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23. Der Schleiender- Pierrette
Ausschnitt aus:
Teslauer Morgen Zoitunf
Z URT 19•4
vom:
„jeder Phase den Vorgängen auf der Bühne an und ist bei aller
Grazie und füßem Wohllaut von dramatischer Schlagkraft erfüllt.
Schaulpielhaus.
Die Höhenuntte der Partitur erblicke ich in dem von Alt=Wiener
Eum ersten Male: „Der Schleier der Pierrette“ von¬
Grazie erfüllten Walzer im ersten Bilde, in der von leidenschaftlicher
Ernst von Dohnanyi
„Brüderlein fein“ von Leo
Glut und sinnlicher Melodik durchtränkten Liebesszene, in dem
Fall.
flotten C=Dur=Walzer, der das erste und zweite Bild verbindet und
Ernst von Dohnanyi, dessen Pantomime gestern im Schauspiel¬
n dem grausigen Schluß des ersten Bildes den richtigen Kontrast
bildet, sowie in dem sich bis zur Eistase steigernden Wahnsinns=Tanz
haus zur Erstaufführung gelangte, ist den Könzertbesuchern sowohl
der Pierrette im dritten Bilde. Das reich tolorierte Orchester weist
als einer der hervorragendsten Klavierspieler, als auch als Schaffen¬
aber auch sonst manchen seinen Zug auf. Der Direktion Löwe ge¬
lder kein Fremder. Seine symphonischen Kompositionen haben sich in
den Konzertsälen längst einen ehrenvollen Platz erobert. Der Bühne
bührt der Dank der Musikfreunde dafür, daß er ihnen die Bekannt¬
schaft mit diesem interessanten Werke vermittelt hat.
aber hat er bisher nur diese Pantomime geschenkt, die in Dresden,
Wien Berlin und anderwärts mit großem Erfolg bereits aufgeführt
Die Aufführung, von dem Regisseur der Charlottenburger Oper
wurde. Zu diesem Erfolge hat zweifellos neben seiner Musik die
Dr. Kaufmann geleitet, ist höchsten Lobes wert. Für das
spackende Handlung Artur#
Personal unserer Operettenbühne birgt die ihnen gestellte Aufgabe
el beigetragen.
Eifrige Breslauer Theatek##n sich noch des Schnitz= naturgemäß große Schwierigkeiten in sich, die aber restlos gelöst
lerichen Dramas „Der Schleier der Beatrice“ erinnern, das vor mehr wurden. Namentlich Fräulein Paula Zulka als Pierrette ist
als zehn Jahren im Stadttheater seine Uraufführung erlebte. Die bewundernswert. Die beredte Grazie und der Rhythmus ihres
Körpers vereinigten sich mit den lebhaften, jede Stimmung wider¬
Bühne hat sich dieser feinsten Schörfung Schnitzlers gegenüber bisher
ungemein spröde gezeigt; weder hier noch in Berlin am Deutschen
spiegelnden Gebärden zu einer Kunstleistung, die allein den Besuch
Theater Otto Brahms mit der Triesch, Nittner und Kaysler in den
der Pantomime zu einem lohnenden macht. In den Herren
[Brunner (Pierrot) und Grünwald (Arlechnio) fand sie ganz
Hauptrollen, konnte sich das Reuaissancedrama Schnitzlers durch¬
ausgezeichnete Partner, die sich überraschend in das ihnen fremde
setzen, und in seiner Vaterstadt wurde es unbegreiflicherweise meines
Genre fanden. Ausgezeichnet hielt sich das Orchester unter der be¬
Wissens überhaupt noch nicht gespielt. Einige Szenen dieses Dramas
feuernden Leitung des Kapellmeisters Weiner; nicht jedes
nun hat Schnitzler in die Pantomime umgewandelt, wobei er den
Operettenorchester wäre im Stande die Partitur Dohnanyis mit ihren
Schauplatz der Handlung aus dem vom Sinnentaumel erfaßten
Ravenna der Renaissancezeit in das Wien vom Anfang des vorigen
musitalischen Finessen so zur Geltung zu bringen. Das Publikum
Jahrhunderts verlegt
bereitete der Novität einen starken Premierenerfolg. Die Frage, ob
Es ist eine alte Geschichte und bleibt doch ewig neu. Die schöne
er anhaltend sein wird, läßt sich in Anbetracht des düsteren. ja
krassen Stoffes nicht leicht beantworten. Den Kunstverständigen
Pierrette, ein „süßes Wiener Mädel“, liebt den jugendlichen
bringt das Werk großen Genuß, die Allzuvielen lieben taubstumme
Schwärmer Pierrot, der mit Glücksgütern nicht allzu sehr gesegnet
Dramen im Kino, vielleicht wollen sie auch im Theater das Gruseln
ist, muß aber dem Wunsche ihrer praktischen Eltern nachgeben und
erlernen.
