II, Theaterstücke 30, Der Gang zum Weiher. Dramatische Dichtung (Der weise Vater, Der Weiher), Seite 39

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30. Der Gang zun Veiher
„Ich sah, wie düst’re Hast als Drang zur Tat,
Unschlüssigkeit als kluger Vorbedacht,
Schwachheit als Güte, müd’ gewordner Haß
Sich als Gerechtigkeit verkleideten.“
Aber das Wesentliche dieser romantisch-psychologischen
Dichtung ist nicht das Politische und nicht das Sententiöse. Das
(Phot. Dietrich.
„Die kleine Katharina“
Bettac — Wagener
Wesentliche ist hier — wir sind bei Schnitzler — die seelische Frage¬
stellung. Der Freiherr ist nicht nur einsam in seinem Beruf, ver¬
einsamt lebt er auch in seinem Haus. Nur mit seiner Schwester und
seinem Töchterchen Leonilda. Sie ist ein junges, seelisch-sinnliches
Geschöpf; sie liest und träumt. Aber des Nachts hat sie die Schwester
des Freiherrn, der sie so ähnlich sieht, belauscht, wie sie, kaum
dem Kloster entwachsen, die Spielgefährtin von Bauernkindern, in
Standardwe
Joseph G
Das amerik
Format 23X/31-5 cm. 12
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120 Seiten Tex
Gebund
„Die Neue Rundschau“
vielfarbige Bilder sind
Stoffes, der künstlerisch di
„Frankfurter. Zeitung“.
gleichlichen Uberblick üb
Theater darstellt.-
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