Wien, I., Conoordiaplatz 4.
Vertretungen
in Berlin. Basel, Budapest, Chicago, Cleveland, Christianta.
Oenl. Kopenhagen, London, Madrid, Malland, Minneapolls,
New-Vork, Paris, Rom, San Francisco, Stockholm, St. Peters¬
burg, Toronto.
(Onelienangabe eie Dewül.
Ausschnltt aus:
20
11
EN
B
7
Theater und Musik.
„Der Schleier der Vierrette.“
(Inhaltsangabe der heutigen Novität von Schnitzler
und Dohnanyi.)
Erster Akt.
Trüb und einsam sitzt Pierrot in seinem Stüb¬
chen vor Pierrettens Bild an seinem Schreibtisch
und weint der verlorenen Geliebten nach, die heute
mit Arlechino im Hause ihrer Eltern Hochzeit feiert.
Die Dämmerung gleitet durch den Raum und Pierrot
sinkt vom Schlummer übermannt auf sein Lager.
Plötzlich springt die Tür auf und der Diener geleitet
das Freundespaar Fred und Florestan mit ihren
Geliebten herein, die mit dem Klavierspieler gekom¬
men sind, um Pierrot zum Schmaus und Tanz im
Grünen abzuholen. Doch olle Erheiterungsversuche
gleiten an Pierrots düsterer Laune ab und achsel¬
zuckend und tänzelnd wie sie gekommen verlassen
die Freunde wieder das Zimmer. Auch der Diener
wird von Liebessehnsucht geplagt und bittet um
Ausgang für heute Abend. Unwillig entläßt ihn
Pierrot. Er ist wieder ganz mit seinen Gedanken
allein. Er wirft alle Erinnerungen an Pierrette bei¬
seite und will eben davonstürmen, als plötzlich
Pierrette erscheint. Sie kommt im Brautschmuck von
der Hochzeitstafel und gibt dem geliebten Dierrot
ihren Entschluß kund, mit ihm vereint aus dem Le¬
ben zu scheiden. Zögernd willigt Pierrot ein, hoch
als nach einer in seligem Liebestaumel verbrachten
Stunde Pierrot die Gläser mit dem todbringenden
Trank füllte und das seinige leert, ist es nun Pier¬
rette, die vor dem Ende zurückschandert. Mit ver¬
ächtlichem Lachen schleudert Pierrot ihr das Glas
aus der Hand und stürzt tot bei ihrem Bilde nieder.
Pierrette versucht vergeblich, ihn ins Leben zurück¬
zuführen; endlich stürzt sie verzweifelt davon, ihren
Brautschleier im Zimmer Pierrots zurücklassend.
Zweiter Akt.
Im Festesjubel hat man das Verschwinden
Pierrettens nicht bemerkt, Vater und Mutter nehmen
die Glückwünsche der Gäste entgegen, bis endlich
Gigolo, der Tanzarrangeur den mürrisch und ver¬
schlossen dastehenden Arlechino bittet, am Tanze teil¬
zunehmen. „Ja gern, aber Sie sehen doch, Pierrette
ist nicht da.“ Man durchforscht das ganze Haus, ver¬
geblich, Vater und Mutter sind trostlos und Arle¬
chino schleudert in seiner Wut die fürchterlichsten
Drohungen gegen die unschuldigen Eltern. Da plötz¬
ich erscheint Pierrette auf der Schwelle, als ob nichts
geschehen. „Wo warst Du?“
„„In meinem Zimmer
oben““ „Das ist nicht wahr“ „„Ach quäl mich nicht,
ich will tanzen““ Zögernd gibt sich Arlechino darein
und der Tanz beginnt. Während diesem erscheint,
für alle anderen unsichtbar, der tote Pierrot und
winkt Pierrette ihm zu folgen. Sie ist einer Ohn¬
macht nahe, als plötzlich Arlechino das Fehlen des
Brautschleiers entdeckt und Pierrette aus dem Saale
weist: „Du wirst jetzt mit mir vereint den verlo¬
renen Schleier wieder herbeischaffen.“
Dritter Akt.
Im Morgengrauen erreichen beide Pierrots
Zimmer. Pierrette stürzt auf den im Zimmer lie¬
genden Schleier zu und will fort, doch Arlechino
sieht sich im Raume um und gewahrt endlich den
toten Pierrot am Boden. Er entdeckt wo und mit
wem er betrogen worden und schwört Rache. Da
Vierrette sich mit dem lebenden Pierrot so gut ver¬
standen, möge sie auch des Toten Gesellschaft nicht
scheuen. Er schleppt die Leiche zum Sofa, setzt sie
vor den gedeckten Tisch und enteilt, indem er das
Zimmer verschließt. Pierrette mit dem Toten allein
gelassen, verfällt dem Wahnsinn und sinkt tot zu
Pierrots Füßen nieder. Da wird die Tür erbrochen,
und die beiden Pärchen, Pierrots Freunde mitz ihren
Damen kommen vom Tanz heim und finden von
Grausen gepackt das entseelte Liebespaar am Boden.