dem reichen, ihr widerwärtigen Arlechino zum Altar folgen.
Während die Hochzeitsgäste sich dem Tanze hingeben, verschwindet
In das vormärzliche Alt=Wien führt uns auch Leo Falls
Pierrette. Sie eilt zu dem Geliebten mit der festen Absicht mit ihm
Singspiel „Brüderlein sein“, das den Abend eröffnete, aber
m#
zu sterben und so der verhaßten Vereinigung mit dem ungeliebten
besser beschließen sollte, um das Publikum in einer freundlichenen
Gatten zu entgehen. Nach einigem Zögern willigt Pierrot ein, doch
Stimmung aus dem Theater zu entlassen. Liebenswürdig, harmlos
die letzten Augenblicke, die ihnen nach beschieden sind, wollen sie im
st das Textbuch Paul Wilhelms. Der Domlapellmeister
11
Drechsler feiert mit seiner Gattin Toni den vierzigjährigen Hoch¬
Sinnestaumel genießen. Sie tauschen glühende Küsse aus, dann
zeitstag. Als junger Mann war er Kapellmeister am Leopold¬
leert Pierrot, der Verabredung gemäß, den Giftbecher. Aber
städter Theater und schrieb die Musik zu Ferdinand Raimunds
Pierrette hat im entscheidenden Augenblick der Mut zum Sterben
Märchenvolksstück „Der Bauer als Millionär“. Therese Krones,
verlassen. Pierrot sinkt tot zu Boden. Von Entsetzen gepackt. stürzt
die vielgeliebte Soubrette, spielte darin die Jugend und begeisterte
Pierrette zur Hochzeitsgesellschaft zurück, wo ihr langes Fernbleiben
Alt=Wien mit seinem Liede „Brüderlein sein, einmal muß geschieden
nicht unbemerkt geblieben ist. Arlechino rast vor Eifersucht, zerschläg:
sein". Das alte Ehepaar hat sich eben zur Ruhe begeben da er¬
Teller, Gläser und Flaschen, zertrümmert den Musikern, die zum Tanze
scheint die „Jugend“ und zaubert ihnen im Traum den ersten Hoch¬
aufspielen, ihre Instrumente, und ist nicht weit entfernt davon, sich
zeitstag vor, wieder sind sie jung, wie damals, als sie aus der Kirche
an der Brautmutter, die ihn zu beschwichtigen sucht, tätlich zu ver¬
in ihr Heim kamen, das sorgliche Liebe dem jungen Paare geschmückt
greifen. Da erscheint Pierrette ohne den Brautschleier, den sie im
hatte Den Walzer, den sie damals getanzt, tanzen sie wieder, doch
Sterbezimmer Pierrots vergessen hat. Arlechino merkt den Verlust
der Morgen verscheucht den Traum und die beiden Alten, deren
und zwingt sie, mit ihm den Schleier zu holen. Das dritte Bild
Herzen noch für einander schlagen, wie am ersten Tage. geben innig
führt wieder in das Zimmer Pierrots zurück. Der gedeckte Tisch, die
nereint zur Kirche. Dazu hat Fall eine entzückende Musik geschrieben.
