unmöglich
eele. Der
iserem Em¬
ar, brauchte
lle, Wunden.
um die Liebe
benbuhlerin¬
Ein Dichter,
Krankheits¬
Voraussetz¬
genauen Ge¬
rAusführ¬
aftlich wie
m kleinen
inzstadt.
Wittwe.
ode ihrer
hte. Er
nd Liebe
hatte sich
in — viel¬
—
stlers
eit schien
te sie und
edem Be¬
e bürger¬
alle ihre
ihr der
tuose alle
zu weilen.
Klavier¬
Familien
eidene Leben.
ihre Ruhe.
te sie sich
icht mehr so
atte zuweilen
die sie nie ge¬
eine plötzliche
llichtem Tage
lutes in ihrem
und die sie an
ädchenzeit er¬
und lebhaften
eiß, mit einer
11. Frau Bertha Garlan
nach der Entlassung aus dein dlnden Til
das Generalkommando des Gardekorps;
belannten Dame einen Ausflug nach Wien, trotz¬
dem von diesen Ausflügen der Frau Rupius selt¬
ame Gerüchte durch die klatschsüchtige Stadt
fliegen. Das großstädtische Leben weckt die in ihr
keimenden Wünsche und Hoffnungen, die sie längst
verdorrt glaubte. Auch lockt der Freundin gefähr¬
liches Beispiel. Sie schreibt, ohne an alle mog¬
lichen Folgen denken zu wollen, dem Jugendfreunde
inen Gratulationsbrief; Emil Lindbach antwortet
freundschaftlich und sofort. Sie kommt nach Wien,
in dem Museum treffen sie sich, sie verbringen den
bend zusammen und der sieggewohnte Künstler
führt die arme Frau, in der alle verpaßten Be¬
gierden, alle ungewährte Liebe ihres Lebens plötz¬
lich ausbrechen, mit sich. Ihre bisherige Tugend
scheint der von ihrer Liebe ganz Berauschten träge
und feige; versunken ist ihre Wohlanständigkeit;
eine Gattin, oder, geht es nicht anders, seine Ge¬
liebte will sie sein. Aber der genußsüchtige Lebens¬
lüstling denkt nicht daran, sich mit solcher Bürde zu
beladen; sie war ihm Genußobjekt, eine vorüber¬
gehende, angenehme Zerstreuung, weiter nichts.
Sie muß das erkennen im selben Augenblick, da
Frau Rupius an dem Versuche stirbt, der Welt die
Folgen ihres verbotenen Glückes zu verdecken, und
auch in ihr die furchtbare Angst vor solcher Strafe,
olchem Kinderfluche, erwacht ist. „Plötzlich flim¬
mert es ihr vor den Augen, eine wohlbekannte,
plötzliche Schwäche kam über sie, ein Schwindel,
der sich gleich verlor. Zuerst bebte sie leise, dann
aber athmete sie tief und wie erlöst auf, denn mit
dem Hereinbrechen dieser Ermattung fühlte sie ja
auch, daß in diesem Augenblick nicht nur ihre Be¬
ürchtungen von früher, sondern der ganze Wahn
dieser wirren Tage, die letzten Schauer einer ver¬
angenden Weiblichkeit, Alles, was sie für Liebe ge¬
halten, in nichts zu verströmen begannen. Und an
diesem Todtenbette kniend, wußte sie, daß sie nicht
von Denen war, die, mit leichtem Sinne beschenkt,
die Freuden des Lebens ohne Zagen trinken können.
