box 24/1
19. Der Ruf des Lebens
inen Dienst langs1
ERET
m
haben sich vom Kaiser die Gnade erbeten, da hin= der Erinnerung an ihre Taten lebt — der Ruf
des Lebens hat sie zur Schuld verlockt, und das
gestellt zu werden, wo es am gefährlichsten ist.
— Theater und Musik.
lähmende Bewußtiein ihrer Schuld treibt sie doch
nicht in den Tod und staunend fragt sie sich: Was
Das „todgeweihte Regiment“ will damit von
+Ph. St. Im Lessing=Theater ist gestern
bist du für ein Wesen, das aus einem solchen
seinen Fahnen die Schmach ablösen, daß
(Sonnabend) Artur „Schnitzlers neueste
Schickal wieder emportaucht wie aus einem wilden
dieses Regiment vor dreißig Jahren dnrch
Bühnendichtung, das Schuf des
Traume und wacht und lebt und
sich
seine Flucht eine Niederlage der Oesterreicher
Lebens“ nach seinem ersten Alte mit entynsiasti¬
Ih habe hier nur
sehnt zu leben!...
herbeigeführt hat. Während die Tritte der Mar¬
schem Beifall begrüßt worden. Gegen die sehr
in knapper Skizzierung die Grundlinien der
schierenden und Reitenden in das Zimmer des
freundliche Aufnahme, die der zweite Akt fand,
Dichtung wiedergeben können, dieses Werkes,
alten Rittmeisters hineindröhnen, erzählt dieser
erhob sich eine schüchterne Opposition. Hatte man
das so reich ist an offenbarenden ieelischen Auf¬
seiner gespannt hoichenden Tochter Marie, daß er
nach dem eine volle Stunde währenden ersten Akt
schlüssen, so viel gibt aus der Psychologie der
es damais gewesen, der den Anlaß zu jener
den Eindruck gehabt, am Beginn eines ungewöhn¬
Liebe und den Irrwegen der Liebe. Vorzüglich
Flucht gegeben habe: er sei ein Held gewesen, da
lich großes Erfolges zu stehen, so glich dagegen
ist durchweg die Charakteristik der Gestalten; die
habe es ihn plötzlich gepackt, er habe leben
die Aufnahme, die dem dritten Akt mit seinem
Dialoge geben wieder einen reichen Schatz über¬
bleiben wollen, habe Frau und Kind ge¬
leise verklingenden Finale zuteil ward, im ersten
legener Menschen= und Lebenskenntnis. Und
er plötzlich
sei
winnen wollen, und da
Augenblick einer entschiedenen Ablehnung
doch ist all diese Ueberlegenheit auch hier
mit seinem Pferde davongestürmt und die
dann aber erhob sich wieder lauter Beifall,
wieder gesänftigt durch die liebenswürdige Art
andern seines Regiments hinter ihm drein.
und der Dichter konnte, wie nach den
des Wiener Dichters, durch seine Herzensweichheit,
Marie, eine Märtyrerin der Kindespflicht, an den
früheren Aufzügen, auch zum Schluß wieder¬
die durchaus nicht im Widerspruch steht zu den
kranken, tyrannisch quälerischen Vater gebannt,
holt erscheinen. Dieser Schlußakt bieiet wieder
lühnen Problemen, die er hier aufwirft und aus
sehnt sich hinaus zu dem jungen Offizier, der am
eine Fülle feinster Schnitzler=Schönheiten, ist reich
dem Geistesreichtum eines feinen Kulturmenschen
nächsten Morgen in den sichern Tod reiten soll —
an klugen und tiefgründig=psychologischen Gedanken,
kecklich löst.
seit sie einmal mit ihm eine Nacht durchtanzt, hat
an weichen, stillen Stimmungen, aber gegenüber
Darstellerisch standen im Vordergrunde Irene
sie ihn nicht mehr gesehen, aber jeden Augenblick
dem starlen, für Schnitzler sogar ungewöhnlich
Trieich, Bassermann, Marr und Else Lehmann.