Weingläser zeigen ihm, was hier geschehen, und Arlechino wird zum
grausamen Rächer seiner beleidigten Gattenehre. Er setzt die Leiche
In einer sonnigen Laune hat ihm die Muse den Walzer: „Nicht
#zu schnell und nicht zu langsam“, den sich des Publikum wiederholen
sin einen Lehnstuhl vor den Tisch, verbeugt sich höbnisch vor der vom
ließ, eingegeben. Auch das Duett „Unter dem blübenden Linden¬
Entsetzen gepackten jungen Gattin, schließt die Türe von außen ab,
haum“ und das Lied der Jugend“ sind glückliche Eingebungen. Das
und läßt sie mit der Leiche allein. Vergeblich versucht Pierrette, den
liebenswürdige, duftige Singspiel fand seitens der Damen Fidler
Ausgang zu gewinnen, entietzliches Grauen erfaßt sie Wahnsinn er¬
und Wandren (Jugend) und des Herrn Brunner eine vor¬
greist Besitz von dem Geiste der von Angst und Schrecken Durch¬
treffliche Darstellung Hier gebührt Fräulein Fidler die Palme.
Trüttelten, sie beginnt baechantisch zu tanzen, immer toller und toller,
die sowohl als Greisin, als auch als junge Braut eine künstlerisch
bis sie entieelt zu Füßen des toten Pierrot niedersinkt.
sein abgetönte Leistung bot, an der man seine Freude haben
Das ist ungefähr der von allerlei Beiwerk umrankte Kern der
konnte.
8—.
Pantomime. Die Musik Dohnanyis ist würdig der Dichtung
eSchnitzlers. Sie weist in jedem Takt hervorragendes technisches
Können und ungewöhnlichmelodisc Kraft auf, schmiegt sich in
(„Allerlei Neues“ befindet sich in der 6. Beilage.)
1
23. Der Schleiender- Pierrette
Ausschnitt aus:
Teslauer Morgen Zoitunf
Z URT 19•4
vom:
„jeder Phase den Vorgängen auf der Bühne an und ist bei aller
Grazie und füßem Wohllaut von dramatischer Schlagkraft erfüllt.
Schaulpielhaus.
Die Höhenuntte der Partitur erblicke ich in dem von Alt=Wiener
Eum ersten Male: „Der Schleier der Pierrette“ von¬
Grazie erfüllten Walzer im ersten Bilde, in der von leidenschaftlicher
Ernst von Dohnanyi
„Brüderlein fein“ von Leo
Glut und sinnlicher Melodik durchtränkten Liebesszene, in dem
Fall.
flotten C=Dur=Walzer, der das erste und zweite Bild verbindet und
Ernst von Dohnanyi, dessen Pantomime gestern im Schauspiel¬
n dem grausigen Schluß des ersten Bildes den richtigen Kontrast
bildet, sowie in dem sich bis zur Eistase steigernden Wahnsinns=Tanz
haus zur Erstaufführung gelangte, ist den Könzertbesuchern sowohl
der Pierrette im dritten Bilde. Das reich tolorierte Orchester weist
als einer der hervorragendsten Klavierspieler, als auch als Schaffen¬
aber auch sonst manchen seinen Zug auf. Der Direktion Löwe ge¬
lder kein Fremder. Seine symphonischen Kompositionen haben sich in
den Konzertsälen längst einen ehrenvollen Platz erobert. Der Bühne
bührt der Dank der Musikfreunde dafür, daß er ihnen die Bekannt¬
schaft mit diesem interessanten Werke vermittelt hat.
aber hat er bisher nur diese Pantomime geschenkt, die in Dresden,
Wien Berlin und anderwärts mit großem Erfolg bereits aufgeführt
Die Aufführung, von dem Regisseur der Charlottenburger Oper
wurde. Zu diesem Erfolge hat zweifellos neben seiner Musik die
Dr. Kaufmann geleitet, ist höchsten Lobes wert. Für das
spackende Handlung Artur#
Personal unserer Operettenbühne birgt die ihnen gestellte Aufgabe
el beigetragen.