Und während sie die blasse Stirn der
Todten betrachtete, mußte sie an den Unbekannten
denken, für den sie hatte sterben müssen, und der
straflos und wohl auch reuelos draußen in der
großen Stadt herumgehen und weiterleben durfte
wie ein Anderer auch . .. nein wie tausend und
tausend Andere, die neulich ihr Kleid gestreift und
sie begehrlich angestarrt hatten. Und sie ahnte das
box 2/1
—— . Cchlaßsat des g 10 des Orseges
vergl. Ziffer 35) ein neues Versorgungsrecht erhalten
haben ihre Anträge durch die zuständigen Zivilbehörden
S
ungeheure Unrecht in der Welt, daß die Sehnsucht
ach Wonne ebenso in die Frau gelegt ward als in
den Mann; und daß es bei den Frauen Sünde
wird und Sühne fordert, wenn die Sehnsucht nach
Wonne nicht zugleich die Sehnsucht nach dem
Kinde ist.“
In diesen Orgelton klingt die Novelle aus. Ihr
Bestes läßt sich nicht wiedergeben; es ist die wunder¬
bare Treue, mit der diese Seelenkrisis geschildert
ist. Die allergeheimsten Gefühle einer Frauenseele,
nicht nur Gedanken und Wünsche, sondern Stim¬
nungen, die sich schon im dunklen Reich des Unbe¬
wußten abspielen, dürfen wir mitfühlen. Die letzten
Schleier, die auf einer Frauenseele ruhen, hebt
Schnitzler mit zarter und doch sicherer Hand, daß
wir sie zitternd und bloß sehen können. Diese
sychologische Kunst hat Keiner der Franzosen er¬
reicht, von denen man Schnitzler abhängig erklärt
hat; sie hat ihresgleichen nur bei den großen
Skandinaviern und Russen, vor Allem bei Tolstoi
und Dostojewsky. Während sie aber bei diesen
großen Romanciers viele Menschen und deren gan¬
zen Lebensinhalt umfaßt, wird uns von Schnitzler
in novellistischer Beschränkung nur die kritische
Periode in einem Frauenleben gezeigt. Auch stört
der Kunstfehler empfindlich, daß die Lösung des
Problems durch eine Parallelhandlung, durch
das Mißgeschick der Frau Rupius, erfolgt. Dieses
System der Parallelhandlungen ist alte Schule, es
wirkt durch seine Absichtlichkeit konstruirt und
scheint mir, da es Dinge, die durch innerliche Motive
zu lösen wären, durch äußerliche Thatsachen zu
ösen versucht, unkünstlerisch. Aber das nimmt der
Novelle, ihren Beobachtungen, ihrer fast unheim¬
lichen Tiefgründigkeit nichts von ihrem Werth.
Ein Romancier scheint mir Schnitzler nach dieser
Probe allerdings nicht zu sein; denn ihn interessirt
ur die Psychologie des Individuums und in ihr
zur ein einzelner, das Leben bestimmender Moment.
Diese Konzentration ist nicht episch; sie ist die Art
des Dramatikers.
Und er ist ein Dramatiker. Wenn er es nie be¬
viesen hätte, im „Schleier der Beatrice“ spürt man
es. Ein Gluthhauch geht durch das Drama. In
den leuchtendsten Farben der großen Meister der
Renaissance ist dieses Stück gemalt. Wir haben
kein historisches Drama, in dem das Kolorit so
vundervoll getroffen wäre. Die wilde, lebenge¬
ziermetkterne.."“
einzelnen Wittwe (ohne dasjenige ihrer Kinder) an die
unter Ziffer 28 bezeichneten Stellen einzureichen.
1
nießende und todtverachtende Zeit, ihre trotzigen
Männer, ihre wunderbaren Frauen sind aus dem
Grabe der Geschichte auferstanden und, im Spiegel
der Dichtung aufgefangen, sehen wir die Gestalten
or uns.
In Bologna ist's und der Herzog heißt Lionardo
Bentivoglio. Ob er noch morgen so heißen wird?
