box 33/2
27. Einkund Fliederbusch
gendes N
Me, Sem vo Jaltt.
daß in antag Wellege, #
rKonferenz teilnahm, dem Petersburger Sowjet mit
1 bedürfnis eines großen Staates, dem sich zu widersetzen“
iens zu ändern.
mag, wenn #i sich freilich auch wohl in anderen Ländern fin¬
handeln, benutzt ihn aber augenfällig nur als Figur in seinem i
Fink gegen Fliederbusch polemisiert,
det. Die Figur dieses äußerlich wie innerlich hochtultivierten
Komödienschach; er hat eben das untrügliche Gefühl, daß die
sich selder annehmen muß, das fast
Feudalen, der sich selbst obne Grundsätze und Ueberzeugung
Naivität seines Helden eine notwendige Begriffskonstru.tion
ist die groteste Gipfelung des lusti¬
weiß und darum alle Grundsätze und Ueberzeugungen leugnet,
ist, die der Figur ihre Existenz in der Komödie ermöglicht
falls, der dem Dichter vielleicht aus
ist die wertvollsie und menschlich lebendigste Gestalt der Ko¬
und vom Abgleiten in den Schwant verhindert, in dem ihr
nmnis in der Wiener Zeitungswelt
mödie, ist darüber hinaus vielleicht eine der gelungensten.
Doppelspiel zu einer bewußten Gaunerei würde und die tiefer¬
all taugt sowohl für einen Schwank
Charakterschöpfungen Schnitzlers überhaupt. Ein gültiger;
Bedeutung für Schnitzlers Dichterphuosophie verlöre. Sie
d als Schwank ist er auch schon ein¬
Repräsentant vergangenen, ja jüngst vergangenen Staats¬
verliort natürlich bei der Unmöglichkeit, ein solches Doppel¬
nitzler, durch den Franzosen Tristan
mannstumes scheint diese. ideallose Geist zu sein, der mit
spiel jenseits bewußter Erkenntnis anzunehmen, jede Lebens¬
n. Schnitzler mußte ihn als Ko¬
lächelndem Skeptizismus alle Standpunkte mit einer sie im
wabrscheinlichkeit und wird damit zur Groteske, zur
ßer zu einer heiteren, aber nicht ge¬
Grunde beleidigenden Weitherzigkeit geiten läßt; dem Ueber¬
symtolischen Verkörperung seelenloser Technik, gesstlesen
im Grunde bitter ernsten Komödic
zeugungen nur fixe Ideen. Idealisten Monomanen der Ideen.
Metiers. Damit kommt freilich ein großer Sprung in die
des Dichters bedingt. Niemand kann
sympathische Narren sind. Ein fatalistischer Freigeist von
künstierische Stilreinheit des Stückes, da der groteste Held
austreten. Die Gestalt des Ueber¬
scheinbar fast nihilistischer Ungebundenheit, der aber. innerlichit.
in einer ziemlich rcalistisch, wenn auch nicht ohne vergrobernoe
Gedankenkreisen Schnitzlers zu sehr
doch dem dunklen Zwang belächelter, doch zwingender Tradition
Uebertreibungen gezeichneten Umgebung steht und deshalb
nnicht zu gedanklichster Vertiesung
folgt. Die Reaktion in sanftestei Ueberredung, die die An¬
dem flüchtigen Blick des Beschauers irrtümlich als Reprasen¬
kein Dichterauge hat stets das weite
ziehungskraft der arlstokratischen Sphäre auf das vourgeoise:
des Kreises seiner Berufsgenossen erscheinen
tant
Von ihrer ständigen Lüge und unend¬
Pack der Snobs sehr verständlich macht. Wenn aus solchem:
kann. Einer selchen Verwechselung braucht sich der
t, von ihrei Chamäleon= und Pro¬
Mund die lechnisch sportliche Auffassung und Wertschätzung
anständige Journalist beim Publitum nicht ausgesetzt zu
Dichtergeist hat je und je den ewigen
gepriesen wird, so findet das Thema Fink und Fliederousch
fühlen, und so wird Schnitzler sicher gerade auch fast alle
chein, Wahrheit und Lüge, Wirklich¬
sein Echo auf verwandter Gegenseite, so wird der feudale Nihi¬
Männer von der Presse unier den Lachern auf seiner Seite
hnnen, und ist gern auf den Grenz¬
list zum Zwillingsbruder des Ueberschmocks und es erfüllt sich
haben. Die herbe Ironie, mit der das Milieu der demokra¬
de ineinander überjließen und wo es
wieder die Identität der Gegensätze. Mankannt das Gegen¬
nichen Redaktion als kettenrasselndes Zeitungsbagno mit
des Meisters bedarf, um Spiel und
spielerpaar der Komödie von manchem, Drama Schnitzler her:
Viener Lokalfarben ausgemalt ist, könnte allerdings wohl in
stets steht dem sicheren einheitlichen Fatmenschen der schwan¬
tauschen.
