II, Theaterstücke 29, Komödie der Verführung. In drei Akten (Der Verführer), Seite 23

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29. Kondedie der Verfüchrung
hen wurden —
Mit der heutigen Nummer erhalten die
r verletzt.
Feuilleton.
Leser der „Neuen Freien Presse“ eine
igen ebenfalls
keiten. Die
Burgtheater.
en sich in
literarische Beilage
„Komödie der Verführung" von Arthur Schnitzler.
eingegraben
Ungefähr in der Mitte des neuen Werkes von Arthur
eifelten
die folgende Beiträge enthält:
Schnitzler fesselt den ergriffenen Zuschauer eine zarte Szene,
deren schönster Augenblick sich zu einem unvergeßlichen Bild
„Rache an der Natur.“ Erzählung von
verdichtet. Ein junges Mädchen steht geigend in der offenen
des
Hans Müller. Seite 27 und 28.
Tür eines Gartenzimmers. Hinter ihr biaut ein Frühlings¬
abend, vor ihr, am Klavier, sitzt, halb abgewandt, ein junger
litz.
„Präludien.“ Damenbrief aus Newyoch. Von
Mann in der Dämmerung, starrt in das Licht einer Kerze,
2. Oktober.
Ann Tizia Leitich. Seite 28 und 29.
das wie ein kleiner goldener Stern durch das Zwielicht
wurde,
schimmert, und hört ihr in verträumter Haltung zu. Zwischen
„Herbst in Jernsalem.“ von Wolfgang
en Verhält¬
den beiden spinnt sich etwas an, es liegt in der Luft, und
ungsaktion
entschwebt den sinnlich lockenden, sehnsüchtigen Klängen der
Weisl. Seite 29.
Entschluß
Geige. Wunderschön,“ sagt der junge Mann, „aber etwas
sein, daß
Ferner enthält die heutige Nummer:
— „Finden Sie? So hab ich's aber gar nicht ge¬
traurig!“
tschlüsse ge¬
meint!“ sagt das junge Mädchen, abbrechend, und fängt noch¬
„Literaturblatt“: „Wilhelm
eit auf ein
mals an. „Das klingt schon etwas heiterer!“ läßt sich der in
inn. Un¬
Jerusalem.“ von Leon Kellner. Seite 27.
ihre Musik verstrickte junge Mensch zum andernmal ver¬
hat vor¬
nehmen. Aber wieder unterbricht die Geigerin ihr Spiel, mit
„Historische Romane.“ Von Marianne
ausch
den Worten diesmal: „Wirklich? Ist es heiterer? Das wollt'
Hiebei
ich gar nicht.“ Und zum drittenmal hebt sie an, zum dritten¬
Trebitsch=Stein. Seite 28 und 29.
indlungen
mal spendet der dankbar Lauschende Beifall: „Das ist sehr
iten¬
Literarische Notizen. Seite 29 und 30.
originell. Ein Capriccio. Wie fällt Ihnen das nur alles ein?“
t ver¬
Da läßt die Spielerin enttäuscht den Bogen sinken. „Das
Volks= und Jugendbücher. Von a. d.
hab' ich doch auch nicht gemeint“, sagt sie und hört nun ganz
Seite 25.
en wird
auf zu spielen.
öplik
Dieses dreifache Mißverständnis, in dem irgendwie auch
„Sommer.“ Roman von Romain Rolland.
e er¬
schon das Verhältnis der beiden schmerzlich lächelnd sich
(94. Fortsetzung.) Seite 20.
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