seitdem nach ihm verlangt, jeden Augenblick be¬
starken dramatischen Aufbau der ersten beiden Akte
Diese Künstler schufen durchweg Bedeutendes. Viel¬
gehrt, den Vater zu verlassen. Und immer wilder
vermag er nicht mehr zu packen, vermag nicht
leicht bietet sich bei einer späteren Aufführung
ist das Verlangen in ihr gewachsen, und oft
mehr die Hörer völlig in dem Banne des Dichters
Gelegenheit, von deren Leistungen eingehend zu
hat sie des furchtbare Gefühl durchbebt, daß ihre
zu halten. Auch wäre es wirksamer gewesen, die
sprechen. Als Katharina gab Grete Hofmann,
Finger sich zusammenkrampften, den Vater zu er¬
letzte Szene, die die sterbende Katharina vorführt,
die Gattin Hofopernfängers Kraus, in der
würgen. So ist sie eine Sünderin in Gedanken
fortzulassen und das Werk zu schließen mit den mild
zweiten Hälfte dieser sehr schwierigen Partie
geworden, eine Brhlerin und Mörderin, doch sie
tröstenden Worten des Arztes, daß der Ruf des
Sympathisch und jugendlich
recht Gutes.
hat stets widerstanden. Nun ist der letzte Augen¬
Lebens auch aus dem stillen Frieden eines Sonnen¬
frisch, dabei künstlerisch diskret spielte Herr Stieler
blick gekommen — nur diese eine Nacht noch könnte
tages erklingt, nicht nur aus dem Verlangen zer¬
den jungen Olfizier. Ritiner schien an seiner
sie dem heimlich Geliebten schenken. Sie schüttet
störter Jugend nach dunkeln Abentenern.
Aufgabe keine Freude zu finden, er spielte farblos
die Schlaftropfen ins Glas, so viel, daß der Vater
Wie so oft — und nicht nur in seinem „Leut¬
und ohne seine gewohnte künstlerische Eindringlich¬
hundert Nächte davon schlafen könnte. Und während
nant Gustel“ und der Novelle „Sterben“
teit. Else Schiff hätte ihrer Irene bei aller be¬
der Alte nach dem Trunk tot zu Boden sinkt, ent¬
Schnitzler auch in diesem Schauspiel den Wider¬
rechneten Eigenart doch mehr Leidenschaftlichleit
riegelt sie die Tür und stürzt davon. So endet
streit vor Rufe des Lebens mit der drohend
geben müssen. Vorzüglich waren Ensemble und
der erste Alt, der von ergreifender Gewalt und
nahenden Macht des Todes behandelt. Dem
von einer zum Schluß ins Grandiose wachsenden
IInsienierung.
79jährigen Rittmeister graut vor dem Tode,
dramatischen Wucht ist.