Niemand weiß es; denn draußen steht Cesare Bor¬
gia, des furchtbaren Alexanders furchtbarer Sohn,
mit einem großen Heere, und eine merkwürdige
Stimmung von begehrender Todesangst und ver¬
zweifelnder Lebenslust liegt auf der belagerten
Stadt. Alle — die Einen jammernd, die Andern
tollend — fühlen, daß sie vor der Entscheidung
stehen. Nur Filippo Loschi, der Dichter, ahnt hinter
den hohen Mauern seines Gartens und den höheren
einer Seele nichts davon, daß „der Tod über allen
Dächern schwebt". Er kennt ja auch seine Freunde
nicht mehr und hat seine Brau.
gessen, die in ihm
seine wundervollsten Lieder enrstehen ließ, seines
Fürsten ehrenden Ruf weist er zurück. Denn er ist
ganz eingesponnen in eine Liebe zur sechzehnjähr¬
gen Beatrice, eines verrückten Wappenschneiders
holdem Kinde. Sie ist ganz Hingebung, ganz
Weib. Zu sehr Weib; denn sie verräth ihn
chon, wenn auch vorerst nur im Traume.
Sie hat geträumt, daß der junge Herzog sie
zu seiner Herzogin gemacht hat und ist mit
einem Kuß auf ihren Lippen erwacht. Sie er¬
zählt es Filippo, der die so Beschmu
e („die
Träume sind Begierden ohne Muth“), die „als
Dirne ihres Traums“ daherkommt, wegjagt.
Beatrice: Und niemals wieder?
Filippo: Im Leben nicht.
Beatrice lächelt.
Filippo: Und warum lächelst Du?
Beatrice: Im Leben nicht — Du sprachst es selber
aus!
Fühl' ich, daß ich nicht sein kann ohne Dich,
Und hab' zu sterben Lust, so komm' ich wieder,
Und nehm' Dich mit.
Filippo: So spielst Du mit dem Tod, wie mit dem
Leben
Rasch genug wird des jungen Weibes Traum
wahr. Als der Herzog am Abend vor der Entscheid¬
ung mit seinen Rittern durch die nächtliche Stadt
geht, sieht er die Schöne, die, von ihrem Bruder ge¬
führt, zur Hochzeit mit einem braven, jungen Hand¬
eele. Der
iserem Em¬
ar, brauchte
lle, Wunden.
um die Liebe
benbuhlerin¬
Ein Dichter,
Krankheits¬
Voraussetz¬
genauen Ge¬
rAusführ¬
aftlich wie
m kleinen
inzstadt.
Wittwe.
ode ihrer
hte. Er
nd Liebe
hatte sich
in — viel¬
—
stlers
eit schien
te sie und
edem Be¬
e bürger¬
alle ihre
ihr der
tuose alle
zu weilen.
Klavier¬
Familien
eidene Leben.
ihre Ruhe.
te sie sich
icht mehr so
atte zuweilen
die sie nie ge¬
eine plötzliche
llichtem Tage
lutes in ihrem
und die sie an
ädchenzeit er¬
und lebhaften
eiß, mit einer
11. Frau Bertha Garlan
nach der Entlassung aus dein dlnden Til
das Generalkommando des Gardekorps;
belannten Dame einen Ausflug nach Wien, trotz¬
dem von diesen Ausflügen der Frau Rupius selt¬
ame Gerüchte durch die klatschsüchtige Stadt
fliegen. Das großstädtische Leben weckt die in ihr
keimenden Wünsche und Hoffnungen, die sie längst
verdorrt glaubte. Auch lockt der Freundin gefähr¬
liches Beispiel. Sie schreibt, ohne an alle mog¬
lichen Folgen denken zu wollen, dem Jugendfreunde
inen Gratulationsbrief; Emil Lindbach antwortet
freundschaftlich und sofort. Sie kommt nach Wien,
in dem Museum treffen sie sich, sie verbringen den
bend zusammen und der sieggewohnte Künstler
führt die arme Frau, in der alle verpaßten Be¬
gierden, alle ungewährte Liebe ihres Lebens plötz¬
lich ausbrechen, mit sich. Ihre bisherige Tugend
scheint der von ihrer Liebe ganz Berauschten träge
und feige; versunken ist ihre Wohlanständigkeit;
eine Gattin, oder, geht es nicht anders, seine Ge¬
liebte will sie sein. Aber der genußsüchtige Lebens¬
lüstling denkt nicht daran, sich mit solcher Bürde zu
beladen; sie war ihm Genußobjekt, eine vorüber¬
gehende, angenehme Zerstreuung, weiter nichts.
