40. Die Fruchlingsnacht im Seziersaal
box 6/6
an dnne dn Deetenerernen eneneteeneteen
m
GRATIS
„OBSERVER'
I. österr. behördl. konzessioniertes
Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte
WIEN, I., WOLLZEILE 11
TELEPHON R-23-0-43
Ausschnitt aus:
vom:
rankfurter Rig. Prankfart u. Hi.
24. SEP. 1500
Jahrbuch Deutscher Bibliophilen und Literaturfreunde.
Der vorliegende stattliche Doppelband des im
vorgegangen. — Der Verleger Erich Lichtenstein
19. Jahrgang stehenden Jahrbuchs Deutscher Biblio¬
stellt in einem anderen Beitrag des Bandes den
philen für die Jahre 1932/33 ist im Paul Zsolnay
Menschen, Büchersammler und Dichter Wollskehl
Verlag, Berlin-Wien erschienen, wozu der lang¬
vor. Felix Salten gibt Begegnungen mit den lite¬
jöhrige Herausgeber dieser Jahrbücher Hans Foigl
rarischen Größen Wiens und die Entdeckung Peter
in seinem Verwort bemerkt, daß durch die Uober¬
Altenbergs. Mit dem literarischen Wien hängen
nahme unter die Fittiche eines großen deutschen
auch die weiteren Beiträge zusammen: „Frühlings¬
Verlags für das Jahrbuch Gewähr geschaffen sei
nacht im Seziersaal“ und „Gespräch nach der Vor¬
für eine weitere gedeihliche Entwicklung und einen
Jesung der Elixiere“ aus dem Nachlaß Arthur
zeitgemäßen Ausbau. Von den zahlreichen Bei¬
Schnitzlers, das „Systematische Verzeichnis der
trägen in diesem neuen Band darf der Aufsatz von
Werke von Arthur Schnitzler“ von Otto P. Schin¬
Karl Wolfskehl über „Beruf und Berufung der
nerer, die Geschientereines Rarissinum „Ein Genie
Bibliophilie in unserer Zeit“ stärkstes Interesse für
wird entdeckt“ von Rudolph Lothar, die Proben
sich in Anspruch nehmen, Karl Wolfskehl zeigt
neuer österreichischer Lvrik und auch die als Kost¬
die Gefahren auf, vor denen die Bibliophilie heute
probe aus der in Vorbereitung befindlichen Gesamt¬
nicht nur in Deutschland und Oesterreich, sondern
ausgabe des Briefwechsels mitgeteilten Stücke aus
auch in der übrigen, reicheren Welt steht, und
dem Briefwechsel zwischen Ferdindnd Kürnberger
weist Wege. die gegangen werden müssen, wenn die
und Emil Kuh. Wieder mehr bibliophiles Interesse
Bibliophilie auch für die Zukunft ihre Aufgabe er¬
nehmen für sich in Auspruch die Beiträge über die
füllen soll. Ueber Wolfskehls Meinung hinweg, daß
Faustsammlune Stumme in Leipzig, über die Mysti¬
von einer „Säuberung“ oder einer „Auskämmung
fikation des Nicolas Chorier, den grundgescheuten
unserer öffentlichen Büchereien im Sinne parteipoli¬
Antiquarius, das Drucken auf der Handpresse und
tischer Tagesnormen natürlich nicht die Redo eein
den Verlagseinband. Die übliche, von Hans Feig!
könne, wurde in Deutschland bereits zur Praxis
zusammengestellte „Bücherschau des Bibliophilen
und Literaturfreundes“, die allein beinahe 100 Sei¬
ten einnimmt, gibt einen guten Aueschnitt aus der
überreichen Buchproduktion der letzten zwei Jahre.
Für das weiter beigegebene Verzeichnis deutscher
Bibliophilengesellschaften möchte man im Interesse
einer praktischen Ververtungsmöglichkeit wün¬
schen, daß in Zukunft lei den einzelnen Gesell¬
schaften auch die genaufren Anschriften hinzuge¬
fügt werden. 19 Bildbeijahen schmücken das in
jeder Weise gut ausgestatete Buch, das nicht nur
dem ausgesprochenen Billiophilen, sondern auch
jedem Bücherfreund willlommen sein wird. (278
Seiten. Geb. R. K 8.—.)
