box 25/1
20. Zuischenspiel
(geben. Ist keines dieser Bande stark genug, dann scheidet nialer Symphonien= und Opernkomponist ist. Wir müssen
lieber schnell, ehe ihr zu des Bechers Neige gelangt. Klar,
es hinnehmen, daß Amadeus=Kainz seiner freudigen Er¬
benspiel.
wie du es selbst heute noch nicht sehen kannst, sehe ich es,
regung dadurch Ausdruck verleiht, daß er, mit Kopf und
von Artur Schnitzler. Urauf¬
Händen wild herumfahrend, einen längeren Klaviersatz
daß jener flüchtige Seligkeitstaumel, flüchtig, ob er nun
urgtheater am 12. Oktober 1905.
vier Jahre oder nur fünf Tage dauert, für euch vorbei ist.
spielt. Zuerst erzählt man uns, daß Cäcilie eine der ge¬
Allein gibt es ein Leben, das endloser Rausch ist? Jetzt gilt
feiertsten Sopranistinnen der Gegenwart sei, und dann
Worten und üblichen Formeln
es zur stilleren Wirklichkeit zu erwachen, zur unzertrenn¬
hören wir Fräulein Witt mit ihrem ungeschulten Alt
Stück nicht beikommen. Du hast
lichen Gemeinschaft, zur Erzeugung und Erziehung der
„Nicht mehr zu dir zu geh'n beschloß ich“ von Brahms
rlebt. Wir alle haben es erlebt:
Kinder, zum Beistand fürs ganze Leben.
dilettantisch singen. Kainzens Klavierspiel und der Dame
s kommt und geht, ohne nach
Ungeduldig, spöttisch lächelnd ging er. In den nächsten
Gesang, eines wirkt so grotesk, wie das andere in diesen
. Nichts, gar nichts haben wir
Monaten versuchte das Paar mit allen Mitteln modernen
Augenblicken.
Ort gewählt, und plötzlich ist
Seelenraffinements die verlöschenden Flammen von neuem
Schnitzler ist unser Bester. Braucht es da gesagt zu
a. Drüben aber, weit drüben,
anzufachen. Doch aus der Asche loderte jetzt die Glut des
werden, daß solchen Mängeln ganz außerordentliche Vor¬
Heite, graut der Abend, schreckt
Hasses empor. O wie war es abscheulich, als der lang vor¬
züge gegenüberstehen, die besonders beim Lesen — das
ner weint still ergeben vor sich
bereitete Bruch endlich mit Eclat erfolgte! O wie war das
Buch wird in einigen Wochen, nach der Berliner Premiere
bendem Trotz mit den Zähnen,
häßlich, brutal und gemein!
bei S. Fischer in Berlin erscheinen — viel mehr zur Gel¬
de Pflänzlein mit den tausend
Diese wahre Geschichte könnte fast Wort für Wort als
tung kommen? „Zwischenspiel“ ist ein Seelengemälde, wie
ungen — umsonst! Sie können
Inhaltsangabe des „Zwischenspieles“ dienen. Das
es nur einem Meister gelingt, voll von psychologischen De¬
nicht aufhalten, die nach uner¬
Merkwürdige aber an der erdichteten Komödie ist,
tails und metaphysischer Weisheit, es ist eine Dichtung
muß. Gefühl, Neigung, Liebe,
daß nicht nur Held und Heldin, sondern auch der Dichter
großen Stiles, wie der „einsame Weg“, es ist — alles,
ht, indes Menschensatzung und
selber, er, der als Puppenspieler die unglaublich zerspal¬
was ihr wollt, nur kein gutes Theaterstück.
iseite stehen.
