37. EinkPliederbusch
scDtt 1317
Bresieuer Zeitung
Thik merniner cheaten. X
Schmock ist überschmockt worden: es ist jedoch fraglich,
Finkund Fliederbusch als Type ebenso bekannt werden
wird, wie der harmlose rührende Schmock, der schreiben kann
rechts und links. Auch Fliederbusch kann das, und Fink kann es
auch. Aber es ist doch ein recht sonderbares Paar. Wenn Fink
sich wäscht, wäscht sich auch Fliederbusch; und wenn Fliederbusch
schlafen geht, legt sich auch Fink ins Bett, und dieselbe Wanze
beißt beide zugleich. Es ist nämlich ein und dieselbe Person,
die Artur Schnitzler in seine Komödie eingefangen hat. Der
junge frische Bursche schreibt als Fliederbusch für die demo¬
krutische „Gegenwart“, als Fink für die fendale „Elegante Welt“.
(aus der im Lessina=Theater die „Elegante Zeil“ gemacht
wurdel, das ist nicht schön, aber noch begreiflich. Aber Flieder¬
busch schreibt in der Gegenwart einen geharnischten Artikel gegen
seine eigenen Ausführungen im anderen Blatt, in denen er für
den reaktionären Grafen und Abgeordneten Niederhof eingetreten
war. Dieser will die „Elegante Welt“ für die Partei ankaufen,
und Fink soll die Hauptkraft werden, und in einem progam¬
kommt
matischen Artikel dem frechen Gegner antworten. Es
anders. Er muß Fliedeebusch auf Pistolen fordern. Wenn Fink
auch alles kann, was Fliederbusch kann; eines können beide nicht,
sich gegenseitig zum Duell aufstellen. Und so kommt in einer
grotesken Duellszene der Schwindel an den Tag. Ist der junge
Bursch nun unmöglich? Nein, die beiden Chefredakteure über¬
bieten sich wie auf einer Anktion, um dieses Talent für sich zu ge¬
winnen, und der vorurteilslose Graf ladet alle zum Frühstück
ein. Eine Satire? Gegen wen? Fink ist nicht nur eine Aus¬
nahmeerscheinung, sondern auch ein psychologisches Problem. Er
ist kein Schwindler, kein Halunke. Er vergewaltig seine Ueber¬
Er ist amoralisch wie die
zeugung nicht; denn er hat keine.
Blume und wie die Distel. Amoralisch ist auch der Graf, dem
alles, Pferde, Weiber, Politik nur Sport ist. Darum wirkt das
Gesbräch zwischen diesen beiden im fürstlichen Park, das voll
und
Melancholie und resiankerendem Humor sein könnte
den Höhepunkt des Schnitzlerschen Spiels bildet, so schief. Sie
philosophieren und streiten über Ueberzeugung und Gesinnung,
als wenn zwei Verwachsene auf der Bühne heroische Arien singen
sollten. Fink folgt jedem Lustdruck wie ein Baromeier, aber ist.
ohne innere Wärme. Wäre er ein Vulkan, so verstände man es,
daß er in der Wallung des Augenblickes Lava über das eigene¬
Eine Komödie? Zu gran und neblig; zu
Haus spiee. —
Für eine Groteske zu breit und gegen¬
resignierend ironisch.
ständlich, zu getreu gezeichnet, die „Identität der Gegensätze“ auf
der Bühne plastisch zu gestalten, ist dem Dichter nicht gelungen,
ist vielleicht nicht möglich. Das Problem ist falsch gestellt. Die
Aufführung der ziemlich gestrichenen Komödie unter Barnowsky
verwischte die feinen zarten Farben des Wieners und setzte dafür
scharse Lichter auf, zum Schaden des Grundgewebes. Gegen den
Beifall kämpfte Zischen. Es gab am Schluß eine kleine Schlacht.
Jakob Schereß
Zeitung: Bauerische Staatszeitung
Adresse: München
Datum:
1 9 5 1210—
* Schnitzlers „Fink und Fliederbusch“ im Berliner Lessingtheater.