er klammert sich mit zitternden Händen an das
Von der Leiche hinweg zur Liebesnacht —
elende bißchen Leben, das ihm noch vergönnt
dieses psychologische Problem erscheint hier durch
ist, und freut sich, daß er noch lebt, während
eine starke dichterische Potenz überzeugend ge¬
die Zwanzigjährigen des totgeweihten Regiments
macht. Von der Leiche zur Liebesnacht — so schließt
in den Kampf ziehen. Die neunzehnjährige Katha¬
auch der zweite Akt, und hier wirkt derselbe
rina, der im Winter die Rosen auf ihren Wangen
psychische Vorgang unwahrscheinlich. Der Oberst
erblüht sind, weiß, das sie bald sterben muß
hat seine Gattin Irene bei dem Leutnant Max
doch sie will nicht still hinsiechen, wie es ihren
getroffen und hat sie erschossen — während Max
Schwestern geschehen, sie genießt in wilder Hast
nun seinen Revolver hervornimmt, um sich den
das Leben, nachdem sich ihr in einer verhängnis¬
Tod zu geben, erscheint Marie vor ihm. Die
vollen tacht die Pforten einmal aufgetan zu einem
Leiche Irenens liegt noch am Boden, ferne Trom¬
wundervollen Liebesgarten mit verschlungenen
petenstöße klingen hinein. Max hüllt Marie in
Pfaden. Die jungen Offiziere des dem Tode ge¬
seinen Mantel und eilt mit ihr fort zum
weihten Regiments raffen noch alles Glück einer
Genuß der letzten Nacht. Dieser Schlu߬
letzten Liebesnacht zusammen. So baut sich das
des
Wirkung
moment beeinträchtigt die
ganze Drama auf psychologischer Grundlage auf,
sonst vorzüglich gearbeiteten zweiten Altes,
jede dieser Gestalten ist ein Einzelion in der
wie denn ja überhaupt ein Schuß auf offener
schrillen Dissonanz von Leben und Sterben, von
Bühne für unser Publikum mehr akustisch wirkt,
Lebensverlangen und Todesgrausen. Und nun
als er wirklich innerlich ergreift. Diese Gegen¬
bricht all das Leidenschaftliche, das so lange in diesen
überstellung von Tod und Liebesverlangen ver¬
Menschen geichlummert hat oder ängstlich zurückge¬
sagte jetzt auf der Bühne, wohl weil sich hier die
halten worden, um so greller und mächtiger hervor,
szenischen Geschehnisse häuften, während das Finale
als die Stimmung der Zeit sie noch stärker schürt und
des ersten Aktes langsam und in sorgsamer
anfacht. Es ist um die Mitte des 19. Jahrhunderts
pychologischer Entwicklung vorbereitet gewesen war.
in Wien — das Militär zieht in den Krieg, und
die Offiziere des Regiments der Blauen Kürassiere] Der Schlußakt zeigt, wie Marie unter der Last!
19. Der Ruf des Lebens
inen Dienst langs1
ERET
m
haben sich vom Kaiser die Gnade erbeten, da hin= der Erinnerung an ihre Taten lebt — der Ruf
des Lebens hat sie zur Schuld verlockt, und das
gestellt zu werden, wo es am gefährlichsten ist.
— Theater und Musik.
lähmende Bewußtiein ihrer Schuld treibt sie doch
nicht in den Tod und staunend fragt sie sich: Was
Das „todgeweihte Regiment“ will damit von
+Ph. St. Im Lessing=Theater ist gestern
bist du für ein Wesen, das aus einem solchen
seinen Fahnen die Schmach ablösen, daß
(Sonnabend) Artur „Schnitzlers neueste
Schickal wieder emportaucht wie aus einem wilden
dieses Regiment vor dreißig Jahren dnrch
Bühnendichtung, das Schuf des
Traume und wacht und lebt und
sich
seine Flucht eine Niederlage der Oesterreicher
Lebens“ nach seinem ersten Alte mit entynsiasti¬
Ih habe hier nur
sehnt zu leben!...
