24. Das weite Land
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lischen Emotion in edler Selbstbeherrschung die energischen! nacht, als das Stück endete — getrübt. Das Publikum ließ
Krei
Kauptzüge seiner Gestalt herausarbeitete, kann als eine sich aber selbst über die späte Stunde durch die ausge¬ Tab
Ung
Aeußerung schauspielerischen Könnens von bezwingender zeichnete Darstellung gerne hinwegtäuschen und spendete ung
Kraft gelten. Die verblüffende Natürlichkeit des Künstlers,
reichen Beifall.
die er auch in den Augenblicken des höchsten Affektes ent¬
Unit
wickelte, wirkte erschütternd. Sie hatte auch den Grundton
Länk
A. S,
für die Gesamtdarstellung angegeben und es mag unserem
Wier
Aus der Theaterkanzlei.
Süd
Ensemble als großer Vorzug angerechnet werden, daß es
Samstag, den 30. Dezember gelangt in Serie 3 die mit
Staa
sich in diesem, den landläufigen Begriffen der Schauspiel¬
so außerordentlichem Erfolge ausgenommene Komödie „Büxl“
Rime
kunst zuwiderlaufenden Stile doch bald recht heimisch fühl¬
von Arno Holz und Oskar Jerschke erstmalig zur Wieder¬
Alpir
holung.
Skod
te. Dies gilt in erster Linie von Frl. Sinek, die geschickt
Morgen Sonntag, den 31. Dezember (Sylvester) finden
Brüx
über ihre schwierige Rolle hinwegglitt und im letzten
zwei Vorstellungen statt. Nachmittags 3 Uhr findet die Pre¬
Türft—
Akte in bebender Selbstbeherrschung Töne tragischer
miere der Oskar Strauß'schen Operette „Die
6
Freundin“ statt, eines Werkes der bekannten Librettisten
Wucht und erschütternder Innerlichkeit zeigte. Prächtig Leo Stein und A. M. Willner. — Abends 7 Uhr wird
hatte sich Herr Sonnenthal mit dem abenteuersuchen¬
Die Nor
diese reizende Operette erstmalig wiederholt.
den Philosophen abgefunden. Frl. Schuller hüttete
für Industrte, Handel
Für Montag, den 1. Jänner (Neujahrstag) hat die Direk¬
sich als hartgeprüfte Mutter vor allzugroßer Sentimen¬
tion für Nachmittag 3 Uhr abermals die Novität „Die klei¬
besorgt billigst unter koula
ne Frenndin“ angesetzt, um auch dem auswärtigen thea¬
talität und Herr Wasmuth brachte die notwendige
Börsensach einschlägigen T
terliebenden Publikum Gelegenheit zu geben, diese reizende
von Humor sprudelnde Operette kennen zu lernen. — Abends
willigst und kostenlos. 2
Schlichtheit für den ideal veranlagten Dr. Mauer auf. halb 8 Uhr gelangt mit Herrn Eckert a. G. aus Brünn
die Nordösterreichische ve
Interessant wußte Frl. Gerold den kokett=geistreichen als Raoul und Frl. Lola Berndt als Valentine die große Oper
Gehalt ihrer Rolle zu präsentieren. Farblos blieb Herr
„Die Hugenotten“ zur Darstellung.
Serbouset, der sich im Rahmen der modernen Ko¬
Dienstag, den 2. Jänner wird in Serie 4 R. Jaffes
mödie nicht wohl zu fühlen scheint. Einen blasierten Jüng¬
Schauspiel „Das Bild de sSignorelli“ aufgeführt.
ling der Wiener Gesellschaft zeichnete Herr Hübner mit
Die geehrten Einse
Spielplan.
bestem Gelingen. Ihr bestes Können setzten die Damen
und Bücher, die für un
Manjoung und Esquero, sowie die Herren Ma¬
Freitag, 29. Dezember (a. A.) 2. Gastspiel Korff; einzelne Person, sonder
„Das weite Land“.
rich, Erend, Walter, Fabian und Wallner ein.
Samstag, 30. Dezember (S. 3): Büxl“.
[Zeitung Tagblat
Die Spielleitung, die der Gast selbst besorgte, brachte
Sonntag, 31. Dezember (a. A.) nachmittags: „Die klei¬
ne Freundin“.
neben der präzisen textlichen Durcharbeitung des Werkes,
eine Reihe künstlerischer Bühnenbilder, die höchste Aner¬
Sonntag, 31. Dezember abends (a. A.): „Die kleine
Freundin“.
kennung verdienen.
Montag, 1. Zänner (a. A.) nachmittags: „Die kleine „oalv Oellorub
Freundin“.
Die reine Freude am Genuß wurde nur durch die
allzulange Dauer der VVorstellung — es war bald Mitter¬
Original Wiener-Musikn
Montag, 1. Jänner (a. A.) abends: „Hugenotten“.