Zur. Berliner Erstan#ur Schnip#ers „Fink
uns Fläederbusch“ wird uns aus Berlin geyeldet: Die neue
Jantnälkstenkomödie von Schnitzler ging am Frestag im Lessing¬
theater hit stark bestrittenem Erfolg über die Aühne. Was uns
Schnitzler mit seiner neuen Dichtung bietet, ist die bittere Hefe, ein¬
gehüllt in eine gewaltsame Lustigkeit, in die män nicht einstimmen
kann. Der plumpe Zynismus am Schlusse des Stückes, dessen In¬
halt wir schon gelegentlich der Wiener Uraufführung ausführlich
wiedergegeben haben, verstimmte stark. Trotz der vielen, die sich
dennoch zu amüsieren schienen, dürfte dem Stücke nur ein kurzes
Leben beschieden sein. Die Darstellung erreichte nicht die an dieser
Stelle gewohnte Höhe. Die vielen Plumpheiten der Nebenfiguren
wurden unterstrichen, statt gemildert, und Bassermann hat zu
oft die Maske des Grüblers mit der gebrochenen Seele getragen, als
daß er in der Rolle des draufgängerischen Frechdachses heimisch
werden konnte. Fein ausgearbeitet war dagegen Ferdinand
Bonns Graf Niederhof und Ilka Grünings galante Fürstin.
box 3373
Zeitung: Breslauer Zeitung
Morgen-Ausgabe
Auresse: Breslau
7
4o. D2.1917
Datum:
Beriner Cheater.
Schmock ist überschmockt worden; es ist jedoch fraglich, ob
Finl und Fliederbusch als Type ebenso hekannt werden
wird wi der harmlse rührende Schmock, des schreiben kann
rechts undelirks. Auch Fliederbusch kann das, und Fink kann es
auch.Aber es ist doch ein recht sonderbures Paar. Wenn Fink¬
sich wicht, wäscht sich auch Fliederbusch; undbenn Fliederbusch
schlafen geht, legt sich auch Fink ins Bett, und dieselbe Wanzes
beißt beide zugleich.
Es ist nämlich ein und dieselbe Person,
die Artur Schnitzlerein seine Komödie eingefangen hat. Der##
junge frische Bursche schreibt als Fliederbusch für die demo¬
kratische „Gegenwart“, als Fink für die feudale „Elegante Welt“
(aus der im Lessina=Theater die „Elegante Zeit“ gemacht
wurde), das ist nicht schön, aber noch begreiflich. Aber Flieder¬
busch schreibt in der Gegenwart einen geharnischten Artikel gegen
seine eigenen Ausführungen im anderen Blatt, in denen er für
den reaktionären Grafen und Abgeordneten Niederhof eingetreten
war. Dieser will die „Elegante Welt“ für die Partei aukaufen,
und Fink soll die Hauptkraft werden, und in einem progam¬
matischen Artikel dem frechen ##gner antworten.
Es kommt
anders. Er muß Fliedeebusch auf Pistolen fordern. Wenn Fink
auch alles kann, was Fliederbusch kann; eines können beide nicht,
sich gegenseitig zum Duell aufstellen. Und so kommt in einer
grotesken Duellszene der Schwindel an den Tag. Ist der junge
Bursch nun unmöglich? Nein, die beiden Chefredakteure über¬
bieten sich wie auf einer Anktion, um dieses. Talent für sich zu ge¬
winnen, und der vorurteilslose Graf ladet alle zum Frühstück
ein. Eine Satire? Gegen wen? Fink ist nicht nur eine Aus¬
nahmeerscheinung, sondern auch ein psychologisches Problem. Er
ist tein Schwindler, kein Halunke. Er vergewaltigt seine Ueber¬
zeugung nicht; denn er hat keine.
