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24. DasLand
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WU
Kr
III 1
HIINS
K
Pn
nche
2 1
K
AA
Szenenbild aus Schnihlers
Tragikomödie „Das weite
Land im Hamburger
Thalia=Theater.
Don links nach rechts:
Fel. Wengel, Heer Wengraf, Herr
Seill, Herr Friedrich, Frau Centa
AD HoN:“ 25 Map
Beé, herr Stieda, Frl. Platt,
here Geerôts. heer Parsen,
Mödlinger Nachnichten
Heer hallenstein. Phot. Thiele.
andling, Nied.-Osterr.
# Alödlinger Bühne.
Büro-Ausstellung Wien 8.—19 November
siche Rückseite.
S
Telephon 12.801.
Am Freitag, 16. November, gelangte
Arthur Schnltlers-Tranikomödie „Das weite
*
Land“ Ink Hösschauspieler Arnold Korff als
„UBSEHTER
Gast zur Aufführung. Der gefeierte Künstler
I. österr. behördl. kenz. Unternehmen für Zeltunge-Ausschaltte
führte uns mit seinem Friedrich Hofreiter eine
solch subtile Charakterdarstellung vor, daß man
Wien, I., Concordiaplatz 4.
diesem Ich=Menschen, bis zum letzten Schlu߬
Verfretungen
wort gefessell, durch alle Untiefen und Ab¬
in Berlin, Budapest, Chicago, Christiania, Genf, Kopen¬
irrungen folgen mußte. Seine Mitspieler hatten
kagen, London, Madrid, Mailand, Minneapolis, New-York.
neben ihm, dem gewaltigen Meister der Sprache,
Paris, Rom, San Francisce, Stockholm, St. Petersburg.
(Osellenpnaphe Dns Genüha).
einen schweren Stand. Fiel schon Hr. Keilholz
(Dr. Maurer) durch die Leblosigkeit seines Spiels
Asc m. chne Stend
bedeutend ab, so fehlte es Frl. Vertram als
Genia wieder an jener überzeugenden Kraft der
vom:
10000
— Oeten
Figuration, die dieser Gestalt erst Verständnis
und damit auch Verzeihung zusichert. Als Marine¬
fähnrich“ segelte Hr. Zetenins zuviel im Fahr¬
wosbe der Pofe, un matrlich zn wuten.
kex-Lacherfolg
Prag. Neues Deutsches Theater.
Wohltuende Heiterkeit löste Herr Göttler als
(Das weite Land“ von Schnitzler. Acht¬ 6
Enfant terrible der Gesellschaft aus. Eine würde¬
tungserfolg.
volle Mutter verkörperite Frl. Böter. Auch Ge.
„:
Russo (Dr. Aigner), Frl. Mangsch (Frau Wahl),
Hr. Walter (Natter) sowie Frl. Korb und Frl.
Kienzl als Schriftsteilersgattinnen fügten sich ge¬
schickt in das Gesamtspiel ein. Eine schöne
Leistung produzierte Frl. Markl als Tochter aus
anem Hause mit mondainem Einschlag. Dae
ausverkaufte Haus bereitete sowohl dem ga¬
sieenden Künsiter als auch den Aörigen Dar.,
stellern wiederholt Ovationen.
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Szenenbild aus Schnihlers
Tragikomödie „Das weite
Land im Hamburger
Thalia=Theater.
Don links nach rechts:
Fel. Wengel, Heer Wengraf, Herr
Seill, Herr Friedrich, Frau Centa
AD HoN:“ 25 Map
Beé, herr Stieda, Frl. Platt,
here Geerôts. heer Parsen,
Mödlinger Nachnichten
Heer hallenstein. Phot. Thiele.
andling, Nied.-Osterr.
# Alödlinger Bühne.
Büro-Ausstellung Wien 8.—19 November
siche Rückseite.
S
Telephon 12.801.
Am Freitag, 16. November, gelangte
Arthur Schnltlers-Tranikomödie „Das weite
*
Land“ Ink Hösschauspieler Arnold Korff als
„UBSEHTER
Gast zur Aufführung. Der gefeierte Künstler
I. österr. behördl. kenz. Unternehmen für Zeltunge-Ausschaltte
führte uns mit seinem Friedrich Hofreiter eine
solch subtile Charakterdarstellung vor, daß man
Wien, I., Concordiaplatz 4.
diesem Ich=Menschen, bis zum letzten Schlu߬
Verfretungen
wort gefessell, durch alle Untiefen und Ab¬
in Berlin, Budapest, Chicago, Christiania, Genf, Kopen¬
irrungen folgen mußte. Seine Mitspieler hatten
kagen, London, Madrid, Mailand, Minneapolis, New-York.
neben ihm, dem gewaltigen Meister der Sprache,
Paris, Rom, San Francisce, Stockholm, St. Petersburg.
(Osellenpnaphe Dns Genüha).
einen schweren Stand. Fiel schon Hr. Keilholz
(Dr. Maurer) durch die Leblosigkeit seines Spiels
Asc m. chne Stend
bedeutend ab, so fehlte es Frl. Vertram als
Genia wieder an jener überzeugenden Kraft der
vom:
10000
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Figuration, die dieser Gestalt erst Verständnis
und damit auch Verzeihung zusichert. Als Marine¬
fähnrich“ segelte Hr. Zetenins zuviel im Fahr¬
wosbe der Pofe, un matrlich zn wuten.
kex-Lacherfolg
Prag. Neues Deutsches Theater.
Wohltuende Heiterkeit löste Herr Göttler als
(Das weite Land“ von Schnitzler. Acht¬ 6
Enfant terrible der Gesellschaft aus. Eine würde¬
tungserfolg.
volle Mutter verkörperite Frl. Böter. Auch Ge.
„:
Russo (Dr. Aigner), Frl. Mangsch (Frau Wahl),
Hr. Walter (Natter) sowie Frl. Korb und Frl.
Kienzl als Schriftsteilersgattinnen fügten sich ge¬
schickt in das Gesamtspiel ein. Eine schöne
Leistung produzierte Frl. Markl als Tochter aus
anem Hause mit mondainem Einschlag. Dae
ausverkaufte Haus bereitete sowohl dem ga¬
sieenden Künsiter als auch den Aörigen Dar.,
stellern wiederholt Ovationen.
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