Telephon 12.801.
„ODSERTER
1. öeterr. behördl. konz. Unternehmen für Zeitungs-Ausschnltte
Wien, I., Concordiaplatz 4.
Vertretungen
In Berlin, Basel, Budapest, Chicago, Cleveland, Christiania,
Oenf, Kopenhagen, London, Madrid, Mailand, Minneapolla
New-Vork, Paris, Rom, San Francisco, Stockholm, St. Peters
burg, Toronto,
(Quellenangabe ohne DewährI.
Ausschnitt aus:
raGe
18 8 1910
An
Thcater.
Der Schleier der Pierrette“.
(Zur heutigen Erstaufführung.)
Die Handlung zu Ernst von Dohnanys Werk
ist bekanntlich Schnitzlers gleichnamiger Panto¬
mime entnommerntierung des Theater¬
publikums sei hier die vom Regisseur Herrn Kurt
Stern skizzierte Handlung mitgeteilt:
Erster Akt.
(Bei Pierrot.) Trüb und einsam sitzt Pierrot
in seinem Stübchen vor Pierrettens Bild an seinem
Schreibtisch und weint der verlorenen Geliebten
nach, die heute mit Arlechino im Hause ihrer Eltern
Hochzeit feiert. Die Dämmerung gleitet durch den
Raum und Pierrot sinkt vom Schlummer über¬
mannt, auf sein Lager. Plötzlich springt die Tür
auf und der Diener geleitet das Freundespaar Fred
und Florestan mit ihren Geliebten herein, die mit
dem Klavierspieler gekommen sind, um Pierrot zu
Schmaus und Tanz im Grünen abzuholen. Doch
alle Erheiterungsversuche gleiten an Pierrots
düsterer Laune ab und achselzuckend und tanzelnd,
wie sie gekommen, verlassen die Freunde wieder das
Zimmer. Auch der Diener wird von Liebessehnsucht
geplagt und bittet um Ausgang für heute Abend.
Unwillig entläßt ihn Pierrot. Er ist wieber ganz
nit seinen Gedanken allein. Er wirft alle Erinne¬
rungen an Pierrette beiseite und will eben davon¬
stürmen, als er plötzlich auf der Gasse Pierrettens
Gestalt sich nähern sieht. Ueberselig stürzt er
hinunter, ihr entgegen. Sie kommt im Braut¬
schmuck von der Hochzeitstafel und gibt dem ge¬
liebten Pierrot ihren Entschluß kund, mit ihm ver¬
eint aus dem Leben zu scheiden; zögernd willigt
Pierrot ein, doch als nach einer in seligem Liebes¬
taumel verbrachten Stunde Pierrot die Gläser mit
dem todbringenden Trank füllte und das seinige
lerrt, ist es nun Pierrette, die vor dem Ende zu¬
rückschauert. Mit verächtlichem Lachen schleudert
Pierrot ihr das Glas aus der Hand und stürzt tot
bei ihrem Bilde nieder. Pierrette versucht ver¬
geblich, ihn ins Leben zurückzurufen; endlich stürzt
sie verzweifelt davon, ihren Brautschleier im Zim¬
mer Pierrots zurücklassend.
Zweiter Akt.
(Im Hochzeitssaal.) Im Festesjubel hat maß
das Verschwinden Pierrettens nicht bemerkt, Vate
und Mutter nehmen die Glückwünsche der Gässe
entgegen, bis endlich Gigolo, der Tanzarrangeur
den mürrisch und verschlossen dastehenden Arlechino
bittet, am Tanze teilzunehmen. „Ja gern, aber Sie
sehen doch, Pierrette ist nicht da". Man durchforscht
das ganze Haus, vergeblich, Vater und Mutter sind
trostlos und Arlechino schleudert in seiner Wut die
fürchterlichsten Drohungen gegen die unschuldigen
Eltern. Da plötzlich erscheint Pierrette auf der
Schwelle, als ob nichts geschehen: „Wo warst Du?“
„„In meinem Zimmer oben!““ — „Das ist nicht
wahr!“ — „„Ach, quäl mich nicht, ich will tanzen!““
Zögernd gibt sich Arlechino darein und der Tanz be¬
ginnt. Während diesem erscheint für alle anderen
unsichtbar, der tote Pierrot und winkt Pierrette
ihm zu folgen. Sie ist einer Ohnmacht nahe, als
plötzlich Arlechino das Fehlen des Brautschleiers
entdeckt und Pierrette aus dem Saale weist: „Du
wirst jetzt mit mir vereint den veriorenen Schleier
wi. der herbeischaffen.“
—
Dritter Akt.