tenen, dünnen Fäden seiner Marionetten lenkt, diesen
Dieser Ansicht waren auch die Premierenbesucher des
mit Worten, kühlen Theorien,
springenden Punkt, diese differencia specifica
Burgtheaters, ein Publikum, unter dessen Lieblingen
kommen. Vielleicht kann ich's,
zwischen Liebe und Ehe nicht zu kennen scheint oder nicht
Schnitzler wohl der erklärteste ist. Lautlose Achtung wäh¬
lerlebte Geschichte erzähle: Ich
kennen will. Sein Held Amadeus Adams, der von Kainz
rend der Aufführung, einige Hervorrufe nach jedem Akt,
Musiker, der, verschlossen und
mit fast schöpferischer Kraft der Nachempfindung gespielt
am Schluß Applaus, von stärkerem Zischen übertönt. Und
Kunst lebte, ein Grübler und
wurde, ist Kapellmeister und zugleich Komponist. Die Hel¬
dieses Zischen war der ehrliche Ausdruck der gemischten,
geine berühmte Sängerin ein
din Cäcilie Adams=Ortenburg ist eine berühmte Opern¬
eher pein= als lustvollen Gefühle, mit denen man ohne
hörte und liebte. Und was er
sängerin. Alles trägt sich zu, wie in meiner Geschichte. Auch
erlösende Befriedigung die von tragischem Hauch umwitterte
hatte, geschah, er wurde wieder¬
dieses Paar hat bei Abschluß des Traumes weder die Stärke
in ungewissem Zwielicht dämmernde Welt dieser Komödie
urde der Sinnierer ein ganz
auseinanderzugehen, noch die Fähigkeit, ihr Verhältnis
verläßt. Zwischenspiel! Ich wünsche Artur Schnitzlern,
froh, lachend, leuchtend. Nie
auf die ruhigere — erkaltete erstarrte Lava ist fruchtbarer
den ich wie seine Kunst liebe und verehre, daß er die hohen
seiner Freundschaft würdigte,
Ziele, nach denen er seit einigen Jahren ringt, auch erreiche
Humus! — Ehebasis zu stellen. Sie beschließen, in unge¬
war's, in einem wundervollen
schlechtlicher Kameradschaft weiter beisammen zu bleiben.
und daß dieses „Zwischenspiel“ in seinem dramatischen
quollen. Auch des Freundes
Dabei lugt schon jedes nach einem neuen Traum aus. Der
Schaffen eben wirklich nicht mehr als ein Zwischenspiel
Einen Tag nach dem andern
Mann findet ihn bei der Opernsängerin Gräfin Friederike
bedeute.
4 Uhr morgens in den sanften
Moosheim, die Frau in einem harmlosen Flirt mit dem
Wilhelm v. Wymetal.
Wien.
n herum antreffen, pfeifend,
Fürsten Siegmund Maradas=Lohsenstein. Da Schnitzler
ffend. Nie war ihm seine Kunst
*
beharrlich Ehe und Liebesrausch identifiziert, so leben bei
Uhr kehrte er heim, kleidete sich
ihm Herr und Frau Adams jetzt als sehr wahrheitsliebende
um sie zur Oper zu geleiten.
Freunde miteinander, der Mann aber steht mit der Gräfin
ngingen sie zusammen hinaus
die Frau (allerdings nur platonisch) mit dem Fürsten in
eine Gemäldeausstellung oder
einer Art Gewissensehe. Gerade dieses komplizierte Verhält¬
achmittag musizierten sie mit¬
nis jedoch läßt dem Musikus seine Frau wieder begehrens¬
ihn so wie sie. Niemand sang
wert erscheinen. Der einstige Gatte und jetzige Freund
studierte er wieder alle Rollen
erobert sich mit bestrickenden Schmeichelworten für eine
nd es kein Korrepetitor, ihre
Nacht seine Gattenrechte wieder und bricht so die zwei
zu den äußersten Grenzen
Gewissensehen. Die Folge dieses neuartigen Ehebruchs
ebeide mit eigener Arbeit
unter Eheleuten ist, daß sich der Ehemann, der seine Gräfin
eleitete er sie durch die Herr¬
ohnehin schon satt hat, neuerdings in seine Frau zu ver¬
Dichtung der toten Meister,
lieben glaubt und hocherfreut ist, als er aus zuverlässigem
nwollte. Den Abend verlebten
Munde erfährt, daß zwischen dem Fürsten und seiner Frau
sie fang und er mit kritischer
nichts vorgefallen sei. Es wäre also alles gut. Die Basis
aß sie beide andächtig=kritisch
einer Ehe in meinem Sinne, welche der Hafen ist, in den
he Zeit!
