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29. Kongedie der Verfuchrung
Wat id dascharbei hade, dei Win ia voch jern! „Iu notterucCuu
Der Künstler, dem es der Prinz als Schmuck
Die Rosen duften, die Mondnacht lockt,
III.
Für seine Yacht bezahlt hat.
Die Welt ist so schön und heiter.
Ich kehre zurück zu unserem Max.
Die Geige verstummt. In dieser Nacht
Der Kerl ist nicht unsympathisch,
Inzwischen ist der Prinz mit Judith,
Gog Seraphine nicht weiter.
Er redet mit Frau Judith gerad
Die ihre Freiheit zu wahren,
Vno Liebe ziemlich ekstatisch.
IV.
Den Prinzen tauschte ein für Max,
Ein Tag wird konnnen, so fägt sie hold,
Zu Schiffe abgefahren.
In einem Bad am dänischen Strand,
Der sie erschließen wird Maxen,
Schon drohen des Weltkrieges Flammen,
Doch nachher trete er schleunigst ab,
Die Prüfung vereitelt! Die Gräfin stürzt
Kommt Schnitzlers ganzer Verführungskreis
Nur keine Querelen und Faxen.
Ins Meer sich ohne Besinnen;
Zur Sommertagung zusammen.
Als Retter springt der Baron ihr nach
Sie sei eine freie Künstlerin,
Judith erfüllt, was sie Maxen versprach,
Und beide versinken darinnen.
Der solche Sachen nicht passen,
Dann gibt sie ihm seine Erlasssung,
Sie gebe keinerlei Rechenschaft
Auch Seraphine sagt ihm Ade,
Des Wirtes Töchterlein steht am Strand,
Für all' ihr Tun und Lassen.
Das bringt ihn ganz aus der Fassung.
Das wär' was, um Max zu erfrischen;
Sie wohnt in ihres Schwagers Haus,
Das Nixlein kokettiert schon mit ihm,
Denn eben gestand ihm Seraphin
Doch tritt der Weltkrieg dazwischen.
Der ein Finanzgenie ist;
Ohne ein Wort der Klage,
Des Hauses säulengetragene Hall
So sind die Gestalten, die Schnitzler zeigt,
Daß sie dank seiner Bemühung ein Kind
Voll Märchenpoesie ist.
Ohne zu maledeien;
Unter dem Herzen trage.
Er schildert bloß, er übt nicht Kritik,
Frau Julia, die Schwester Judiths,
Er hat ein stilles Verzeihen.
Betrügt ihren Gatten gründlich.
Ihm ist, als sänge jede der Frau'n,
Die Kurse fallen von Tag zu Tag,
Die leicht er konnte betören,
Die Hörner steigen stündlich.
Das Lied ihm vor: Nur eine Nacht
Den Herzbaron und Aurelie
Hast sollen du mir gehören!
Sogar mit einem Staatsanwalt,
Die schwersten Rollen im Stücke,
Der heilig ihr muß versprechen,
Herr Aslan und Frau Wohlgemuth
Auch die drei Freier erscheinen am Strand,
Darstellten mit großem Glücke.
Daß er den Mann verhaften läßt,
Der Prinz, der Baron und der Dichter,
Wird sie die Ehe brechen!
und wie der Baron die Gräfin sieht,
Begreiflich, daß es um diese Frau
Wird der dunkle Strom nicht lichter.
Aus Haß betrügt sie ihren Mann,
Die Mannswelt trieb bunt und bunter;
Der vom Ruin nicht fern ist,
Sie geht, trotz ihres Sturzes ins Meer,
Jetzt will er sie machen zu seinem Weib
Und als er den Haftbefehl erhält,
Im Burgtheater nicht unter.
Trotz ihres zwiefachen Falles,
Erschießt er sich, was ja modern ist.
Doch soll er zuerst eine Prüfung besteh'n,
Herr Günther spielte den glücklichen Max,
Dann will sie weihen ihm alles.
Judith ist außer sich vor Schmerz,
Sehr liebenswürdig bescheiden;
Und Max schon bei Seraphinen.
Um seine Erfolge werden ihn
Er soll ihr nacktes Bildnis seh'n,
Wo für den Schwerenöter hängt
Gar viele Männer beneiden,
Das nach der Natur gemalt hat
Der Himmel voll Violinen.
