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PS
Bernhardi
box 30/1
sschnitt aus: Berliner Allgemeine- Seitung
Berlin
n:
„Professor Bernhardi.“
Komödie in fünf Akten von Arthur
SchnitzlerErstaufführung im Kleinen
—äter.
Der Beifall war stark. Vom dritten Akt an
erschien Herr Schnitzler, lebhaft begrüßt von
einem Publikum, das sich von der bis dato an
dem Dichter ungewohnten, aber nunmehr virtnos
gehandhabten Sudermann=Theatralik bewältigen
innere Hohlheit des Dramas nicht bemerkte.
Ein Erfolg also des Theaterstückschreibers,
ein Versagen des Dichters. Denn so interessant
und bleibend aktuell der Vorwurf ist, den
„Schnitzier behandelt, so wenig gelungen sind ihm
Asbau und Vertiefung. In das menschliche
Grundmotiv pfropft er unnatürliche Roman¬
handlung, und so entsteht ein wenig erquickliches
Produkt.
Soll der Todgeweihte von dem katholischen
Seelsorger mit der letzten Oelung versehen
werden und auf diese Weise zur Erkenntnis
seines hoffnungslosen Zustandes kommen, eine
Erkenntnis, die seine letzten Stunden verbittert?
Der Priester bejaht, der Arzt verneint die Frage,
die den Konfliktstoff der Schnitzlerschen Leit¬
artikel=Komödie ergibt, die ihre Komplikation
durch das arg konstruierte Eingreifen einer Mein¬
eidigen erfährt. Es ist in einer Wiener Klinik,
in der der Direktor des Instituts mit dem Pfar¬
rer aneinandergerät. Der Priester ist auf den
Ruf der Krankenschwester, eben jener unwahr¬
scheinlichen, späteren Meineidszeugin gekommen,
um ein sterbendes Mädchen mit der letzten Oelung
zu versehen. Doch der Professor, in seiner Men¬
schenfreundlichkeit, wehrt ihm den Zutritt, da die
Sterbende von der Hoffnung auf Genesung er¬
füllt ist. Es kommt zu einer erregten Dis¬
kussion, der Pfarrer muß unverrichteter
Dinge abziehen. Diese kleine Affäre, die der
Professor nunmehr erledigt glaubt, wird jedoch
von einem Rivalen, der Beziehungen zum Par¬
lament unterhält, zur Staatsaktion aufgebauscht.
Einen Geistlichen an der Vollziehung einer kirch¬
lichen Handlung hindern — die Religion ist ge¬
fährdet, der Staat bedroht! Und so erheht sich
ein groß Geschrei, das um so wirksamer hallt,
als Professor Bernhardi ein Jude ist.
Der Rivale und Intrigant der Komödie er¬
klärt sich zwar bereit, den Skandal zu unter¬
drücken, wenn sein Freund und Gesinnungsge¬
nosse eine frei gewordene Professur an dem
Krankenhaus erhält, doch Bernhardi, ein Held
und ein Schön= und Vielredner zugleich, lehnt ab.
Und so vollzieht sich das, nach Schnitzlers
Willen, Unabwendbare. Im Parlament steigt
eine Interpellation der klerikalen Partei in
Sachen Arzt kontra Kirche, des Professors Vor¬
gehen wird gebrandmarkt, ja, auch die hohe
Justiz beschäftigt sich mit ihm. Er wird unter
Anklage gestellt und zu zwei Monaten Gefäng¬
nis verurteilt, weil eben jene Krankenschwester
fälschlich bekundet, daß Bernhardi tätlich gegen
den Pfarrer vorgegangen, ein Urteil, das um
so merkwürdiger anmutet, als seine Kollegen,
ja sogar der Pfarrer selbst, bezeugen, daß dem
nicht so gewesen und eine leichte Handbewegung
zur tätlichen Beleidigung aufgebauscht worden
ist. Doc der Professor brummt seine zwei Mo¬
nate ab, nachdem er seine Stellung niedergelegt,
und erst später bekennt die Schwester, daß sie
einen Meineid geleistet. Bernhardi aber verzichtet
auf jede Rehabilitierung, angeekelt von dieser
falschen, verlogenen Welt.