der Heimatstadt des Dichters Mißstimmung erregen, und es
kende Grübler gegenüber, aus dessen Munde zum guten Teil:
ist dem fernerstehenden Beurteiler unmöglich, zu erkennen,
ander Traum und Wachen,
der steptisch müde Geist des Dichter ##er spricht: hier hat
ob hier rein künstlerische Satire oder die Schärfe eines ver¬
ige Sicherheit ist nirgends.
er diese Kontrastierung in höchst geistreicher Weise variiert,
letzenden Schlüsselstückes vorliegt. Schnitzlers Journalisten¬
von anderen, nichts von uns.
indem er den Tatmenschen (Fink=F.iederbusch) zum äußerlich
spiegel blickt zwar trüb, aber weiß er sich nicht selber auch zum.
zwiespältigen, und den innerlich zerrissenen (Grafen) zum:
Besten zu halten? Mit wahrhaft lustiger Selbstironie zeigt
Und Fliederbusch fragt sich in allem
äußerlichen Bilde des männlichen Aristokraten machte. Wie:
er, daß er von dem beinahe marottenhaften Zwange weiß, mit
eigentlich Fink oder Fliederbusch sei.
zum Ersatz des gräflichen Gegenspielers, der am Schluß der
dem er sich an seine antithetischen Gedankenkreise wie Tod
gelegentlich juckt, einen Fink zu
Komödie in seinen Zwillingsbruder übergeht, ersteht dem
und Leben, Traum und Wirklichkeil gebunden weiß: in einem
720
der Fint, der nur durch einen Irrium
Ueberschmock ein neuer Gegenspielet, ein Ueberläufer aus dem
Reporterjournalisten, Dr. Kajetan, führt er den Affn seiner
liederbusch auf die Welt gekommen
konservativen Laxer, der zu dem demokratischen Blatte über¬
selber vor, der stets mit solchen Antithesenpaaren um sich wirft
der Formung des Dichters kein be¬
geht und gerade Fliederbusch ersetzen wird.
und ein epochales Werk über die Identität der Gegensätze
or sein wahres Gesicht eine Maske
Der grüblerische Schnitzler der dramatischen Phantasie¬
verheißt.
