht eine lnrnhe in Stak und Dar¬
ig, wie in einer zuckenden Gasflamme. Erst als der
Schauspieler der Gesellschaft in Action tritt, beginnt

amatische Spannung. Dieser Schauspieler ist das
tstück des Professors. So lange er mit der
uspielerin Leocadie ein Verhältniß hat, läßt
Telefon 12801.
h von ihr betrügen. Als er sie aber geheiratet hat!
wild vor Eifersucht. Er erzählt, wie er aus Eifer¬
Ausschnitt
Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte.
einen Herzog ermordet hat. Die Gäste glauben,
iele den Mörder, der Wirth meint es sei
„OBSERVER“ Nr. 77
heit. Als dann der Herzog leibhaftig erscheint
er Komödiant hört, daß er bei seiner Frau gewesen,
I. österr. behördl. concess. Bureau fer Zeitungsberichte und Personalnachrichten
er ihn nieder. Das Stück endet à la Tabarin.
r war es Sonnenthal, der durch eine
Wien, IX/1 Türkenstrasse 17.
erleistung den Erfolg entschied. Schnitzler wurde
ch ausgezeichnet. Ein Epigrammatiker sagte:
— Filiale in Budapest: „Figyelö“, VIII. Josefsring 31a. —
Soll sich ein braver Dichtersmann
Vorm Publicum verneigen?
Wenn Einer zeigt, daß er was kann,
Sdett. ve O)e Glok Were
Dann kann er sich auch zeigen.
* Im Deutschen Volkstheater gelangt
n „Der Star“ von H.
ahr mit Frau:
von J/.10
lon in der Titelrolle zur Wiederholung.
* Im Carltheater gelangt heute mit Herrn
nder Girardi als Gast die Operette „Adam
Eva“ zur Darstellung. Morgen Freitag findet
Besten der unter dem Protectorate des Kaisers
den „Heilanstalt Alland“ die erste Auf¬
ig der Novität „Jagagmüath“ von Philipp
s, in Scene gesetzt vom Oberregisseur Carl Lang=2
Theater=„Sloh“
mer, statt. Die Vorstellung beginnt um 7 Uhr. Die
Aufführung des Schwankes „Fiaker 117“ mit
Burgtheater.
Tewele und Frl. Markwordt in den
rollen findet Sonntag Abends statt.
Arthur Schnitzler hat sich dem Rütlibund jener
* Der Clavicrauszug von Richard Heuberger's
Autoren, die sich dem Publieum nicht zeigen wollen,
tte „Ihre Excellenz“ erscheint demnächst mit vor¬
nicht angeschlossen, und so konnte man ihn an seinem
rPathenschaft. Der Componist hat Meister
n
letzten Einacterabend mehrmals begrüßen. Und das
gut sein Werk zugeeignet, der in einem
, als schmeichelhaften Brief diese
war gut. Gibt es doch viele Mädchen und Frauen, die
hauptsächlich deshalb seine Premièren besuchen, um sein
e#ter an der Wien findet am#e
schöngelocktes Haupt zu bewundern. Dieses Mal wurden
nden Sonntag Nachmittags halb 3 Uhr bei bis
uns drei kleine Ehebruchsstücke servirt, die zu verschie¬
ie Hälfte ermäßigten Preisen eine volksthümliche
llung statt, bei welcher Millöcker's beliebte
denen Zeiten spielen. Am paradoxesten ist der Einacter
tte „Der arme Jonathan“ zur Aufführung n
„Die Gefährtin,“ worin ein alter Ehemann dem
Liebhaber seiner Frau vorwirft, er hätte ihr die Treue
* Am 6. d. M. findet im Palais Auers=
gebrochen. Solche dreieckige Verhältnisse könnte nicht
in der Josephstädterstraße zu wohlthätigem Zwecke
einmal Pythagoras erklären.
reits angekündigte Sonnenthal=Vorlesung
n Gräfin Christiane Thun=Salm verfaßten
nfestspiels „Des Kaisers Traum“ statt.
sind noch zum Preise von 10 fl. im gräflich
'schen Secretariate, Freiung Nr. 4, von 9 bis 1/6
on 2 bis 3 Uhr erhältlich.
* Im Kaiserjubiläums = Stadttheater j1
Bezugs-Bedingungen.
s gestern zweierlei Stürme: Beifallsstürme für
fl. 7.50
arsescu, welche die Sappho spielte, und
Fer 50 Zeitungsassschnitte (Artikel oder Notizen)
„ 14.—
turm, welcher außen an dem Gebäude rüttelte und
100
ilhote
nzen Hause störend vernehmbar war. Die Leistung
„ 25.—
Zahlbar
200
W
55.— imn Voraus
rl. Barsesen in dem Grillparzer'schen Trauerspiele


500
n von anderen Bühnen her bekannt. Gestern ragte
„ 100.—

" 1000
die Künstlerin aus dem übrigen Schauspieler¬
Im Gegensatze zu anderen Bureaux für Zeitungsausschnitte ist la¬
le so thurmhoch empor, daß ihre Partner schon vor
auch steht es den
Abonnement durch keine bestimmte Zeitdauer begrenzt;
Felssturze in's Wasser fielen. Frl. Winkler war als
Abonnenten frei die aufgegebenen Theinen zu ergänzen oder zu ändern.
a unmöglich. Die Inscenirung war befriedigend.
* Heute Donnerstag wird im Theater in
n
Josephstadt das Vaudeville „Wie man
d
nerfesselt“ mit Annie Dirkens als Gast
6
25. Male aufgeführt. Die Zugkraft dieses Stückes
himmer so groß, daß an die Einstudirung neuer
2
nicht gedacht wird. Im zweiten Bilde singt Annie
s das mit großem Beifalle aufgenommene Tanzlied
all follow me“ aus der Operette „Die Schöne von
rk“.
* Das Volksstück „Eine Liebesheirat“
Baumberg kommt diesen Samstag zum ersten
in Baden zur Aufführung.
#e
Fräulein Helene Stastny, eine Wienerin,
sich gelegentlich der vorjährigen Technikervorstellung
eutschen Volkstheater sehr angenehm bemerkbar
ist gegenwärtig im Stadttheater in Wiener ###.