Vertretungen
in Berlin. Basel, Budapest, Chicago, Cleveland, Christianta.
Oenl. Kopenhagen, London, Madrid, Malland, Minneapolls,
New-Vork, Paris, Rom, San Francisco, Stockholm, St. Peters¬
burg, Toronto.
(Onelienangabe eie Dewül.
Ausschnltt aus:
20
11
EN
B
7
Theater und Musik.
„Der Schleier der Vierrette.“
(Inhaltsangabe der heutigen Novität von Schnitzler
und Dohnanyi.)
Erster Akt.
Trüb und einsam sitzt Pierrot in seinem Stüb¬
chen vor Pierrettens Bild an seinem Schreibtisch
und weint der verlorenen Geliebten nach, die heute
mit Arlechino im Hause ihrer Eltern Hochzeit feiert.
Die Dämmerung gleitet durch den Raum und Pierrot
sinkt vom Schlummer übermannt auf sein Lager.
Plötzlich springt die Tür auf und der Diener geleitet
das Freundespaar Fred und Florestan mit ihren
Geliebten herein, die mit dem Klavierspieler gekom¬
men sind, um Pierrot zum Schmaus und Tanz im
Grünen abzuholen. Doch olle Erheiterungsversuche
gleiten an Pierrots düsterer Laune ab und achsel¬
zuckend und tänzelnd wie sie gekommen verlassen
die Freunde wieder das Zimmer. Auch der Diener
wird von Liebessehnsucht geplagt und bittet um
Ausgang für heute Abend. Unwillig entläßt ihn
Pierrot. Er ist wieder ganz mit seinen Gedanken
allein. Er wirft alle Erinnerungen an Pierrette bei¬
seite und will eben davonstürmen, als plötzlich
Pierrette erscheint. Sie kommt im Brautschmuck von
der Hochzeitstafel und gibt dem geliebten Dierrot
ihren Entschluß kund, mit ihm vereint aus dem Le¬
ben zu scheiden. Zögernd willigt Pierrot ein, hoch
als nach einer in seligem Liebestaumel verbrachten
Stunde Pierrot die Gläser mit dem todbringenden
Trank füllte und das seinige leert, ist es nun Pier¬
rette, die vor dem Ende zurückschandert. Mit ver¬
ächtlichem Lachen schleudert Pierrot ihr das Glas
aus der Hand und stürzt tot bei ihrem Bilde nieder.
Pierrette versucht vergeblich, ihn ins Leben zurück¬
zuführen; endlich stürzt sie verzweifelt davon, ihren
Brautschleier im Zimmer Pierrots zurücklassend.
Zweiter Akt.
Im Festesjubel hat man das Verschwinden
Pierrettens nicht bemerkt, Vater und Mutter nehmen
die Glückwünsche der Gäste entgegen, bis endlich
Gigolo, der Tanzarrangeur den mürrisch und ver¬
schlossen dastehenden Arlechino bittet, am Tanze teil¬
zunehmen. „Ja gern, aber Sie sehen doch, Pierrette
ist nicht da.“ Man durchforscht das ganze Haus, ver¬
geblich, Vater und Mutter sind trostlos und Arle¬
chino schleudert in seiner Wut die fürchterlichsten
Drohungen gegen die unschuldigen Eltern. Da plötz¬
ich erscheint Pierrette auf der Schwelle, als ob nichts
geschehen. „Wo warst Du?“
„„In meinem Zimmer
oben““ „Das ist nicht wahr“ „„Ach quäl mich nicht,
ich will tanzen““ Zögernd gibt sich Arlechino darein
und der Tanz beginnt. Während diesem erscheint,
für alle anderen unsichtbar, der tote Pierrot und
winkt Pierrette ihm zu folgen. Sie ist einer Ohn¬
macht nahe, als plötzlich Arlechino das Fehlen des
Brautschleiers entdeckt und Pierrette aus dem Saale
weist: „Du wirst jetzt mit mir vereint den verlo¬
renen Schleier wieder herbeischaffen.“
Dritter Akt.
Im Morgengrauen erreichen beide Pierrots
Zimmer. Pierrette stürzt auf den im Zimmer lie¬
genden Schleier zu und will fort, doch Arlechino
sieht sich im Raume um und gewahrt endlich den
toten Pierrot am Boden. Er entdeckt wo und mit
wem er betrogen worden und schwört Rache. Da
Vierrette sich mit dem lebenden Pierrot so gut ver¬
standen, möge sie auch des Toten Gesellschaft nicht
scheuen. Er schleppt die Leiche zum Sofa, setzt sie
vor den gedeckten Tisch und enteilt, indem er das
Zimmer verschließt. Pierrette mit dem Toten allein
gelassen, verfällt dem Wahnsinn und sinkt tot zu
Pierrots Füßen nieder. Da wird die Tür erbrochen,
und die beiden Pärchen, Pierrots Freunde mitz ihren
Damen kommen vom Tanz heim und finden von
Grausen gepackt das entseelte Liebespaar am Boden.