W.
box 6/6
an dnne dn Deetenerernen eneneteeneteen
m
GRATIS
„OBSERVER'
I. österr. behördl. konzessioniertes
Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte
WIEN, I., WOLLZEILE 11
TELEPHON R-23-0-43
Ausschnitt aus:
vom:
rankfurter Rig. Prankfart u. Hi.
24. SEP. 1500
Jahrbuch Deutscher Bibliophilen und Literaturfreunde.
Der vorliegende stattliche Doppelband des im
vorgegangen. — Der Verleger Erich Lichtenstein
19. Jahrgang stehenden Jahrbuchs Deutscher Biblio¬
stellt in einem anderen Beitrag des Bandes den
philen für die Jahre 1932/33 ist im Paul Zsolnay
Menschen, Büchersammler und Dichter Wollskehl
Verlag, Berlin-Wien erschienen, wozu der lang¬
vor. Felix Salten gibt Begegnungen mit den lite¬
jöhrige Herausgeber dieser Jahrbücher Hans Foigl
rarischen Größen Wiens und die Entdeckung Peter
in seinem Verwort bemerkt, daß durch die Uober¬
Altenbergs. Mit dem literarischen Wien hängen
nahme unter die Fittiche eines großen deutschen
auch die weiteren Beiträge zusammen: „Frühlings¬
Verlags für das Jahrbuch Gewähr geschaffen sei
nacht im Seziersaal“ und „Gespräch nach der Vor¬
für eine weitere gedeihliche Entwicklung und einen
Jesung der Elixiere“ aus dem Nachlaß Arthur
zeitgemäßen Ausbau. Von den zahlreichen Bei¬
Schnitzlers, das „Systematische Verzeichnis der
trägen in diesem neuen Band darf der Aufsatz von
Werke von Arthur Schnitzler“ von Otto P. Schin¬
Karl Wolfskehl über „Beruf und Berufung der
nerer, die Geschientereines Rarissinum „Ein Genie
Bibliophilie in unserer Zeit“ stärkstes Interesse für
wird entdeckt“ von Rudolph Lothar, die Proben
sich in Anspruch nehmen, Karl Wolfskehl zeigt
neuer österreichischer Lvrik und auch die als Kost¬
die Gefahren auf, vor denen die Bibliophilie heute
probe aus der in Vorbereitung befindlichen Gesamt¬
nicht nur in Deutschland und Oesterreich, sondern
ausgabe des Briefwechsels mitgeteilten Stücke aus
auch in der übrigen, reicheren Welt steht, und
dem Briefwechsel zwischen Ferdindnd Kürnberger
weist Wege. die gegangen werden müssen, wenn die
und Emil Kuh. Wieder mehr bibliophiles Interesse
Bibliophilie auch für die Zukunft ihre Aufgabe er¬
nehmen für sich in Auspruch die Beiträge über die
füllen soll. Ueber Wolfskehls Meinung hinweg, daß
Faustsammlune Stumme in Leipzig, über die Mysti¬
von einer „Säuberung“ oder einer „Auskämmung
fikation des Nicolas Chorier, den grundgescheuten
unserer öffentlichen Büchereien im Sinne parteipoli¬
Antiquarius, das Drucken auf der Handpresse und
tischer Tagesnormen natürlich nicht die Redo eein
den Verlagseinband. Die übliche, von Hans Feig!
könne, wurde in Deutschland bereits zur Praxis
zusammengestellte „Bücherschau des Bibliophilen
und Literaturfreundes“, die allein beinahe 100 Sei¬
ten einnimmt, gibt einen guten Aueschnitt aus der
überreichen Buchproduktion der letzten zwei Jahre.
Für das weiter beigegebene Verzeichnis deutscher
Bibliophilengesellschaften möchte man im Interesse
einer praktischen Ververtungsmöglichkeit wün¬
schen, daß in Zukunft lei den einzelnen Gesell¬
schaften auch die genaufren Anschriften hinzuge¬
fügt werden. 19 Bildbeijahen schmücken das in
jeder Weise gut ausgestatete Buch, das nicht nur
dem ausgesprochenen Billiophilen, sondern auch
jedem Bücherfreund willlommen sein wird. (278
Seiten. Geb. R. K 8.—.)
W.