Er ist amoralisch wie die
Vlume und wie die Distel. Amoralisch ist auch der Graf, dem
#l#es, Pferde, Weiber, Politik nur Sport ist. Darum wirkt das
Gespräch zwischen diesen beiden im fürstlichen Park, das voll
Melancholie und resignierendem Humor sein könnte und
den Höhepunkt des Schnitzlerschen Spiels bildet, so schief. Sie
philosophieren und streiten über Ueberzeugung und Gesinnung
als weim zwei Verwachsene auf der Bühne heroische Arien singen¬
sollten. Fink folgt jedem Luftdruck wie ein Barometer, aber ist
ohne innere Wärme. Wäre er ein Vulkan, so verstände man es,
daß er in der Wallung des Augenblickes Lava über das eigenes
Haus spiee.
Eine Komödie? Zu gran und neblig; zus
resignierend ironisch. Für eine Groteske zu breit und gegen¬
ständlich, zu getreu gezeichnet, die „Identität der Gegensätze“ auf
der Bühne plastisch zu gestalten, ist dem Dichter nicht gelungen,
ist vielleicht nicht möglich. Das Problem ist falsch gestellt. Die
Aufführung der ziemlich gestrichenen Komödie unter Barnowsky
verwischte die feinen zarten Farben des Wieners und setzte dafür
scharfe Lichter auf, zum Schaden des Grundgewebes. Gegen den
Beifall kämpfte Zischen. Es gab am Schluß eine kleine Schlacht.
Jakob Scherek.“
. KUNGESIK. 22-24.
BEKLIN 50.
Frankfurter Zeitung
Zeitung:
Frankiusl a N.
Adresse:
G.797
-Natum:
h Berlin, 7. Dezbe. (Priv=Tel.) ArthurSchnitzlers
„Fink und Fliederbusch“ errang im Lessing¬
theater einen ausgesprochenen Darstellererfolg Albert Basser¬
mann gab den Fink=Fliederbusch in richtiger Auffassung und ¬
mit sehr glücklichem Gelingen als den Naturburschen, in dem der
Sportsmann steckt. Ferdinand Bonn brachte die glückliche Er¬
gänzung des parlamentarischen Sportsmannes im Grafen Nieder¬
hof. In Nebenrollen zeichneten sich die Herren Wallauer, Licho,
Götz, Schroth, sowic Frl. Gruening durch prägnante und lustige
———
—.———
Charakteristik aus,
n
scDtt 1317
Bresieuer Zeitung
Thik merniner cheaten. X
Schmock ist überschmockt worden: es ist jedoch fraglich,
Finkund Fliederbusch als Type ebenso bekannt werden
wird, wie der harmlose rührende Schmock, der schreiben kann
rechts und links. Auch Fliederbusch kann das, und Fink kann es
auch. Aber es ist doch ein recht sonderbares Paar. Wenn Fink
sich wäscht, wäscht sich auch Fliederbusch; und wenn Fliederbusch
schlafen geht, legt sich auch Fink ins Bett, und dieselbe Wanze
beißt beide zugleich. Es ist nämlich ein und dieselbe Person,
die Artur Schnitzler in seine Komödie eingefangen hat. Der
junge frische Bursche schreibt als Fliederbusch für die demo¬
krutische „Gegenwart“, als Fink für die fendale „Elegante Welt“.
(aus der im Lessina=Theater die „Elegante Zeil“ gemacht
wurdel, das ist nicht schön, aber noch begreiflich. Aber Flieder¬
busch schreibt in der Gegenwart einen geharnischten Artikel gegen
seine eigenen Ausführungen im anderen Blatt, in denen er für
den reaktionären Grafen und Abgeordneten Niederhof eingetreten
war. Dieser will die „Elegante Welt“ für die Partei ankaufen,
und Fink soll die Hauptkraft werden, und in einem progam¬
kommt
matischen Artikel dem frechen Gegner antworten. Es
anders. Er muß Fliedeebusch auf Pistolen fordern. Wenn Fink
auch alles kann, was Fliederbusch kann; eines können beide nicht,
sich gegenseitig zum Duell aufstellen. Und so kommt in einer
grotesken Duellszene der Schwindel an den Tag. Ist der junge
Bursch nun unmöglich? Nein, die beiden Chefredakteure über¬
bieten sich wie auf einer Anktion, um dieses Talent für sich zu ge¬
winnen, und der vorurteilslose Graf ladet alle zum Frühstück
ein. Eine Satire? Gegen wen? Fink ist nicht nur eine Aus¬
nahmeerscheinung, sondern auch ein psychologisches Problem. Er
ist kein Schwindler, kein Halunke. Er vergewaltig seine Ueber¬
Er ist amoralisch wie die
zeugung nicht; denn er hat keine.