Eifrige Breslauer Theatek##n sich noch des Schnitz= naturgemäß große Schwierigkeiten in sich, die aber restlos gelöst
lerichen Dramas „Der Schleier der Beatrice“ erinnern, das vor mehr wurden. Namentlich Fräulein Paula Zulka als Pierrette ist
als zehn Jahren im Stadttheater seine Uraufführung erlebte. Die bewundernswert. Die beredte Grazie und der Rhythmus ihres
Körpers vereinigten sich mit den lebhaften, jede Stimmung wider¬
Bühne hat sich dieser feinsten Schörfung Schnitzlers gegenüber bisher
ungemein spröde gezeigt; weder hier noch in Berlin am Deutschen
spiegelnden Gebärden zu einer Kunstleistung, die allein den Besuch
Theater Otto Brahms mit der Triesch, Nittner und Kaysler in den
der Pantomime zu einem lohnenden macht. In den Herren
[Brunner (Pierrot) und Grünwald (Arlechnio) fand sie ganz
Hauptrollen, konnte sich das Reuaissancedrama Schnitzlers durch¬
ausgezeichnete Partner, die sich überraschend in das ihnen fremde
setzen, und in seiner Vaterstadt wurde es unbegreiflicherweise meines
Genre fanden. Ausgezeichnet hielt sich das Orchester unter der be¬
Wissens überhaupt noch nicht gespielt. Einige Szenen dieses Dramas
feuernden Leitung des Kapellmeisters Weiner; nicht jedes
nun hat Schnitzler in die Pantomime umgewandelt, wobei er den
Operettenorchester wäre im Stande die Partitur Dohnanyis mit ihren
Schauplatz der Handlung aus dem vom Sinnentaumel erfaßten
Ravenna der Renaissancezeit in das Wien vom Anfang des vorigen
musitalischen Finessen so zur Geltung zu bringen. Das Publikum
Jahrhunderts verlegt
bereitete der Novität einen starken Premierenerfolg. Die Frage, ob
Es ist eine alte Geschichte und bleibt doch ewig neu. Die schöne
er anhaltend sein wird, läßt sich in Anbetracht des düsteren. ja
krassen Stoffes nicht leicht beantworten. Den Kunstverständigen
Pierrette, ein „süßes Wiener Mädel“, liebt den jugendlichen
bringt das Werk großen Genuß, die Allzuvielen lieben taubstumme
Schwärmer Pierrot, der mit Glücksgütern nicht allzu sehr gesegnet
Dramen im Kino, vielleicht wollen sie auch im Theater das Gruseln
ist, muß aber dem Wunsche ihrer praktischen Eltern nachgeben und
erlernen.
dem reichen, ihr widerwärtigen Arlechino zum Altar folgen.