Die Komödie erfreute sich einer glänzenden
Darstellung. In Bruno Decarli, dem für
die Bernhardi=Rolle aus Leipzig verschriebenen
Schauspieler, lernten wir einen Künstler von
guten Fähigkeiten kennen; volltönendes Organ,
gewandtes und geschmackvollss Spiel zeichnen ihn
aus. Von den übrigen anderthalb Dutzend
Schauspielern, die die Komödie beschäftigt, seien
noch Max Landa, Alfred Abel (der
Pfarrer), Rudolf Klein=Rohden, Hu¬
bert Heinich genannt. Das schwächere Ge¬
schlecht ist in dieser Aerztekomödie nur in einem
J. Kn.
dürftigen Exemplar vertreten.
PAd
Berliner Morgenpost, Berlin
n:
DaN0v. 1912
„Professor Bernhardi“.
Komödie in fünf Akten von Arthur
Schnitzler. Gesteum ersten Male im
„Kleinist Theater“.
In der Klinik des Professors Bernhardi
liegt ein armes Menschenkind im Ster¬
ben. Ein junges Mädchen, dessen sün¬
diger Leib irgend einem verbrecherischen¬
Eingriff den Todeskeim verdankt. Sie ist ver¬
loren. Aber im letzten Augenblick vor dem
Ende gerät sie in den Zustand der „Euphorie“,
in jene traumhafte Illusion der Rettung und des
Glückes, den die Natur mitunter in gnädiger
Laune der Vernichtung unmittelbar vorangehen
läßt. Da tritt, von der übereifrigen Kranken¬
schwester herangeholt, ein Priester ein, der Tod¬
geweihten die Sterbesakramente zu reichen.. Der
Arzt bittet ihn, davon abzustehen, die Unglück¬
liche nicht durch sein Erscheinen aus ihrem kurzen
holden Wahn zu reißen. Es gibt einen raschen
Wortwechsel. Der Pfarrer besteht auf seinem
Recht. Professor Bernhardi verbietet es ihm.
Da tritt der Assistent ein: es ist vorbei. Die
Kranke ist ohne die Tröstungen der katholischen
Relizion dahingegangen.
So stellt Arthur Schnitzler in seinem
jüngsten Werke, das, in Wien von der Zensur ver¬
boten, gestern hier unter starken Bei¬
fallsstürmen die erste. Aufführung erlebte,
sein Thema. Ja, es ist ein richtiges „Thema“,
ein „Fall“ im Geschmack der Thesenstücke fran¬
zösischer Schule, der nun zunächst auch mit allen
Mitteln weltlicher und theatermäßiger Logik
durchgefochten wird. Die Sache wird lächerlich
aufgebauscht, sie wird in den Streit der öster¬
reichischen Parteien hereingezogen, zumal da
Bernhardi Jude ist, es kommt zur Interpellation
im Parlament, ja zur Anklage und Verurteilung¬
wegen „Religionsstörung“. Bernhardi muß auf
zwei Monate ins Gefängnis.
Wie Schnitzlers Theaterinstinkt diese Vor¬
gänge für die Szene zubereitet, ist erstaunlich.
Man wird nicht viele in Deutschland
sinden, #ie das wie er vermöchten, ohne
geschmacklos zu werden. Es ist ein Triumph
der Bühnentechnik. Der Dichter, der selbst von
Hause aus Arzt ist, läßt ein medizinisches Milien
aufleben, das gestern abend, als gerade die er¬
schütternde Nachricht vom Tode des Mannes,
der Schnitzler einst zuerst aufs Theater gebracht,
die Zuschauer erreichte, in seiner Wahrheit dop¬
pelt stark berührte. Alles rings lebt und bewegt,
sich aus der Kraft einer unmittelbaren An¬
schauung. Oft fast zu realistisch, zu sehr Wahr¬
heit und zu wenig Dichtung. Drei Akte lang
bleiben die Verhandlungen über das Thema
propositum trotz aller bewunderswerten
Klugheit der
Szenenführung einiger¬
maßen äußerlich, nicht eigentlich schnitzlerisch.