man still auf gerettetem Boot heimkehrt — wer mehr for¬
der Musiker, den wir alle fast
dort, muß scheitern —, einer Ehe, welche durch kleine Sei¬
n hatten, zu mir, seinem lang¬
tensprünge des Mannes nicht erschüttert werden kann,
gte mir in leidenschaftlichen
wäre nach wie vor gegeben. Jetzt aber will Frau Cäcilie
ßerlich sei in seinen Beziehun¬
nicht mehr mittun. Alles Zureden und alle Bitten des Ka¬
kine Anderung eingetreten. Sie
pellmeisters verhallen ungehört, und schmerzüberwältigt
ber, er korrepetiere noch immer
stürzt der Abgewiesene auf den Bahnhof, eine längere Tour¬
noch immer zusammen Goethe,
nee anzutreten. Cäcilie aber sinkt unter heißen Tränen in
Mann und Frau in freier Ge¬
ihrem verlassenen Heim zusammen, was Fräulein Witt
inbar jeglicher Anlaß zu einer
irrigerweise so darstellte, als sei sie in dreizehnter Stunde
mplexes fehle, empfänden sie
wieder anderen Sinnes geworden.
Schrecken, wie der betörende
Mit den üblichen Formeln läßt sich diese seltsame Welt
fangen gehalten hätte, Stunde
des „Zwischenspiels“ nicht abfertigen. Es besteht wohl kaum:
wie die unsägliche Ekstase ihrer
ein Zweifel, daß die außerordentlich subtile Dichtung ein
hlich verblasse und wie ihr
schlechtes Theaterstück ist. Die vierfache Wurzel des Übels
K
20. Zuischenspiel
(geben. Ist keines dieser Bande stark genug, dann scheidet nialer Symphonien= und Opernkomponist ist. Wir müssen
lieber schnell, ehe ihr zu des Bechers Neige gelangt. Klar,
es hinnehmen, daß Amadeus=Kainz seiner freudigen Er¬
benspiel.
wie du es selbst heute noch nicht sehen kannst, sehe ich es,
regung dadurch Ausdruck verleiht, daß er, mit Kopf und
von Artur Schnitzler. Urauf¬
Händen wild herumfahrend, einen längeren Klaviersatz
daß jener flüchtige Seligkeitstaumel, flüchtig, ob er nun
urgtheater am 12. Oktober 1905.
vier Jahre oder nur fünf Tage dauert, für euch vorbei ist.
spielt. Zuerst erzählt man uns, daß Cäcilie eine der ge¬
Allein gibt es ein Leben, das endloser Rausch ist? Jetzt gilt
feiertsten Sopranistinnen der Gegenwart sei, und dann
Worten und üblichen Formeln
es zur stilleren Wirklichkeit zu erwachen, zur unzertrenn¬
hören wir Fräulein Witt mit ihrem ungeschulten Alt
Stück nicht beikommen. Du hast
lichen Gemeinschaft, zur Erzeugung und Erziehung der
„Nicht mehr zu dir zu geh'n beschloß ich“ von Brahms
rlebt. Wir alle haben es erlebt:
Kinder, zum Beistand fürs ganze Leben.
dilettantisch singen. Kainzens Klavierspiel und der Dame
s kommt und geht, ohne nach
Ungeduldig, spöttisch lächelnd ging er. In den nächsten
Gesang, eines wirkt so grotesk, wie das andere in diesen
. Nichts, gar nichts haben wir
Monaten versuchte das Paar mit allen Mitteln modernen
Augenblicken.