Jüngling, der in der Entwickelung zu
spiele hat in dem Journalistenstück mit dem neueren Schnitzter
hist der Redaktion der demokrarischen
Schnitzler müßte nicht der grüblerische Gestalter sein, der
des sozialkritischen Milieudramas („Professor Bernhardi“)
sicheren Hafen gelandet glaubt, als
er ist, wenn ei seinem Helden die gradlinige Eindeutigkeit
einen eigenartigen Bund geschlossen; ein Männerstück wie
als journalistisches Talent entdeckt
bestimmter Prägung gegeben hätte. Sein Fink schlägt nicht
dieses verengt die Komödie ihre Wirkung vielleicht noch mehr;
der seine Meinung aber instinktiv
mit der hellen=Stimme des lustigen Vogels, sein Fliederbusch
auf jenen schmalen Kreis Gebildeter, die durch die Aeußer¬
als er sich bei dem Herausgeber des
blüht nicht in klare Luf. hinein. Die Gedankenfäden des Dich¬
lichkeit von Scherz, Satire und Ironie zur tieferen Bedeutung
tsblattes von der aristokratischen
#ters überspinnen ihn mit einem nebelgrauen Netz begrifflicher
finden. Aber auch diese werden die heitere Hoffnungslosig¬
ebenso freundlich ausgenommen
Symbolik: ## hat nicht nur als Verkörperung seelenlosen
keit lächelnd bedauern mit der der Dichter am Schluß seine
berzeugung findet er, in ihrer letzten
Handwerkertums, sondern auch als Vertreter des politischen
Marionetten abtreten läßt, und sie werden sich erinnern, daß
dann, als er die Bekanntschaft eines
Snobs zu gelten, „dieser kläglichen Mischung von Lakaien,
er im „Einsamen Weg“ zu dem herben Urteil über seine
rs macht der sich auf dem Weg zur
Feiglingen und Renegaten“, dieser Zunentbehrlichen Bundes¬
eigene müde Generation die ahnende Hoffnung gefügt hat:
esellschaf sblatt mit Kauf= und Neu¬
genossen des Feudalismus“ Unier diesem Gesichtswinkel hat
„Es scheint mir überhaupt, daß jetzt ein besseres Geschlecht
und dabei das schreibfertige Hand¬
der Dichter auch den Vertreier der Aristokratie gezeichnet:
heranwächst, mehr Haltung und weniger Geist.“
en Verwandlungskünstlers schätzen
einen klerikal=tenservativen Grafen, der seinen sportlichen
hit zwei Ueberzeugungen hat also im
Ehrgeiz in der Mitte des Lebens in die Politik hinüberträgt
Es ist schon berichtet worden, daß das Publikum der
er Gesinnungs.ump ist eigentlich jeder
und den Typ des blasierten Amateur=Staatsmannes darstellt,
Dichter vermeidet beflissen, ihm Ge¬
unterzulegen, läßt ihn vielmehr nur 1 einen Typ. der Schnitzler aus seiner Heimat vertraut sein1 Frankfurter Première das Stück nach dem zweiten Akt,
27. Einkund Fliederbusch
gendes N
Me, Sem vo Jaltt.
daß in antag Wellege, #
rKonferenz teilnahm, dem Petersburger Sowjet mit
1 bedürfnis eines großen Staates, dem sich zu widersetzen“
iens zu ändern.
mag, wenn #i sich freilich auch wohl in anderen Ländern fin¬
handeln, benutzt ihn aber augenfällig nur als Figur in seinem i
Fink gegen Fliederbusch polemisiert,
det. Die Figur dieses äußerlich wie innerlich hochtultivierten
Komödienschach; er hat eben das untrügliche Gefühl, daß die
sich selder annehmen muß, das fast
Feudalen, der sich selbst obne Grundsätze und Ueberzeugung
Naivität seines Helden eine notwendige Begriffskonstru.tion
ist die groteste Gipfelung des lusti¬
weiß und darum alle Grundsätze und Ueberzeugungen leugnet,
ist, die der Figur ihre Existenz in der Komödie ermöglicht
falls, der dem Dichter vielleicht aus
ist die wertvollsie und menschlich lebendigste Gestalt der Ko¬
und vom Abgleiten in den Schwant verhindert, in dem ihr
nmnis in der Wiener Zeitungswelt
mödie, ist darüber hinaus vielleicht eine der gelungensten.
Doppelspiel zu einer bewußten Gaunerei würde und die tiefer¬
all taugt sowohl für einen Schwank
Charakterschöpfungen Schnitzlers überhaupt. Ein gültiger;
Bedeutung für Schnitzlers Dichterphuosophie verlöre. Sie
d als Schwank ist er auch schon ein¬
Repräsentant vergangenen, ja jüngst vergangenen Staats¬
verliort natürlich bei der Unmöglichkeit, ein solches Doppel¬
nitzler, durch den Franzosen Tristan
mannstumes scheint diese. ideallose Geist zu sein, der mit
spiel jenseits bewußter Erkenntnis anzunehmen, jede Lebens¬
n. Schnitzler mußte ihn als Ko¬
lächelndem Skeptizismus alle Standpunkte mit einer sie im
wabrscheinlichkeit und wird damit zur Groteske, zur
ßer zu einer heiteren, aber nicht ge¬
Grunde beleidigenden Weitherzigkeit geiten läßt; dem Ueber¬
symtolischen Verkörperung seelenloser Technik, gesstlesen
im Grunde bitter ernsten Komödic
zeugungen nur fixe Ideen. Idealisten Monomanen der Ideen.
