I, Erzählende Schriften 31, Fräulein Else, Seite 131

31.
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Fräulein Else.
Uraufführung im Capitol.
wird hier viel kitsch arbeitet, dessen Einfallsöde selbst eine
Der Schnitzlerschen Novelle
Physiognomie wie Bassermann nullt, — es ist
weggenommen und nichts gegeben. Eine eigen¬
gegen ihn nichts Ernstes zu sagen, weil er über¬
tümliche Flachheit und Ausdrucksleere beherrscht
diesen Czinnerfilm. Bei Schnitzler ist Fräulein] haupt an keiner Stelle richtig existent wird. Er
Albert Steinrück und Elisabeth Bergner.
ist eine Bagatelle. Die Berliner Pyantasie hilft
Else, die ihren Vater durch ein ... opfer an
sich über die Monotonie der Bergnerschen Hilf¬
den Geldgeber vor dem Gesängnis rettet, eine
losigkeitspose noch hinweg, indem sie sich die
junge Dame. Die Bergner spielt sie, natürlich,
bekannte Stimme hinzudenkt. Aber wie macht
zum Backfisch hinüber. Im wesentlichen bleibt sie
man das in der Provinz und im Ausland? Eine
leer, matt, unlebendig — ein zunehmendes Rätsel
Oase: Steinrück, noch einmal lebendig, über
künstlerischen Kräfteverfalls. Es ist gegen diesen
das Grab, die Partnerin und den Spielleiter
Film, der zwischen Wien und der Schweiz herum¬
weit hinaus lebendig. Im Pu#likum kein starker
photographiert, mit Schneestimmungen, Reise¬
aufnahmen und am Schluß mit fadem Symbol¬
Beifall,
wst.
Oalien Steiu f