Sie muß das erkennen im selben Augenblick, da
Frau Rupius an dem Versuche stirbt, der Welt die
Folgen ihres verbotenen Glückes zu verdecken, und
auch in ihr die furchtbare Angst vor solcher Strafe,
olchem Kinderfluche, erwacht ist. „Plötzlich flim¬
mert es ihr vor den Augen, eine wohlbekannte,
plötzliche Schwäche kam über sie, ein Schwindel,
der sich gleich verlor. Zuerst bebte sie leise, dann
aber athmete sie tief und wie erlöst auf, denn mit
dem Hereinbrechen dieser Ermattung fühlte sie ja
auch, daß in diesem Augenblick nicht nur ihre Be¬
ürchtungen von früher, sondern der ganze Wahn
dieser wirren Tage, die letzten Schauer einer ver¬
angenden Weiblichkeit, Alles, was sie für Liebe ge¬
halten, in nichts zu verströmen begannen. Und an
diesem Todtenbette kniend, wußte sie, daß sie nicht
von Denen war, die, mit leichtem Sinne beschenkt,
die Freuden des Lebens ohne Zagen trinken können.
Und während sie die blasse Stirn der
Todten betrachtete, mußte sie an den Unbekannten
denken, für den sie hatte sterben müssen, und der
straflos und wohl auch reuelos draußen in der
großen Stadt herumgehen und weiterleben durfte
wie ein Anderer auch . .. nein wie tausend und
tausend Andere, die neulich ihr Kleid gestreift und
sie begehrlich angestarrt hatten. Und sie ahnte das
box 2/1
—— . Cchlaßsat des g 10 des Orseges
vergl. Ziffer 35) ein neues Versorgungsrecht erhalten
haben ihre Anträge durch die zuständigen Zivilbehörden
S
ungeheure Unrecht in der Welt, daß die Sehnsucht
ach Wonne ebenso in die Frau gelegt ward als in
den Mann; und daß es bei den Frauen Sünde
wird und Sühne fordert, wenn die Sehnsucht nach
Wonne nicht zugleich die Sehnsucht nach dem
Kinde ist.“
In diesen Orgelton klingt die Novelle aus. Ihr
Bestes läßt sich nicht wiedergeben; es ist die wunder¬
bare Treue, mit der diese Seelenkrisis geschildert
ist. Die allergeheimsten Gefühle einer Frauenseele,
nicht nur Gedanken und Wünsche, sondern Stim¬
nungen, die sich schon im dunklen Reich des Unbe¬
wußten abspielen, dürfen wir mitfühlen. Die letzten
Schleier, die auf einer Frauenseele ruhen, hebt
Schnitzler mit zarter und doch sicherer Hand, daß
wir sie zitternd und bloß sehen können. Diese
sychologische Kunst hat Keiner der Franzosen er¬
reicht, von denen man Schnitzler abhängig erklärt
hat; sie hat ihresgleichen nur bei den großen
Skandinaviern und Russen, vor Allem bei Tolstoi
und Dostojewsky. Während sie aber bei diesen
großen Romanciers viele Menschen und deren gan¬
zen Lebensinhalt umfaßt, wird uns von Schnitzler
in novellistischer Beschränkung nur die kritische
Periode in einem Frauenleben gezeigt. Auch stört
der Kunstfehler empfindlich, daß die Lösung des
Problems durch eine Parallelhandlung, durch
das Mißgeschick der Frau Rupius, erfolgt. Dieses
System der Parallelhandlungen ist alte Schule, es
wirkt durch seine Absichtlichkeit konstruirt und
scheint mir, da es Dinge, die durch innerliche Motive
zu lösen wären, durch äußerliche Thatsachen zu
ösen versucht, unkünstlerisch. Aber das nimmt der
Novelle, ihren Beobachtungen, ihrer fast unheim¬
lichen Tiefgründigkeit nichts von ihrem Werth.