Aber da kommt
im vierten Aufzug eine
Szene zwischen dem Arzt und dem
Priester, der den Gegner nach der Per¬
urteilung aufsucht — und dies Gespräch, in dem
zwei Weltanschauungen ohne Phrase einen Men¬
furgang miteinander ausfechten, hob das Ganze
sofort in eine andere, höhere, nun erst wirklich
Schnitzlers ganz würdige Sphäre. Und der
Schlußakt im „K. K. Ministerium für Kultus
und Unterricht“ steigt, fast unerwartet, zur Höhe
der Komödie auf, wo nicht das wichtig ist, daß
der aus dem Gefängnis heimgekehrte Bernhardi
hört, seine verlogen=hysterische Belastungszeugin,
jene Schwester, habe revoziert, sondern die ewig
alte, ewig neue Erkenntnis, daß die Welt ein
Gankelspiel ist. So wurde es ein außerordent¬
licher Erfolg.
Die Aufführung unter Varnowskys Re¬
gie war ein Meisterstück hohen Ranges. Herr
Decarli aus Leipzig als sympathischer Träger
der Titelrolle, ringsum die Herren Klein¬
Rohden, Herzfeld Salfner, Wolff,
Wurmser, Platen als die tüchtigen, neidi¬
schen und streberischen Herren Kollegen, Herr
Landa als Minister und Herr Adalbert
als sein Hofrat, Herr Abel als Priester bildeten
ein glänzendes Ensemble. Die einzige, kleiny
Frauenrolle der Schwester hielt Fräuhln
Corlsen.
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Bernhardi
box 30/1
sschnitt aus: Berliner Allgemeine- Seitung
Berlin
n:
„Professor Bernhardi.“
Komödie in fünf Akten von Arthur
SchnitzlerErstaufführung im Kleinen
—äter.
Der Beifall war stark. Vom dritten Akt an
erschien Herr Schnitzler, lebhaft begrüßt von
einem Publikum, das sich von der bis dato an
dem Dichter ungewohnten, aber nunmehr virtnos
gehandhabten Sudermann=Theatralik bewältigen
innere Hohlheit des Dramas nicht bemerkte.
Ein Erfolg also des Theaterstückschreibers,
ein Versagen des Dichters. Denn so interessant
und bleibend aktuell der Vorwurf ist, den
„Schnitzier behandelt, so wenig gelungen sind ihm
Asbau und Vertiefung. In das menschliche
Grundmotiv pfropft er unnatürliche Roman¬
handlung, und so entsteht ein wenig erquickliches
Produkt.
Soll der Todgeweihte von dem katholischen
Seelsorger mit der letzten Oelung versehen
werden und auf diese Weise zur Erkenntnis
seines hoffnungslosen Zustandes kommen, eine
Erkenntnis, die seine letzten Stunden verbittert?
Der Priester bejaht, der Arzt verneint die Frage,
die den Konfliktstoff der Schnitzlerschen Leit¬
artikel=Komödie ergibt, die ihre Komplikation
durch das arg konstruierte Eingreifen einer Mein¬
eidigen erfährt. Es ist in einer Wiener Klinik,
in der der Direktor des Instituts mit dem Pfar¬
rer aneinandergerät. Der Priester ist auf den
Ruf der Krankenschwester, eben jener unwahr¬
scheinlichen, späteren Meineidszeugin gekommen,
um ein sterbendes Mädchen mit der letzten Oelung
zu versehen. Doch der Professor, in seiner Men¬
schenfreundlichkeit, wehrt ihm den Zutritt, da die
Sterbende von der Hoffnung auf Genesung er¬
füllt ist. Es kommt zu einer erregten Dis¬
kussion, der Pfarrer muß unverrichteter
Dinge abziehen. Diese kleine Affäre, die der
Professor nunmehr erledigt glaubt, wird jedoch
von einem Rivalen, der Beziehungen zum Par¬
lament unterhält, zur Staatsaktion aufgebauscht.