Metiers. Damit kommt freilich ein großer Sprung in die
des Dichters bedingt. Niemand kann
sympathische Narren sind. Ein fatalistischer Freigeist von
künstierische Stilreinheit des Stückes, da der groteste Held
austreten. Die Gestalt des Ueber¬
scheinbar fast nihilistischer Ungebundenheit, der aber. innerlichit.
in einer ziemlich rcalistisch, wenn auch nicht ohne vergrobernoe
Gedankenkreisen Schnitzlers zu sehr
doch dem dunklen Zwang belächelter, doch zwingender Tradition
Uebertreibungen gezeichneten Umgebung steht und deshalb
nnicht zu gedanklichster Vertiesung
folgt. Die Reaktion in sanftestei Ueberredung, die die An¬
dem flüchtigen Blick des Beschauers irrtümlich als Reprasen¬
kein Dichterauge hat stets das weite
ziehungskraft der arlstokratischen Sphäre auf das vourgeoise:
des Kreises seiner Berufsgenossen erscheinen
tant
Von ihrer ständigen Lüge und unend¬
Pack der Snobs sehr verständlich macht. Wenn aus solchem:
kann. Einer selchen Verwechselung braucht sich der
t, von ihrei Chamäleon= und Pro¬
Mund die lechnisch sportliche Auffassung und Wertschätzung
anständige Journalist beim Publitum nicht ausgesetzt zu
Dichtergeist hat je und je den ewigen
gepriesen wird, so findet das Thema Fink und Fliederousch
fühlen, und so wird Schnitzler sicher gerade auch fast alle
chein, Wahrheit und Lüge, Wirklich¬
sein Echo auf verwandter Gegenseite, so wird der feudale Nihi¬
Männer von der Presse unier den Lachern auf seiner Seite
hnnen, und ist gern auf den Grenz¬
list zum Zwillingsbruder des Ueberschmocks und es erfüllt sich
haben. Die herbe Ironie, mit der das Milieu der demokra¬
de ineinander überjließen und wo es
wieder die Identität der Gegensätze. Mankannt das Gegen¬
nichen Redaktion als kettenrasselndes Zeitungsbagno mit
des Meisters bedarf, um Spiel und
spielerpaar der Komödie von manchem, Drama Schnitzler her:
Viener Lokalfarben ausgemalt ist, könnte allerdings wohl in
stets steht dem sicheren einheitlichen Fatmenschen der schwan¬
tauschen.
der Heimatstadt des Dichters Mißstimmung erregen, und es
kende Grübler gegenüber, aus dessen Munde zum guten Teil:
ist dem fernerstehenden Beurteiler unmöglich, zu erkennen,
ander Traum und Wachen,
der steptisch müde Geist des Dichter ##er spricht: hier hat
ob hier rein künstlerische Satire oder die Schärfe eines ver¬
ige Sicherheit ist nirgends.
er diese Kontrastierung in höchst geistreicher Weise variiert,
letzenden Schlüsselstückes vorliegt. Schnitzlers Journalisten¬
von anderen, nichts von uns.
indem er den Tatmenschen (Fink=F.iederbusch) zum äußerlich
spiegel blickt zwar trüb, aber weiß er sich nicht selber auch zum.
zwiespältigen, und den innerlich zerrissenen (Grafen) zum:
Besten zu halten? Mit wahrhaft lustiger Selbstironie zeigt
Und Fliederbusch fragt sich in allem
äußerlichen Bilde des männlichen Aristokraten machte. Wie:
er, daß er von dem beinahe marottenhaften Zwange weiß, mit
eigentlich Fink oder Fliederbusch sei.
