I, Erzählende Schriften 28, Frau Beate und ihr Sohn. Novelle, Seite 53

28.
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Lugen diederichs und Karl Soffmann
Sonderdruck aus dem Dezemberheft 1913
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Ernst Lissauer
Über einige Romane und Novellen
s ist selbsiverständlich, daß unter der ungeheuren Jahl von
Komanen und Pieneien, die alljährlich erscheinen, nur eine ganz
geringe Anzahl Tag und Jahr öberdauert, und es ist die erste Auf¬
gabe einer Kritik, die wirken will, d## Wesentliche, — wenn das Wort
für menschliche Dinge überhaupt gelten harf das Bwige herauszu¬
heben. Auf den folgenden Blättern soll über eine Anzahl von Büchern
gesprochen werden, die, mehr oder weniger, solche Werke über dem Tag
sind; aber es wird durchaus nicht etwa behauptet, daß überhaupt alle
wertvollen Komane und Novellen“ letzten Jahre hier betrachtet sind.
Im Gegensatz zu den Prinzipien de# #eisten kritischen Berichte sollen
hier nur wenige Bücher empfohlen und beurteilt, aber das Urteil soll ein¬
dringlich begründet werden, und es ist klar, daß der Platz einer Zeitschrift
nicht ausreicht, um über alle wertvollen Komane und Novellen mir
Ausführlichkeit zu sprechen. Selbstverständlich ist diese Auswahl nicht
willkürlich getroffen. Es ist z. B. kein Zufall, daß Thomas Manns
Novelle „Der Tod in Denedig“ nicht besprochen worden ist; ein zu
innerst zweifelhaftes Buch, mit dem man sich auseinandersetzen, das
man aber nicht hier nennen kann, wo es letztlich auf Zustimmung ohne
wesentliche Klauseln ankommt. Die Harlansche Novelle: „Ratreins
Irrfahrt“ ist nur deswegen nicht erwähnt worden, weil sie in dieser
Zeitschrift schon angezeigt wurde; Rolbenheper, der Novellist, ist dem
Komandichter nicht zu vergleichen, darum nur von diesem die Rede.
Aber von drei Werken Wilhelm Schäfers ist die Aede, weil dieser doch
wohl größte deutsche Epiker unsrer Zeit auf mancherlei Gebieren
bedeutsam und mächtig ist. Überhaupt ist das Ziel dieser Jusammen¬
stellung, auf Dichter und Dichtungen hinzuweisen, die noch nicht genügend