II, Theaterstücke 18, Der einsame Weg. Schauspiel in fünf Akten (Junggeselle, Junggesellenstück, Die Egoisten, Einsame Wege, Wege ins Dunkle, Weg zum Licht), Seite 2

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18. Der einsane Neg
VI. Jahrgang Ro. 12.
Berlin, Montag, den 22. Februar 1904.
C. F. van Hell
6
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Eur.

Jachblatt für Theater, Musik und Kunst.
Vor Nachdruck geschützt.
Berlin NW., Lüneburgerstr. 251.
„Der Regisseur“ erscheint 20 mal zwanglos im
In Verbindung mit dem „Regisseur“ steht das
„Der Regisseur“
Jahrgang.
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Theater-Geschäftsbureau C. F. van Hell
erscheint 20 mal im Jahrgang,
ganzer Jahrgang 20 Mark, Halbjahrgang 11
Mark.
in Berlin NW., Küneburgerstr. 25 I., welches die Vermittlung
Einzel-Zummern à B Mark für Nichtabonnenten.
vom 1. September bis 31. Juli.
von Engagements und Gastspielen übernimmt.
y Für den Buchhandel zu besichen bei Huge Steinitz, Verlagsbuchhandtung, Berin Sw., Charlottenstr. 2.
Hamburg, den 29. Januar 1904.
Stadt-Theater.
Direktion: Herr Franz Bittong u. Max Bachur.
Zum ersten Male:
Der Kobold.
In 3 Akten von Siegfried Wagner. — In Scene gesetzt von Herrn Felix Ehrl.
Dirigent: Herr Kapellmeister Carl Gille.
Gertrud, Wirthin im Dorfe .
Frl. Neumeyer.
Jeannette, Kammerzofe
Frl. v. Artner.
Verena, ihre Tochter.
Fr. Fleischer=Edel.
Herr Rodemund.
Jean, Diener:
Der alte Eckhart .
Knorz
Herr Lohfing.
Herr Lörent.
Trutz,
Herr Mohwinkel.
Käthe, Frau des Trutz.
Frl. Zimmermann.
Fink,
wandernde Sänger
Herr Weidmann.
Seelchen,
Frl Salden.
Galzenmännchen Kobolde
Kümmel, [. und Schauspieler
Herr vom Scheidt.
Fr. Kortmann.
richrich
#
Herr Pennarini.—
Me
Volk,=Gäsle des Giasen, Kovolbe.
Herr Davison.
ie Gräfin.
Zeit: Anfang des 19. Jahrhunderts.
Frl. Schloß.
Die Oper spielt 3½ Stunden.
I. Act. Dorfwirtshaus und Hof.
Bei: „fahles Gedämmer will beginnen“ von hinten
Anfangs die Scenerie durch Nebelschleier verhüllt.
durch transparenten Prospekt hereinbrechend langsam Morgen¬
rot.
Transparenter Luftprospect.
Bei Ekhart: „Träume, böse Träume“ von hinten
Niederer Höhenzug (Fronte).
langsam heller werden, das violette Licht von RI langsam
weg, gleichzeitig gehen die beiden Schleier hoch. Vorne noch
Sinenmae
immer dunkel bleiben, erst nach Ekharts Abgang wird es
1 Meter
auch vorne ganz hell. Bleibt so bis letzte Szene, wo Verena
und Ekhart allen, da vorne wieder etwas drücken und ein¬
uidere Zinmen¬
+
*
ziehen.
mauer
1 Meter Prakt.
Möbel: Bauerntisch, 2 Bänke, 1 Stuhl. 3 Bänke, 3 Hockerln als
5

Sitzplätze für die Zuschauer zur angeblichen Komödie.
„Baum
Baum
Requisiten: Ein glänzender Stein (smaragd= oder opalartig)
(bang (o, Große, breite Shräge
gefaßt, eine dünne goldene Kette zum Zerreißen und ein
Strauß Blumen für Friedrich. Auf der Bühne: Ein Wasch¬

*
8 Große
trog mit Wasser, Wäsche zum Waschen, ein Blechkübel mit
nesemiegis.—
Scheune [— 4
Wasser. Ein Kehrbesen. Ein Karren. Hinter dem Hause
5
offen
#
links: Blechkanne und 4 Becher, ein Faßbock, ein hölzerner
aus


8
# .
Bierhahn. Hinter dem Keller rechts ein Bierfaß. Hinter
Nebelschleier
8
Pratiahal
Ginih Ge.
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der Comödiantenbude eine große Glocke. Säge, Hammer,
Wir'shaus
25
werk zum

8
Abbrechen
Bretter und Werkzeug für die 3 Comödianten.
Bodentuch über
S
die ganze Bühne
Für die Diener: 3 eingerichtete Eßkörbe mit Weinflaschen,
8
Gläser, Speisen, Gebäck, Teller, 3 Reisedecken. Für Gräfin
U F Sant
Geldbörse, für Verena Tablett mit 3 Weingläsern.
W2
gesenra) Keueribar
(Tichsc Stuhl
oben Fenster
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