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box 36/6
1. Panofforints
The Germanic Revien
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Schreiberei, und wenn du das größte Genie bist, was ist sie
denn gegen so eine Stunde, in der deine Mutter hier auf dem
Lehnstuhl gesessen ist und zu uns geredet hat, oder auch
geschwiegen—aber da ist sie gewesen—dal und sie hat gelebt,
gelebt!“ But Heinrich imperturbably retorts: Lebendige
Stunden? Sie leben doch nicht länger als der letzte, der sich
ihrer erinnert. Es ist nicht der schlechteste Beruf, solchen
Stunden Dauer zu verleihen, über ihre Zeit hinaus. 34
The mental anguish suffered by the lover because of woman's
inconstancy and her habitual mendacity forms the theme not
only of the first Anatol scene, but also of“ Die drei Elixiere,'
the opening lines of which state the problem clearly and suc¬
cinctly:Er litt unendliche Qualen; nie konnte er sich mit
einem Weibe glücklich fühlen, da die Zweifel ihn peinigten.
Er mußte immer an die anderen denken, die dieses Weib vor
ihm geliebt, die es nach ihm lieben würde.. Sie logen
ihm eine Vergangenheit voll Irrtümer vor. Er wollte
Gewißheit. And so the lover betakes himself to the Orient
where he succeeds in finding a magic potion, one drop of which
on a woman’s lips causes her to reveal the image at that moment
present in her mind. He applies these drops repeatedly, and
in every case, even when he has implicit faith in a woman’s
sincerity and integrity, her eyes would acquire a dreamy and
wistful expression and the form of some other man would be
conjured up before her. Er fluchte dem Elixier, und ihm
war, als wäre er mit allen seinen Zweifeln noch tausendmal
glücklicher gewesen als jetzt.“) 35 He sets out again to search
2 Tbid., 342. Cf. with this the following lines from Goethe’s poem“ Das Gött¬
liche":
Nur allein der Mensch
Vermag das Unmögliche;
Er unterscheidet,
Wählet und richtet;
Er kann dem Augenblick
Dauer verleihen.
3 Anatol in Die Frage an das Schicksal“ actually prefers his doubts to the
certainty offered him by an hypnotic trance. His friend Max analyzes the situation:
Tage- und nächtelang quälst du dich, dein halbes Leben gäbst du hin für die
Wahrheit, nun liegt sie vor dir, du bückst dich nicht, um sie aufzuheben! Und
warum? Weil es sich vielleicht fügen kann, daß eine Frau, die du liebst, wirklich
so ist, wie sie alle deiner Idee nach sein sollen—und weil dir deine Illusion doch
tausendmal ieber ist als die Wahrheit' (Ges. W., Theaterstücke, I, 24).
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