Ort gewählt, und plötzlich ist
Seelenraffinements die verlöschenden Flammen von neuem
Schnitzler ist unser Bester. Braucht es da gesagt zu
a. Drüben aber, weit drüben,
anzufachen. Doch aus der Asche loderte jetzt die Glut des
werden, daß solchen Mängeln ganz außerordentliche Vor¬
Heite, graut der Abend, schreckt
Hasses empor. O wie war es abscheulich, als der lang vor¬
züge gegenüberstehen, die besonders beim Lesen — das
ner weint still ergeben vor sich
bereitete Bruch endlich mit Eclat erfolgte! O wie war das
Buch wird in einigen Wochen, nach der Berliner Premiere
bendem Trotz mit den Zähnen,
häßlich, brutal und gemein!
bei S. Fischer in Berlin erscheinen — viel mehr zur Gel¬
de Pflänzlein mit den tausend
Diese wahre Geschichte könnte fast Wort für Wort als
tung kommen? „Zwischenspiel“ ist ein Seelengemälde, wie
ungen — umsonst! Sie können
Inhaltsangabe des „Zwischenspieles“ dienen. Das
es nur einem Meister gelingt, voll von psychologischen De¬
nicht aufhalten, die nach uner¬
Merkwürdige aber an der erdichteten Komödie ist,
tails und metaphysischer Weisheit, es ist eine Dichtung
muß. Gefühl, Neigung, Liebe,
daß nicht nur Held und Heldin, sondern auch der Dichter
großen Stiles, wie der „einsame Weg“, es ist — alles,
ht, indes Menschensatzung und
selber, er, der als Puppenspieler die unglaublich zerspal¬
was ihr wollt, nur kein gutes Theaterstück.
iseite stehen.
tenen, dünnen Fäden seiner Marionetten lenkt, diesen
Dieser Ansicht waren auch die Premierenbesucher des
mit Worten, kühlen Theorien,
springenden Punkt, diese differencia specifica
Burgtheaters, ein Publikum, unter dessen Lieblingen
kommen. Vielleicht kann ich's,
zwischen Liebe und Ehe nicht zu kennen scheint oder nicht
Schnitzler wohl der erklärteste ist. Lautlose Achtung wäh¬
lerlebte Geschichte erzähle: Ich
kennen will. Sein Held Amadeus Adams, der von Kainz
rend der Aufführung, einige Hervorrufe nach jedem Akt,
Musiker, der, verschlossen und
mit fast schöpferischer Kraft der Nachempfindung gespielt
am Schluß Applaus, von stärkerem Zischen übertönt. Und
Kunst lebte, ein Grübler und
wurde, ist Kapellmeister und zugleich Komponist. Die Hel¬
dieses Zischen war der ehrliche Ausdruck der gemischten,
geine berühmte Sängerin ein
din Cäcilie Adams=Ortenburg ist eine berühmte Opern¬
eher pein= als lustvollen Gefühle, mit denen man ohne
hörte und liebte. Und was er
sängerin. Alles trägt sich zu, wie in meiner Geschichte. Auch
erlösende Befriedigung die von tragischem Hauch umwitterte
hatte, geschah, er wurde wieder¬
dieses Paar hat bei Abschluß des Traumes weder die Stärke
in ungewissem Zwielicht dämmernde Welt dieser Komödie
urde der Sinnierer ein ganz
auseinanderzugehen, noch die Fähigkeit, ihr Verhältnis
verläßt. Zwischenspiel! Ich wünsche Artur Schnitzlern,
froh, lachend, leuchtend. Nie
auf die ruhigere — erkaltete erstarrte Lava ist fruchtbarer
den ich wie seine Kunst liebe und verehre, daß er die hohen
seiner Freundschaft würdigte,
Ziele, nach denen er seit einigen Jahren ringt, auch erreiche
Humus! — Ehebasis zu stellen. Sie beschließen, in unge¬
war's, in einem wundervollen
schlechtlicher Kameradschaft weiter beisammen zu bleiben.
und daß dieses „Zwischenspiel“ in seinem dramatischen
quollen. Auch des Freundes
Dabei lugt schon jedes nach einem neuen Traum aus. Der
Schaffen eben wirklich nicht mehr als ein Zwischenspiel
Einen Tag nach dem andern
Mann findet ihn bei der Opernsängerin Gräfin Friederike
bedeute.