Blume und wie die Distel. Amoralisch ist auch der Graf, dem
alles, Pferde, Weiber, Politik nur Sport ist. Darum wirkt das
Gesbräch zwischen diesen beiden im fürstlichen Park, das voll
und
Melancholie und resiankerendem Humor sein könnte
den Höhepunkt des Schnitzlerschen Spiels bildet, so schief. Sie
philosophieren und streiten über Ueberzeugung und Gesinnung,
als wenn zwei Verwachsene auf der Bühne heroische Arien singen
sollten. Fink folgt jedem Lustdruck wie ein Baromeier, aber ist.
ohne innere Wärme. Wäre er ein Vulkan, so verstände man es,
daß er in der Wallung des Augenblickes Lava über das eigene¬
Eine Komödie? Zu gran und neblig; zu
Haus spiee. —
Für eine Groteske zu breit und gegen¬
resignierend ironisch.
ständlich, zu getreu gezeichnet, die „Identität der Gegensätze“ auf
der Bühne plastisch zu gestalten, ist dem Dichter nicht gelungen,
ist vielleicht nicht möglich. Das Problem ist falsch gestellt. Die
Aufführung der ziemlich gestrichenen Komödie unter Barnowsky
verwischte die feinen zarten Farben des Wieners und setzte dafür
scharse Lichter auf, zum Schaden des Grundgewebes. Gegen den
Beifall kämpfte Zischen. Es gab am Schluß eine kleine Schlacht.
Jakob Schereß
Zeitung: Bauerische Staatszeitung
Adresse: München
Datum:
1 9 5 1210—
* Schnitzlers „Fink und Fliederbusch“ im Berliner Lessingtheater.
Zur. Berliner Erstan#ur Schnip#ers „Fink
uns Fläederbusch“ wird uns aus Berlin geyeldet: Die neue
Jantnälkstenkomödie von Schnitzler ging am Frestag im Lessing¬
theater hit stark bestrittenem Erfolg über die Aühne. Was uns
Schnitzler mit seiner neuen Dichtung bietet, ist die bittere Hefe, ein¬
gehüllt in eine gewaltsame Lustigkeit, in die män nicht einstimmen
kann. Der plumpe Zynismus am Schlusse des Stückes, dessen In¬
halt wir schon gelegentlich der Wiener Uraufführung ausführlich
wiedergegeben haben, verstimmte stark. Trotz der vielen, die sich
dennoch zu amüsieren schienen, dürfte dem Stücke nur ein kurzes
Leben beschieden sein. Die Darstellung erreichte nicht die an dieser
Stelle gewohnte Höhe. Die vielen Plumpheiten der Nebenfiguren
wurden unterstrichen, statt gemildert, und Bassermann hat zu
oft die Maske des Grüblers mit der gebrochenen Seele getragen, als
daß er in der Rolle des draufgängerischen Frechdachses heimisch
werden konnte. Fein ausgearbeitet war dagegen Ferdinand
Bonns Graf Niederhof und Ilka Grünings galante Fürstin.
box 3373
Zeitung: Breslauer Zeitung
Morgen-Ausgabe
Auresse: Breslau
7
4o. D2.1917
Datum:
Beriner Cheater.
Schmock ist überschmockt worden; es ist jedoch fraglich, ob
Finl und Fliederbusch als Type ebenso hekannt werden
wird wi der harmlse rührende Schmock, des schreiben kann
rechts undelirks. Auch Fliederbusch kann das, und Fink kann es
auch.Aber es ist doch ein recht sonderbures Paar. Wenn Fink¬
sich wicht, wäscht sich auch Fliederbusch; undbenn Fliederbusch
schlafen geht, legt sich auch Fink ins Bett, und dieselbe Wanzes
beißt beide zugleich.
