II, Theaterstücke 26, (Komödie der Worte, 1), Komödie der Worte, Seite 136


box 32
26.1. KongediederOr1eZykLus
Nummer 1.
Seite 24.
S eenen
M
Hilde Knoth in Tor Hedbergs „Der Weg zur Ehe“.
Harry Walden in Schnibler#Komödie der Worte“.
(Hamburger Deutsches Schauspielhaus.)
Wiener Hofburgtheater.)
langte, überraschte
Lisa“ ein lebens¬
durch
zunächst
volles, auch eigen¬
die theatralische
artiges Werk, das
Wirksamkeit des
zuerst im Stutt¬
vom Komponisten
garter Hofthea¬
selbst geschaffenen,
ter mit durchschla¬
romantische Vor¬
gendem Erfolg
gänge einer mittel¬
in Szene ging,
alterlichen Legende
um sich dann all¬
in bunter Bilder¬
gemach die meisten
reihe behandelnden
übrigen deutschen
Textbuches. Doch
Opernbühnen zu
auch die Musik
erobern. Nicht über¬
bedeutet einen star¬
all war die Kritik
ken Fortschritt ge¬
mit der musika¬
gen das Erstlings¬
lischen Harmonik
werk Walters¬
des Werkes gleich
hausens „Oberst
einverstanden, aber
Chabert“, zumal
immer rühmte sie
in den Chören
die Ausdrucksfähig¬
der Nonnen und
keit seiner Orchester¬
Phot S Hohmann.
Von links: Hans Baumeister (Grenzjäger), Herra Alsen (Weib),
Kurt Westermann (Mann).
Karl Schönherrs „Weibsteufel“ im Darmstädter Hoftheater.
in dem effektvoll sich stei¬
sprache und war sich einig
gernden wuchtigen Schluß
darin, daß der zweite
des zweiten Aufzuges.
Akt in seiner unheimlichen
Sohat die deutsche Bühne
Aschermittwochstimmung
selbstin diesen unruhevollen
das beste ist, was Schil¬
Monaten ihr Ansehen be¬
lings bisher geschrieben hat.
wahrt und in der Welt der
Eine andere Opern¬
„Barbaren“ ein Kultur¬
neuheit, „Richardis“ von
leben weitergeführt, dessen
Hermann Wolfgang von

E
S
4
Entwicklungsgang kein
die
Waltershausen,
1
Karl Ziegler als Giovanni
feindlicher Eingriff stören
im Karlsruher Hofthea¬
Willi Moog als Franzesko
in „Mona Lisa“ (Hamburger
in „Mona Lisa“ (Hamburger
Stadttheater).
ter zur Uraufführung ge= konnte und stören kann.
Stadttheater).