4 Uhr morgens in den sanften
Moosheim, die Frau in einem harmlosen Flirt mit dem
Wilhelm v. Wymetal.
Wien.
n herum antreffen, pfeifend,
Fürsten Siegmund Maradas=Lohsenstein. Da Schnitzler
ffend. Nie war ihm seine Kunst
*
beharrlich Ehe und Liebesrausch identifiziert, so leben bei
Uhr kehrte er heim, kleidete sich
ihm Herr und Frau Adams jetzt als sehr wahrheitsliebende
um sie zur Oper zu geleiten.
Freunde miteinander, der Mann aber steht mit der Gräfin
ngingen sie zusammen hinaus
die Frau (allerdings nur platonisch) mit dem Fürsten in
eine Gemäldeausstellung oder
einer Art Gewissensehe. Gerade dieses komplizierte Verhält¬
achmittag musizierten sie mit¬
nis jedoch läßt dem Musikus seine Frau wieder begehrens¬
ihn so wie sie. Niemand sang
wert erscheinen. Der einstige Gatte und jetzige Freund
studierte er wieder alle Rollen
erobert sich mit bestrickenden Schmeichelworten für eine
nd es kein Korrepetitor, ihre
Nacht seine Gattenrechte wieder und bricht so die zwei
zu den äußersten Grenzen
Gewissensehen. Die Folge dieses neuartigen Ehebruchs
ebeide mit eigener Arbeit
unter Eheleuten ist, daß sich der Ehemann, der seine Gräfin
eleitete er sie durch die Herr¬
ohnehin schon satt hat, neuerdings in seine Frau zu ver¬
Dichtung der toten Meister,
lieben glaubt und hocherfreut ist, als er aus zuverlässigem
nwollte. Den Abend verlebten
Munde erfährt, daß zwischen dem Fürsten und seiner Frau
sie fang und er mit kritischer
nichts vorgefallen sei. Es wäre also alles gut. Die Basis
aß sie beide andächtig=kritisch
einer Ehe in meinem Sinne, welche der Hafen ist, in den
he Zeit!
man still auf gerettetem Boot heimkehrt — wer mehr for¬
der Musiker, den wir alle fast
dort, muß scheitern —, einer Ehe, welche durch kleine Sei¬
n hatten, zu mir, seinem lang¬
tensprünge des Mannes nicht erschüttert werden kann,
gte mir in leidenschaftlichen
wäre nach wie vor gegeben. Jetzt aber will Frau Cäcilie
ßerlich sei in seinen Beziehun¬
nicht mehr mittun. Alles Zureden und alle Bitten des Ka¬
kine Anderung eingetreten. Sie
pellmeisters verhallen ungehört, und schmerzüberwältigt
ber, er korrepetiere noch immer
stürzt der Abgewiesene auf den Bahnhof, eine längere Tour¬
noch immer zusammen Goethe,
nee anzutreten. Cäcilie aber sinkt unter heißen Tränen in
Mann und Frau in freier Ge¬
ihrem verlassenen Heim zusammen, was Fräulein Witt
inbar jeglicher Anlaß zu einer
irrigerweise so darstellte, als sei sie in dreizehnter Stunde
mplexes fehle, empfänden sie
wieder anderen Sinnes geworden.
Schrecken, wie der betörende
Mit den üblichen Formeln läßt sich diese seltsame Welt
fangen gehalten hätte, Stunde
des „Zwischenspiels“ nicht abfertigen. Es besteht wohl kaum:
wie die unsägliche Ekstase ihrer
ein Zweifel, daß die außerordentlich subtile Dichtung ein
hlich verblasse und wie ihr
schlechtes Theaterstück ist. Die vierfache Wurzel des Übels
K