Während die Hochzeitsgäste sich dem Tanze hingeben, verschwindet
In das vormärzliche Alt=Wien führt uns auch Leo Falls
Pierrette. Sie eilt zu dem Geliebten mit der festen Absicht mit ihm
Singspiel „Brüderlein sein“, das den Abend eröffnete, aber
m#
zu sterben und so der verhaßten Vereinigung mit dem ungeliebten
besser beschließen sollte, um das Publikum in einer freundlichenen
Gatten zu entgehen. Nach einigem Zögern willigt Pierrot ein, doch
Stimmung aus dem Theater zu entlassen. Liebenswürdig, harmlos
die letzten Augenblicke, die ihnen nach beschieden sind, wollen sie im
st das Textbuch Paul Wilhelms. Der Domlapellmeister
11
Drechsler feiert mit seiner Gattin Toni den vierzigjährigen Hoch¬
Sinnestaumel genießen. Sie tauschen glühende Küsse aus, dann
zeitstag. Als junger Mann war er Kapellmeister am Leopold¬
leert Pierrot, der Verabredung gemäß, den Giftbecher. Aber
städter Theater und schrieb die Musik zu Ferdinand Raimunds
Pierrette hat im entscheidenden Augenblick der Mut zum Sterben
Märchenvolksstück „Der Bauer als Millionär“. Therese Krones,
verlassen. Pierrot sinkt tot zu Boden. Von Entsetzen gepackt. stürzt
die vielgeliebte Soubrette, spielte darin die Jugend und begeisterte
Pierrette zur Hochzeitsgesellschaft zurück, wo ihr langes Fernbleiben
Alt=Wien mit seinem Liede „Brüderlein sein, einmal muß geschieden
nicht unbemerkt geblieben ist. Arlechino rast vor Eifersucht, zerschläg:
sein". Das alte Ehepaar hat sich eben zur Ruhe begeben da er¬
Teller, Gläser und Flaschen, zertrümmert den Musikern, die zum Tanze
scheint die „Jugend“ und zaubert ihnen im Traum den ersten Hoch¬
aufspielen, ihre Instrumente, und ist nicht weit entfernt davon, sich
zeitstag vor, wieder sind sie jung, wie damals, als sie aus der Kirche
an der Brautmutter, die ihn zu beschwichtigen sucht, tätlich zu ver¬
in ihr Heim kamen, das sorgliche Liebe dem jungen Paare geschmückt
greifen. Da erscheint Pierrette ohne den Brautschleier, den sie im
hatte Den Walzer, den sie damals getanzt, tanzen sie wieder, doch
Sterbezimmer Pierrots vergessen hat. Arlechino merkt den Verlust
der Morgen verscheucht den Traum und die beiden Alten, deren
und zwingt sie, mit ihm den Schleier zu holen. Das dritte Bild
Herzen noch für einander schlagen, wie am ersten Tage. geben innig
führt wieder in das Zimmer Pierrots zurück. Der gedeckte Tisch, die
nereint zur Kirche. Dazu hat Fall eine entzückende Musik geschrieben.
Weingläser zeigen ihm, was hier geschehen, und Arlechino wird zum
grausamen Rächer seiner beleidigten Gattenehre. Er setzt die Leiche
In einer sonnigen Laune hat ihm die Muse den Walzer: „Nicht
#zu schnell und nicht zu langsam“, den sich des Publikum wiederholen
sin einen Lehnstuhl vor den Tisch, verbeugt sich höbnisch vor der vom
ließ, eingegeben. Auch das Duett „Unter dem blübenden Linden¬
Entsetzen gepackten jungen Gattin, schließt die Türe von außen ab,
haum“ und das Lied der Jugend“ sind glückliche Eingebungen. Das
und läßt sie mit der Leiche allein. Vergeblich versucht Pierrette, den
liebenswürdige, duftige Singspiel fand seitens der Damen Fidler
Ausgang zu gewinnen, entietzliches Grauen erfaßt sie Wahnsinn er¬
und Wandren (Jugend) und des Herrn Brunner eine vor¬
greist Besitz von dem Geiste der von Angst und Schrecken Durch¬
treffliche Darstellung Hier gebührt Fräulein Fidler die Palme.
Trüttelten, sie beginnt baechantisch zu tanzen, immer toller und toller,
die sowohl als Greisin, als auch als junge Braut eine künstlerisch
bis sie entieelt zu Füßen des toten Pierrot niedersinkt.
sein abgetönte Leistung bot, an der man seine Freude haben
Das ist ungefähr der von allerlei Beiwerk umrankte Kern der
konnte.
8—.
Pantomime. Die Musik Dohnanyis ist würdig der Dichtung
eSchnitzlers. Sie weist in jedem Takt hervorragendes technisches
Können und ungewöhnlichmelodisc Kraft auf, schmiegt sich in
(„Allerlei Neues“ befindet sich in der 6. Beilage.)
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