herbeigeführt hat. Während die Tritte der Mar¬
schem Beifall begrüßt worden. Gegen die sehr
in knapper Skizzierung die Grundlinien der
schierenden und Reitenden in das Zimmer des
freundliche Aufnahme, die der zweite Akt fand,
Dichtung wiedergeben können, dieses Werkes,
alten Rittmeisters hineindröhnen, erzählt dieser
erhob sich eine schüchterne Opposition. Hatte man
das so reich ist an offenbarenden ieelischen Auf¬
seiner gespannt hoichenden Tochter Marie, daß er
nach dem eine volle Stunde währenden ersten Akt
schlüssen, so viel gibt aus der Psychologie der
es damais gewesen, der den Anlaß zu jener
den Eindruck gehabt, am Beginn eines ungewöhn¬
Liebe und den Irrwegen der Liebe. Vorzüglich
Flucht gegeben habe: er sei ein Held gewesen, da
lich großes Erfolges zu stehen, so glich dagegen
ist durchweg die Charakteristik der Gestalten; die
habe es ihn plötzlich gepackt, er habe leben
die Aufnahme, die dem dritten Akt mit seinem
Dialoge geben wieder einen reichen Schatz über¬
bleiben wollen, habe Frau und Kind ge¬
leise verklingenden Finale zuteil ward, im ersten
legener Menschen= und Lebenskenntnis. Und
er plötzlich
sei
winnen wollen, und da
Augenblick einer entschiedenen Ablehnung
doch ist all diese Ueberlegenheit auch hier
mit seinem Pferde davongestürmt und die
dann aber erhob sich wieder lauter Beifall,
wieder gesänftigt durch die liebenswürdige Art
andern seines Regiments hinter ihm drein.
und der Dichter konnte, wie nach den
des Wiener Dichters, durch seine Herzensweichheit,
Marie, eine Märtyrerin der Kindespflicht, an den
früheren Aufzügen, auch zum Schluß wieder¬
die durchaus nicht im Widerspruch steht zu den
kranken, tyrannisch quälerischen Vater gebannt,
holt erscheinen. Dieser Schlußakt bieiet wieder
lühnen Problemen, die er hier aufwirft und aus
sehnt sich hinaus zu dem jungen Offizier, der am
eine Fülle feinster Schnitzler=Schönheiten, ist reich
dem Geistesreichtum eines feinen Kulturmenschen
nächsten Morgen in den sichern Tod reiten soll —
an klugen und tiefgründig=psychologischen Gedanken,
kecklich löst.
seit sie einmal mit ihm eine Nacht durchtanzt, hat
an weichen, stillen Stimmungen, aber gegenüber
Darstellerisch standen im Vordergrunde Irene
sie ihn nicht mehr gesehen, aber jeden Augenblick
dem starlen, für Schnitzler sogar ungewöhnlich
Trieich, Bassermann, Marr und Else Lehmann.
seitdem nach ihm verlangt, jeden Augenblick be¬
starken dramatischen Aufbau der ersten beiden Akte
Diese Künstler schufen durchweg Bedeutendes. Viel¬
gehrt, den Vater zu verlassen. Und immer wilder
vermag er nicht mehr zu packen, vermag nicht
leicht bietet sich bei einer späteren Aufführung
ist das Verlangen in ihr gewachsen, und oft
mehr die Hörer völlig in dem Banne des Dichters
Gelegenheit, von deren Leistungen eingehend zu
hat sie des furchtbare Gefühl durchbebt, daß ihre
zu halten. Auch wäre es wirksamer gewesen, die
sprechen. Als Katharina gab Grete Hofmann,
Finger sich zusammenkrampften, den Vater zu er¬
letzte Szene, die die sterbende Katharina vorführt,
die Gattin Hofopernfängers Kraus, in der
würgen. So ist sie eine Sünderin in Gedanken
fortzulassen und das Werk zu schließen mit den mild
zweiten Hälfte dieser sehr schwierigen Partie
geworden, eine Brhlerin und Mörderin, doch sie
tröstenden Worten des Arztes, daß der Ruf des
Sympathisch und jugendlich
recht Gutes.
hat stets widerstanden. Nun ist der letzte Augen¬
Lebens auch aus dem stillen Frieden eines Sonnen¬
frisch, dabei künstlerisch diskret spielte Herr Stieler
blick gekommen — nur diese eine Nacht noch könnte
tages erklingt, nicht nur aus dem Verlangen zer¬
den jungen Olfizier. Ritiner schien an seiner
sie dem heimlich Geliebten schenken. Sie schüttet
störter Jugend nach dunkeln Abentenern.