Es ist nämlich ein und dieselbe Person,
die Artur Schnitzlerein seine Komödie eingefangen hat. Der##
junge frische Bursche schreibt als Fliederbusch für die demo¬
kratische „Gegenwart“, als Fink für die feudale „Elegante Welt“
(aus der im Lessina=Theater die „Elegante Zeit“ gemacht
wurde), das ist nicht schön, aber noch begreiflich. Aber Flieder¬
busch schreibt in der Gegenwart einen geharnischten Artikel gegen
seine eigenen Ausführungen im anderen Blatt, in denen er für
den reaktionären Grafen und Abgeordneten Niederhof eingetreten
war. Dieser will die „Elegante Welt“ für die Partei aukaufen,
und Fink soll die Hauptkraft werden, und in einem progam¬
matischen Artikel dem frechen ##gner antworten.
Es kommt
anders. Er muß Fliedeebusch auf Pistolen fordern. Wenn Fink
auch alles kann, was Fliederbusch kann; eines können beide nicht,
sich gegenseitig zum Duell aufstellen. Und so kommt in einer
grotesken Duellszene der Schwindel an den Tag. Ist der junge
Bursch nun unmöglich? Nein, die beiden Chefredakteure über¬
bieten sich wie auf einer Anktion, um dieses. Talent für sich zu ge¬
winnen, und der vorurteilslose Graf ladet alle zum Frühstück
ein. Eine Satire? Gegen wen? Fink ist nicht nur eine Aus¬
nahmeerscheinung, sondern auch ein psychologisches Problem. Er
ist tein Schwindler, kein Halunke. Er vergewaltigt seine Ueber¬
zeugung nicht; denn er hat keine.
Er ist amoralisch wie die
Vlume und wie die Distel. Amoralisch ist auch der Graf, dem
#l#es, Pferde, Weiber, Politik nur Sport ist. Darum wirkt das
Gespräch zwischen diesen beiden im fürstlichen Park, das voll
Melancholie und resignierendem Humor sein könnte und
den Höhepunkt des Schnitzlerschen Spiels bildet, so schief. Sie
philosophieren und streiten über Ueberzeugung und Gesinnung
als weim zwei Verwachsene auf der Bühne heroische Arien singen¬
sollten. Fink folgt jedem Luftdruck wie ein Barometer, aber ist
ohne innere Wärme. Wäre er ein Vulkan, so verstände man es,
daß er in der Wallung des Augenblickes Lava über das eigenes
Haus spiee.
Eine Komödie? Zu gran und neblig; zus
resignierend ironisch. Für eine Groteske zu breit und gegen¬
ständlich, zu getreu gezeichnet, die „Identität der Gegensätze“ auf
der Bühne plastisch zu gestalten, ist dem Dichter nicht gelungen,
ist vielleicht nicht möglich. Das Problem ist falsch gestellt. Die
Aufführung der ziemlich gestrichenen Komödie unter Barnowsky
verwischte die feinen zarten Farben des Wieners und setzte dafür
scharfe Lichter auf, zum Schaden des Grundgewebes. Gegen den
Beifall kämpfte Zischen. Es gab am Schluß eine kleine Schlacht.
Jakob Scherek.“
. KUNGESIK. 22-24.
BEKLIN 50.
Frankfurter Zeitung
Zeitung:
Frankiusl a N.
Adresse:
G.797
-Natum:
h Berlin, 7. Dezbe. (Priv=Tel.) ArthurSchnitzlers
„Fink und Fliederbusch“ errang im Lessing¬
theater einen ausgesprochenen Darstellererfolg Albert Basser¬
mann gab den Fink=Fliederbusch in richtiger Auffassung und ¬
mit sehr glücklichem Gelingen als den Naturburschen, in dem der
Sportsmann steckt. Ferdinand Bonn brachte die glückliche Er¬
gänzung des parlamentarischen Sportsmannes im Grafen Nieder¬
hof. In Nebenrollen zeichneten sich die Herren Wallauer, Licho,
Götz, Schroth, sowic Frl. Gruening durch prägnante und lustige
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Charakteristik aus,
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