Ein Romancier scheint mir Schnitzler nach dieser
Probe allerdings nicht zu sein; denn ihn interessirt
ur die Psychologie des Individuums und in ihr
zur ein einzelner, das Leben bestimmender Moment.
Diese Konzentration ist nicht episch; sie ist die Art
des Dramatikers.
Und er ist ein Dramatiker. Wenn er es nie be¬
viesen hätte, im „Schleier der Beatrice“ spürt man
es. Ein Gluthhauch geht durch das Drama. In
den leuchtendsten Farben der großen Meister der
Renaissance ist dieses Stück gemalt. Wir haben
kein historisches Drama, in dem das Kolorit so
vundervoll getroffen wäre. Die wilde, lebenge¬
ziermetkterne.."“
einzelnen Wittwe (ohne dasjenige ihrer Kinder) an die
unter Ziffer 28 bezeichneten Stellen einzureichen.
1
nießende und todtverachtende Zeit, ihre trotzigen
Männer, ihre wunderbaren Frauen sind aus dem
Grabe der Geschichte auferstanden und, im Spiegel
der Dichtung aufgefangen, sehen wir die Gestalten
or uns.
In Bologna ist's und der Herzog heißt Lionardo
Bentivoglio. Ob er noch morgen so heißen wird?
Niemand weiß es; denn draußen steht Cesare Bor¬
gia, des furchtbaren Alexanders furchtbarer Sohn,
mit einem großen Heere, und eine merkwürdige
Stimmung von begehrender Todesangst und ver¬
zweifelnder Lebenslust liegt auf der belagerten
Stadt. Alle — die Einen jammernd, die Andern
tollend — fühlen, daß sie vor der Entscheidung
stehen. Nur Filippo Loschi, der Dichter, ahnt hinter
den hohen Mauern seines Gartens und den höheren
einer Seele nichts davon, daß „der Tod über allen
Dächern schwebt". Er kennt ja auch seine Freunde
nicht mehr und hat seine Brau.
gessen, die in ihm
seine wundervollsten Lieder enrstehen ließ, seines
Fürsten ehrenden Ruf weist er zurück. Denn er ist
ganz eingesponnen in eine Liebe zur sechzehnjähr¬
gen Beatrice, eines verrückten Wappenschneiders
holdem Kinde. Sie ist ganz Hingebung, ganz
Weib. Zu sehr Weib; denn sie verräth ihn
chon, wenn auch vorerst nur im Traume.
Sie hat geträumt, daß der junge Herzog sie
zu seiner Herzogin gemacht hat und ist mit
einem Kuß auf ihren Lippen erwacht. Sie er¬
zählt es Filippo, der die so Beschmu
e („die
Träume sind Begierden ohne Muth“), die „als
Dirne ihres Traums“ daherkommt, wegjagt.
Beatrice: Und niemals wieder?
Filippo: Im Leben nicht.
Beatrice lächelt.
Filippo: Und warum lächelst Du?
Beatrice: Im Leben nicht — Du sprachst es selber
aus!
Fühl' ich, daß ich nicht sein kann ohne Dich,
Und hab' zu sterben Lust, so komm' ich wieder,
Und nehm' Dich mit.
Filippo: So spielst Du mit dem Tod, wie mit dem
Leben
Rasch genug wird des jungen Weibes Traum
wahr. Als der Herzog am Abend vor der Entscheid¬
ung mit seinen Rittern durch die nächtliche Stadt
geht, sieht er die Schöne, die, von ihrem Bruder ge¬
führt, zur Hochzeit mit einem braven, jungen Hand¬