Einen Geistlichen an der Vollziehung einer kirch¬
lichen Handlung hindern — die Religion ist ge¬
fährdet, der Staat bedroht! Und so erheht sich
ein groß Geschrei, das um so wirksamer hallt,
als Professor Bernhardi ein Jude ist.
Der Rivale und Intrigant der Komödie er¬
klärt sich zwar bereit, den Skandal zu unter¬
drücken, wenn sein Freund und Gesinnungsge¬
nosse eine frei gewordene Professur an dem
Krankenhaus erhält, doch Bernhardi, ein Held
und ein Schön= und Vielredner zugleich, lehnt ab.
Und so vollzieht sich das, nach Schnitzlers
Willen, Unabwendbare. Im Parlament steigt
eine Interpellation der klerikalen Partei in
Sachen Arzt kontra Kirche, des Professors Vor¬
gehen wird gebrandmarkt, ja, auch die hohe
Justiz beschäftigt sich mit ihm. Er wird unter
Anklage gestellt und zu zwei Monaten Gefäng¬
nis verurteilt, weil eben jene Krankenschwester
fälschlich bekundet, daß Bernhardi tätlich gegen
den Pfarrer vorgegangen, ein Urteil, das um
so merkwürdiger anmutet, als seine Kollegen,
ja sogar der Pfarrer selbst, bezeugen, daß dem
nicht so gewesen und eine leichte Handbewegung
zur tätlichen Beleidigung aufgebauscht worden
ist. Doc der Professor brummt seine zwei Mo¬
nate ab, nachdem er seine Stellung niedergelegt,
und erst später bekennt die Schwester, daß sie
einen Meineid geleistet. Bernhardi aber verzichtet
auf jede Rehabilitierung, angeekelt von dieser
falschen, verlogenen Welt.
Die Komödie erfreute sich einer glänzenden
Darstellung. In Bruno Decarli, dem für
die Bernhardi=Rolle aus Leipzig verschriebenen
Schauspieler, lernten wir einen Künstler von
guten Fähigkeiten kennen; volltönendes Organ,
gewandtes und geschmackvollss Spiel zeichnen ihn
aus. Von den übrigen anderthalb Dutzend
Schauspielern, die die Komödie beschäftigt, seien
noch Max Landa, Alfred Abel (der
Pfarrer), Rudolf Klein=Rohden, Hu¬
bert Heinich genannt. Das schwächere Ge¬
schlecht ist in dieser Aerztekomödie nur in einem
J. Kn.
dürftigen Exemplar vertreten.
PAd
Berliner Morgenpost, Berlin
n:
DaN0v. 1912
„Professor Bernhardi“.
Komödie in fünf Akten von Arthur
Schnitzler. Gesteum ersten Male im
„Kleinist Theater“.
In der Klinik des Professors Bernhardi
liegt ein armes Menschenkind im Ster¬
ben. Ein junges Mädchen, dessen sün¬
diger Leib irgend einem verbrecherischen¬
Eingriff den Todeskeim verdankt. Sie ist ver¬
loren. Aber im letzten Augenblick vor dem
Ende gerät sie in den Zustand der „Euphorie“,
in jene traumhafte Illusion der Rettung und des
Glückes, den die Natur mitunter in gnädiger
Laune der Vernichtung unmittelbar vorangehen
läßt. Da tritt, von der übereifrigen Kranken¬
schwester herangeholt, ein Priester ein, der Tod¬
geweihten die Sterbesakramente zu reichen.. Der
Arzt bittet ihn, davon abzustehen, die Unglück¬
liche nicht durch sein Erscheinen aus ihrem kurzen
holden Wahn zu reißen. Es gibt einen raschen
Wortwechsel. Der Pfarrer besteht auf seinem
Recht. Professor Bernhardi verbietet es ihm.