Anfang 9 Uhr.
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lischen Emotion in edler Selbstbeherrschung die energischen! nacht, als das Stück endete — getrübt. Das Publikum ließ
Krei
Kauptzüge seiner Gestalt herausarbeitete, kann als eine sich aber selbst über die späte Stunde durch die ausge¬ Tab
Ung
Aeußerung schauspielerischen Könnens von bezwingender zeichnete Darstellung gerne hinwegtäuschen und spendete ung
Kraft gelten. Die verblüffende Natürlichkeit des Künstlers,
reichen Beifall.
die er auch in den Augenblicken des höchsten Affektes ent¬
Unit
wickelte, wirkte erschütternd. Sie hatte auch den Grundton
Länk
A. S,
für die Gesamtdarstellung angegeben und es mag unserem
Wier
Aus der Theaterkanzlei.
Süd
Ensemble als großer Vorzug angerechnet werden, daß es
Samstag, den 30. Dezember gelangt in Serie 3 die mit
Staa
sich in diesem, den landläufigen Begriffen der Schauspiel¬
so außerordentlichem Erfolge ausgenommene Komödie „Büxl“
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kunst zuwiderlaufenden Stile doch bald recht heimisch fühl¬
von Arno Holz und Oskar Jerschke erstmalig zur Wieder¬
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Morgen Sonntag, den 31. Dezember (Sylvester) finden
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über ihre schwierige Rolle hinwegglitt und im letzten
zwei Vorstellungen statt. Nachmittags 3 Uhr findet die Pre¬
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Akte in bebender Selbstbeherrschung Töne tragischer
miere der Oskar Strauß'schen Operette „Die
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Wucht und erschütternder Innerlichkeit zeigte. Prächtig Leo Stein und A. M. Willner. — Abends 7 Uhr wird
hatte sich Herr Sonnenthal mit dem abenteuersuchen¬
Die Nor
diese reizende Operette erstmalig wiederholt.
den Philosophen abgefunden. Frl. Schuller hüttete
für Industrte, Handel
Für Montag, den 1. Jänner (Neujahrstag) hat die Direk¬
sich als hartgeprüfte Mutter vor allzugroßer Sentimen¬
tion für Nachmittag 3 Uhr abermals die Novität „Die klei¬
besorgt billigst unter koula
ne Frenndin“ angesetzt, um auch dem auswärtigen thea¬
talität und Herr Wasmuth brachte die notwendige
Börsensach einschlägigen T
terliebenden Publikum Gelegenheit zu geben, diese reizende
von Humor sprudelnde Operette kennen zu lernen. — Abends
willigst und kostenlos. 2
Schlichtheit für den ideal veranlagten Dr. Mauer auf. halb 8 Uhr gelangt mit Herrn Eckert a. G. aus Brünn
die Nordösterreichische ve
Interessant wußte Frl. Gerold den kokett=geistreichen als Raoul und Frl. Lola Berndt als Valentine die große Oper
Gehalt ihrer Rolle zu präsentieren. Farblos blieb Herr
„Die Hugenotten“ zur Darstellung.
Serbouset, der sich im Rahmen der modernen Ko¬
Dienstag, den 2. Jänner wird in Serie 4 R. Jaffes
mödie nicht wohl zu fühlen scheint. Einen blasierten Jüng¬
Schauspiel „Das Bild de sSignorelli“ aufgeführt.
ling der Wiener Gesellschaft zeichnete Herr Hübner mit
Die geehrten Einse
Spielplan.
bestem Gelingen. Ihr bestes Können setzten die Damen
und Bücher, die für un
Manjoung und Esquero, sowie die Herren Ma¬
Freitag, 29. Dezember (a. A.) 2. Gastspiel Korff; einzelne Person, sonder
„Das weite Land“.
rich, Erend, Walter, Fabian und Wallner ein.
Samstag, 30. Dezember (S. 3): Büxl“.
[Zeitung Tagblat
Die Spielleitung, die der Gast selbst besorgte, brachte
Sonntag, 31. Dezember (a. A.) nachmittags: „Die klei¬
ne Freundin“.
neben der präzisen textlichen Durcharbeitung des Werkes,
eine Reihe künstlerischer Bühnenbilder, die höchste Aner¬
Sonntag, 31. Dezember abends (a. A.): „Die kleine
Freundin“.
kennung verdienen.
Montag, 1. Zänner (a. A.) nachmittags: „Die kleine „oalv Oellorub
Freundin“.
Die reine Freude am Genuß wurde nur durch die
allzulange Dauer der VVorstellung — es war bald Mitter¬
Original Wiener-Musikn
Montag, 1. Jänner (a. A.) abends: „Hugenotten“.
Anfang 9 Uhr.