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Liebelei
5. I.
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Plaudern, Scherzen, Singen, Tanzen. Da wird plötzlich die Unterhaltung
gestört. Es klingelt. Rasch verbergen sich die beiden Mädchen im Neben¬
zimmer; Fritz öffnet und es erscheint — der Gatte von Fritz' Gelicbten.
Er bringt die Briefe, die Fritz an seine Frau geschrieben hat und fordert
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Genugtuung. Fritz stellt sich ihm zur Verfügung, am nächsten Morgen
soll alles Nähere fürs Duell bespro¬
Wiener Volksoper.
chen werden. Fritz ist in begreiflicher
Aufregung, doch sucht erseine Unruhe
zu beherrschen. Mit wenigen Worten
klärt er Theodor über die Affaire auf.
Die beiden Mädehen aber dürfen nichts
von alldem erfahren; sie werden wie¬
der hereingeholt und der Abend soll
I
seinen fröhlichen Fort
Aber es geht nicht mehr. Fritz hat
böse Ahnungen und die
istellen.
lichkeit willsich nicht wieder
In gedrückter Stimmung wird Ab¬
schied genommen, Fritz und Christine
besprechen noch eine Zusammenkunft
für den nächsten Tag. Fritz bleibt
allein zurück —
Der zweite Akt spielt in der
Wohnung Weirings. Christine schickt
sich eben an, zu ihrem Rendezvous
mit Fritz zu gehen, Weiring muß in
Direktor Geheimer Hofrat Rainer Simons,sein Theater. Aber bald kehrt Chri¬
stine aufgeregt zurück: Fritz ist nicht
gekommen. Vergeblich sucht Mizzi zu trösten. Da tritt Frit, ganz uner¬
wartet in die Stube und Christine ist wieder ganz selig, hingegeben an ihr
Liebesglück. Gerührt von so viel Hingebung genießt auch Fritz die glück¬
liche Stunde. Dann nimmt er zärtlichen Abschied auf längere Zeit, unter
dem Vorwand, er müsse aufs Land zu seinen Eltern.
Der dritte Akt (wieder Christinens Zimmer) spielt am Tage nach
dem Duell. Fritz ist gefallen. Christine weiß noch von nichts; aber Sorge
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