Telephon 12.801.
„ODSERTER
1. öeterr. behördl. konz. Unternehmen für Zeitungs-Ausschnltte
Wien, I., Concordiaplatz 4.
Vertretungen
In Berlin, Basel, Budapest, Chicago, Cleveland, Christiania,
Oenf, Kopenhagen, London, Madrid, Mailand, Minneapolla
New-Vork, Paris, Rom, San Francisco, Stockholm, St. Peters
burg, Toronto,
(Quellenangabe ohne DewährI.
Ausschnitt aus:
raGe
18 8 1910
An
Thcater.
Der Schleier der Pierrette“.
(Zur heutigen Erstaufführung.)
Die Handlung zu Ernst von Dohnanys Werk
ist bekanntlich Schnitzlers gleichnamiger Panto¬
mime entnommerntierung des Theater¬
publikums sei hier die vom Regisseur Herrn Kurt
Stern skizzierte Handlung mitgeteilt:
Erster Akt.
(Bei Pierrot.) Trüb und einsam sitzt Pierrot
in seinem Stübchen vor Pierrettens Bild an seinem
Schreibtisch und weint der verlorenen Geliebten
nach, die heute mit Arlechino im Hause ihrer Eltern
Hochzeit feiert. Die Dämmerung gleitet durch den
Raum und Pierrot sinkt vom Schlummer über¬
mannt, auf sein Lager. Plötzlich springt die Tür
auf und der Diener geleitet das Freundespaar Fred
und Florestan mit ihren Geliebten herein, die mit
dem Klavierspieler gekommen sind, um Pierrot zu
Schmaus und Tanz im Grünen abzuholen. Doch
alle Erheiterungsversuche gleiten an Pierrots
düsterer Laune ab und achselzuckend und tanzelnd,
wie sie gekommen, verlassen die Freunde wieder das
Zimmer. Auch der Diener wird von Liebessehnsucht
geplagt und bittet um Ausgang für heute Abend.
Unwillig entläßt ihn Pierrot. Er ist wieber ganz
nit seinen Gedanken allein. Er wirft alle Erinne¬
rungen an Pierrette beiseite und will eben davon¬
stürmen, als er plötzlich auf der Gasse Pierrettens
Gestalt sich nähern sieht. Ueberselig stürzt er
hinunter, ihr entgegen. Sie kommt im Braut¬
schmuck von der Hochzeitstafel und gibt dem ge¬
liebten Pierrot ihren Entschluß kund, mit ihm ver¬
eint aus dem Leben zu scheiden; zögernd willigt
Pierrot ein, doch als nach einer in seligem Liebes¬
taumel verbrachten Stunde Pierrot die Gläser mit
dem todbringenden Trank füllte und das seinige
lerrt, ist es nun Pierrette, die vor dem Ende zu¬
rückschauert. Mit verächtlichem Lachen schleudert
Pierrot ihr das Glas aus der Hand und stürzt tot
bei ihrem Bilde nieder. Pierrette versucht ver¬
geblich, ihn ins Leben zurückzurufen; endlich stürzt
sie verzweifelt davon, ihren Brautschleier im Zim¬
mer Pierrots zurücklassend.
Zweiter Akt.
(Im Hochzeitssaal.) Im Festesjubel hat maß
das Verschwinden Pierrettens nicht bemerkt, Vate
und Mutter nehmen die Glückwünsche der Gässe
entgegen, bis endlich Gigolo, der Tanzarrangeur
den mürrisch und verschlossen dastehenden Arlechino
bittet, am Tanze teilzunehmen. „Ja gern, aber Sie
sehen doch, Pierrette ist nicht da". Man durchforscht
das ganze Haus, vergeblich, Vater und Mutter sind
trostlos und Arlechino schleudert in seiner Wut die
fürchterlichsten Drohungen gegen die unschuldigen
Eltern. Da plötzlich erscheint Pierrette auf der
Schwelle, als ob nichts geschehen: „Wo warst Du?“
„„In meinem Zimmer oben!““ — „Das ist nicht
wahr!“ — „„Ach, quäl mich nicht, ich will tanzen!““
Zögernd gibt sich Arlechino darein und der Tanz be¬
ginnt. Während diesem erscheint für alle anderen
unsichtbar, der tote Pierrot und winkt Pierrette
ihm zu folgen. Sie ist einer Ohnmacht nahe, als
plötzlich Arlechino das Fehlen des Brautschleiers
entdeckt und Pierrette aus dem Saale weist: „Du
wirst jetzt mit mir vereint den veriorenen Schleier
wi. der herbeischaffen.“
—
Dritter Akt.