zum Ersatz des gräflichen Gegenspielers, der am Schluß der
dem er sich an seine antithetischen Gedankenkreise wie Tod
gelegentlich juckt, einen Fink zu
Komödie in seinen Zwillingsbruder übergeht, ersteht dem
und Leben, Traum und Wirklichkeil gebunden weiß: in einem
720
der Fint, der nur durch einen Irrium
Ueberschmock ein neuer Gegenspielet, ein Ueberläufer aus dem
Reporterjournalisten, Dr. Kajetan, führt er den Affn seiner
liederbusch auf die Welt gekommen
konservativen Laxer, der zu dem demokratischen Blatte über¬
selber vor, der stets mit solchen Antithesenpaaren um sich wirft
der Formung des Dichters kein be¬
geht und gerade Fliederbusch ersetzen wird.
und ein epochales Werk über die Identität der Gegensätze
or sein wahres Gesicht eine Maske
Der grüblerische Schnitzler der dramatischen Phantasie¬
verheißt.
Jüngling, der in der Entwickelung zu
spiele hat in dem Journalistenstück mit dem neueren Schnitzter
hist der Redaktion der demokrarischen
Schnitzler müßte nicht der grüblerische Gestalter sein, der
des sozialkritischen Milieudramas („Professor Bernhardi“)
sicheren Hafen gelandet glaubt, als
er ist, wenn ei seinem Helden die gradlinige Eindeutigkeit
einen eigenartigen Bund geschlossen; ein Männerstück wie
als journalistisches Talent entdeckt
bestimmter Prägung gegeben hätte. Sein Fink schlägt nicht
dieses verengt die Komödie ihre Wirkung vielleicht noch mehr;
der seine Meinung aber instinktiv
mit der hellen=Stimme des lustigen Vogels, sein Fliederbusch
auf jenen schmalen Kreis Gebildeter, die durch die Aeußer¬
als er sich bei dem Herausgeber des
blüht nicht in klare Luf. hinein. Die Gedankenfäden des Dich¬
lichkeit von Scherz, Satire und Ironie zur tieferen Bedeutung
tsblattes von der aristokratischen
#ters überspinnen ihn mit einem nebelgrauen Netz begrifflicher
finden. Aber auch diese werden die heitere Hoffnungslosig¬
ebenso freundlich ausgenommen
Symbolik: ## hat nicht nur als Verkörperung seelenlosen
keit lächelnd bedauern mit der der Dichter am Schluß seine
berzeugung findet er, in ihrer letzten
Handwerkertums, sondern auch als Vertreter des politischen
Marionetten abtreten läßt, und sie werden sich erinnern, daß
dann, als er die Bekanntschaft eines
Snobs zu gelten, „dieser kläglichen Mischung von Lakaien,
er im „Einsamen Weg“ zu dem herben Urteil über seine
rs macht der sich auf dem Weg zur
Feiglingen und Renegaten“, dieser Zunentbehrlichen Bundes¬
eigene müde Generation die ahnende Hoffnung gefügt hat:
esellschaf sblatt mit Kauf= und Neu¬
genossen des Feudalismus“ Unier diesem Gesichtswinkel hat
„Es scheint mir überhaupt, daß jetzt ein besseres Geschlecht
und dabei das schreibfertige Hand¬
der Dichter auch den Vertreier der Aristokratie gezeichnet:
heranwächst, mehr Haltung und weniger Geist.“
en Verwandlungskünstlers schätzen
einen klerikal=tenservativen Grafen, der seinen sportlichen
hit zwei Ueberzeugungen hat also im
Ehrgeiz in der Mitte des Lebens in die Politik hinüberträgt
Es ist schon berichtet worden, daß das Publikum der
er Gesinnungs.ump ist eigentlich jeder
und den Typ des blasierten Amateur=Staatsmannes darstellt,
Dichter vermeidet beflissen, ihm Ge¬
unterzulegen, läßt ihn vielmehr nur 1 einen Typ. der Schnitzler aus seiner Heimat vertraut sein1 Frankfurter Première das Stück nach dem zweiten Akt,