Da tritt der Assistent ein: es ist vorbei. Die
Kranke ist ohne die Tröstungen der katholischen
Relizion dahingegangen.
So stellt Arthur Schnitzler in seinem
jüngsten Werke, das, in Wien von der Zensur ver¬
boten, gestern hier unter starken Bei¬
fallsstürmen die erste. Aufführung erlebte,
sein Thema. Ja, es ist ein richtiges „Thema“,
ein „Fall“ im Geschmack der Thesenstücke fran¬
zösischer Schule, der nun zunächst auch mit allen
Mitteln weltlicher und theatermäßiger Logik
durchgefochten wird. Die Sache wird lächerlich
aufgebauscht, sie wird in den Streit der öster¬
reichischen Parteien hereingezogen, zumal da
Bernhardi Jude ist, es kommt zur Interpellation
im Parlament, ja zur Anklage und Verurteilung¬
wegen „Religionsstörung“. Bernhardi muß auf
zwei Monate ins Gefängnis.
Wie Schnitzlers Theaterinstinkt diese Vor¬
gänge für die Szene zubereitet, ist erstaunlich.
Man wird nicht viele in Deutschland
sinden, #ie das wie er vermöchten, ohne
geschmacklos zu werden. Es ist ein Triumph
der Bühnentechnik. Der Dichter, der selbst von
Hause aus Arzt ist, läßt ein medizinisches Milien
aufleben, das gestern abend, als gerade die er¬
schütternde Nachricht vom Tode des Mannes,
der Schnitzler einst zuerst aufs Theater gebracht,
die Zuschauer erreichte, in seiner Wahrheit dop¬
pelt stark berührte. Alles rings lebt und bewegt,
sich aus der Kraft einer unmittelbaren An¬
schauung. Oft fast zu realistisch, zu sehr Wahr¬
heit und zu wenig Dichtung. Drei Akte lang
bleiben die Verhandlungen über das Thema
propositum trotz aller bewunderswerten
Klugheit der
Szenenführung einiger¬
maßen äußerlich, nicht eigentlich schnitzlerisch.
Aber da kommt
im vierten Aufzug eine
Szene zwischen dem Arzt und dem
Priester, der den Gegner nach der Per¬
urteilung aufsucht — und dies Gespräch, in dem
zwei Weltanschauungen ohne Phrase einen Men¬
furgang miteinander ausfechten, hob das Ganze
sofort in eine andere, höhere, nun erst wirklich
Schnitzlers ganz würdige Sphäre. Und der
Schlußakt im „K. K. Ministerium für Kultus
und Unterricht“ steigt, fast unerwartet, zur Höhe
der Komödie auf, wo nicht das wichtig ist, daß
der aus dem Gefängnis heimgekehrte Bernhardi
hört, seine verlogen=hysterische Belastungszeugin,
jene Schwester, habe revoziert, sondern die ewig
alte, ewig neue Erkenntnis, daß die Welt ein
Gankelspiel ist. So wurde es ein außerordent¬
licher Erfolg.
Die Aufführung unter Varnowskys Re¬
gie war ein Meisterstück hohen Ranges. Herr
Decarli aus Leipzig als sympathischer Träger
der Titelrolle, ringsum die Herren Klein¬
Rohden, Herzfeld Salfner, Wolff,
Wurmser, Platen als die tüchtigen, neidi¬
schen und streberischen Herren Kollegen, Herr
Landa als Minister und Herr Adalbert
als sein Hofrat, Herr Abel als Priester bildeten
ein glänzendes Ensemble. Die einzige, kleiny
Frauenrolle der Schwester hielt Fräuhln
Corlsen.