Aufgabe keine Freude zu finden, er spielte farblos
die Schlaftropfen ins Glas, so viel, daß der Vater
Wie so oft — und nicht nur in seinem „Leut¬
und ohne seine gewohnte künstlerische Eindringlich¬
hundert Nächte davon schlafen könnte. Und während
nant Gustel“ und der Novelle „Sterben“
teit. Else Schiff hätte ihrer Irene bei aller be¬
der Alte nach dem Trunk tot zu Boden sinkt, ent¬
Schnitzler auch in diesem Schauspiel den Wider¬
rechneten Eigenart doch mehr Leidenschaftlichleit
riegelt sie die Tür und stürzt davon. So endet
streit vor Rufe des Lebens mit der drohend
geben müssen. Vorzüglich waren Ensemble und
der erste Alt, der von ergreifender Gewalt und
nahenden Macht des Todes behandelt. Dem
von einer zum Schluß ins Grandiose wachsenden
IInsienierung.
79jährigen Rittmeister graut vor dem Tode,
dramatischen Wucht ist.
er klammert sich mit zitternden Händen an das
Von der Leiche hinweg zur Liebesnacht —
elende bißchen Leben, das ihm noch vergönnt
dieses psychologische Problem erscheint hier durch
ist, und freut sich, daß er noch lebt, während
eine starke dichterische Potenz überzeugend ge¬
die Zwanzigjährigen des totgeweihten Regiments
macht. Von der Leiche zur Liebesnacht — so schließt
in den Kampf ziehen. Die neunzehnjährige Katha¬
auch der zweite Akt, und hier wirkt derselbe
rina, der im Winter die Rosen auf ihren Wangen
psychische Vorgang unwahrscheinlich. Der Oberst
erblüht sind, weiß, das sie bald sterben muß
hat seine Gattin Irene bei dem Leutnant Max
doch sie will nicht still hinsiechen, wie es ihren
getroffen und hat sie erschossen — während Max
Schwestern geschehen, sie genießt in wilder Hast
nun seinen Revolver hervornimmt, um sich den
das Leben, nachdem sich ihr in einer verhängnis¬
Tod zu geben, erscheint Marie vor ihm. Die
vollen tacht die Pforten einmal aufgetan zu einem
Leiche Irenens liegt noch am Boden, ferne Trom¬
wundervollen Liebesgarten mit verschlungenen
petenstöße klingen hinein. Max hüllt Marie in
Pfaden. Die jungen Offiziere des dem Tode ge¬
seinen Mantel und eilt mit ihr fort zum
weihten Regiments raffen noch alles Glück einer
Genuß der letzten Nacht. Dieser Schlu߬
letzten Liebesnacht zusammen. So baut sich das
des
Wirkung
moment beeinträchtigt die
ganze Drama auf psychologischer Grundlage auf,
sonst vorzüglich gearbeiteten zweiten Altes,
jede dieser Gestalten ist ein Einzelion in der
wie denn ja überhaupt ein Schuß auf offener
schrillen Dissonanz von Leben und Sterben, von
Bühne für unser Publikum mehr akustisch wirkt,
Lebensverlangen und Todesgrausen. Und nun
als er wirklich innerlich ergreift. Diese Gegen¬
bricht all das Leidenschaftliche, das so lange in diesen
überstellung von Tod und Liebesverlangen ver¬
Menschen geichlummert hat oder ängstlich zurückge¬
sagte jetzt auf der Bühne, wohl weil sich hier die
halten worden, um so greller und mächtiger hervor,
szenischen Geschehnisse häuften, während das Finale
als die Stimmung der Zeit sie noch stärker schürt und
des ersten Aktes langsam und in sorgsamer
anfacht. Es ist um die Mitte des 19. Jahrhunderts
pychologischer Entwicklung vorbereitet gewesen war.
in Wien — das Militär zieht in den Krieg, und
die Offiziere des Regiments der Blauen Kürassiere] Der Schlußakt zeigt, wie Marie unter der Last!