E
Bei
Frau
Die I
Die si
Was
Frau
Poebif
Stum
Die
a
Frau
Her
De
29. Kongedie der Verfuchrung
Wat id dascharbei hade, dei Win ia voch jern! „Iu notterucCuu
Der Künstler, dem es der Prinz als Schmuck
Die Rosen duften, die Mondnacht lockt,
III.
Für seine Yacht bezahlt hat.
Die Welt ist so schön und heiter.
Ich kehre zurück zu unserem Max.
Die Geige verstummt. In dieser Nacht
Der Kerl ist nicht unsympathisch,
Inzwischen ist der Prinz mit Judith,
Gog Seraphine nicht weiter.
Er redet mit Frau Judith gerad
Die ihre Freiheit zu wahren,
Vno Liebe ziemlich ekstatisch.
IV.
Den Prinzen tauschte ein für Max,
Ein Tag wird konnnen, so fägt sie hold,
Zu Schiffe abgefahren.
In einem Bad am dänischen Strand,
Der sie erschließen wird Maxen,
Schon drohen des Weltkrieges Flammen,
Doch nachher trete er schleunigst ab,
Die Prüfung vereitelt! Die Gräfin stürzt
Kommt Schnitzlers ganzer Verführungskreis
Nur keine Querelen und Faxen.
Ins Meer sich ohne Besinnen;
Zur Sommertagung zusammen.
Als Retter springt der Baron ihr nach
Sie sei eine freie Künstlerin,
Judith erfüllt, was sie Maxen versprach,
Und beide versinken darinnen.
Der solche Sachen nicht passen,
Dann gibt sie ihm seine Erlasssung,
Sie gebe keinerlei Rechenschaft
Auch Seraphine sagt ihm Ade,
Des Wirtes Töchterlein steht am Strand,
Für all' ihr Tun und Lassen.
Das bringt ihn ganz aus der Fassung.
Das wär' was, um Max zu erfrischen;
Sie wohnt in ihres Schwagers Haus,
Das Nixlein kokettiert schon mit ihm,
Denn eben gestand ihm Seraphin
Doch tritt der Weltkrieg dazwischen.
Der ein Finanzgenie ist;
Ohne ein Wort der Klage,
Des Hauses säulengetragene Hall
So sind die Gestalten, die Schnitzler zeigt,
Daß sie dank seiner Bemühung ein Kind
Voll Märchenpoesie ist.
Ohne zu maledeien;
Unter dem Herzen trage.
Er schildert bloß, er übt nicht Kritik,
Frau Julia, die Schwester Judiths,
Er hat ein stilles Verzeihen.
Betrügt ihren Gatten gründlich.
Ihm ist, als sänge jede der Frau'n,
Die Kurse fallen von Tag zu Tag,
Die leicht er konnte betören,
Die Hörner steigen stündlich.
Das Lied ihm vor: Nur eine Nacht
Den Herzbaron und Aurelie
Hast sollen du mir gehören!
Sogar mit einem Staatsanwalt,
Die schwersten Rollen im Stücke,
Der heilig ihr muß versprechen,
Herr Aslan und Frau Wohlgemuth
Auch die drei Freier erscheinen am Strand,
Darstellten mit großem Glücke.
Daß er den Mann verhaften läßt,
Der Prinz, der Baron und der Dichter,
Wird sie die Ehe brechen!
und wie der Baron die Gräfin sieht,
Begreiflich, daß es um diese Frau
Wird der dunkle Strom nicht lichter.
Aus Haß betrügt sie ihren Mann,
Die Mannswelt trieb bunt und bunter;
Der vom Ruin nicht fern ist,
Sie geht, trotz ihres Sturzes ins Meer,
Jetzt will er sie machen zu seinem Weib
Und als er den Haftbefehl erhält,
Im Burgtheater nicht unter.
Trotz ihres zwiefachen Falles,
Erschießt er sich, was ja modern ist.
Doch soll er zuerst eine Prüfung besteh'n,
Herr Günther spielte den glücklichen Max,
Dann will sie weihen ihm alles.
Judith ist außer sich vor Schmerz,
Sehr liebenswürdig bescheiden;
Und Max schon bei Seraphinen.
Um seine Erfolge werden ihn
Er soll ihr nacktes Bildnis seh'n,
Wo für den Schwerenöter hängt
Gar viele Männer beneiden,
Das nach der Natur gemalt hat
Der Himmel voll Violinen.
E
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Frau
Die I
Die si
Was
Frau
Poebif
Stum
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