II, Theaterstücke 26, (Komödie der Worte, 1), Komödie der Worte, Seite 366

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## Schnihler: „Komödie der Worke“.
Es ist mir einmal geschehen, daß ich in irgend
/(Die Komödie der Worte.“
einer Ecke der dunkelsten Provinz Schnitzler sehen
mußte, nd es gelang selbst jenen — also sagen
Kammerspiele.
wir künstlerischen Anfängern — nicht, das Stück
Drei Gnakter und drei Variationen desselben
umzubringen. Nun gehören diese Einakter, die
Arthur „Schnitzlerschen Urthemas. Schnitzlersche
der Dichter unter dem Titel „Komödie der Worte“.
Plauderzienhesten und echtesten Gepräges. Al¬
zusammengesetzt hat, nicht zu seinen besten Werken,
bert Bässermann aber wandelte die Komödie
jedoch haben sie immer noch mehr Geist, als un¬
der Worte in eine Komödie strotzenden
gefähr ein Dutzend Erzeugnisse der landläufigen
Fleisches und Blutes. Es war ein froher
modernen Autoren.
und guter Abend.
I. H.
Diese „Komödie der Worte“ ist eigentlich ein
Spiegelbild von der Tragikomödie der Ehe, die
meistens an irgend einer Stelle brüchig ist.
Wesentlicher als Schnitzler — es muß gesagt
werden — ist in diesem Falle Albert Basser¬
Mastltuker
man
heldenhaft als Verwandlungs¬
Für
drei Stücke hindurchspielt, die
it
en, alle, aber auch alle Saiten
die menschliche Ausdrucks¬
ht man es kleinen Gebärden
an, was im Innern dieses
eim „Bacchusfest“ weiß er
zu verbinden. Die Glanz¬
aber ist die „Große Szene“.
ßder Künstler anschlägt, reißt

Zublikum mit. Sprühend nimmt
er (
der Lebenstechnik, künstlerisch gibt
er den Künstler und ist darstellerisch so wunder¬
voll, als wäre der Titel dem Stcke ihm zu Ehren
gegeben. Ob es sein Verdienst ist, daß seine
Fran Else Bassermann immer besser wird.
daß sie ihre Kolleginnen weit überragte. Ini
ersten Stück hat Pank Bicdt eine Szene, die sie
zur reinen Frende macht.“