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18. Der einsane Neg
Nr. 40
Berliner Illustrirte Zeitung
1156
„..
* Die Ausdruckskraft des modernen Schauspielers: Köpfe einiger Darsteller aus der Neuaufführung von Schnitzlers Schauspiel „Der einsame Weg“ in dem Theater:
Die Tribüne in Berlin.
Albext Bassermann.
Käthe Haack.
Ed. v. Winterstein.
Albert Bassermann.
Lucie Höflich.
ordentlich gesteigertes mimisches Ausdrucksvermögen, das
Zukunft vorweggenommen, aber das sind die großen
m „Maske machen“, wie man beim Theater
die zarteste psychische Schwingung in Gesicht und Auge
Einzelfälle. Wenn man alte photographische Rollen¬
4) die gesichtsplastische Veränderung für die be¬
reflektiert. Hier hat der Film als Erzieher zu inten¬
bilder betrachtet in ihren erstarrten Stellungen, aus¬
stimmte Rolle nannte, lag schon das Starre, Einge¬
siverem Körper= und Gesichtsausdruck Außerordentliches
druckschwachen Maskengesichtern, sie dann mit neuen
frorene, Stereotype des Ausdrucks einer mimisch=schau¬
bewirkt; er hat die Expression des Gefühls im Gesichts=
Aufnahmen aus jüngster Zeit vergleicht und nun oft
spielerisch undifferenzierteren Zeit. Das Entscheidende
bild verstärken gelehrt. Jahrelang vom Theater feindlichs
durch seelisch vertieften Ausdruck überrascht wird, so
war das Wort, die Gestaltung aus der Sprache. Dem¬
verfolgt, weil er es vielfach schädigte, gibt er ihm jetzte
ist das nicht so sehr au die vervollkommnete photo¬
gegenüber trat der Körperausdruck weit zurück. Gewiß
haben genialische Persönlichkeiten die schauspielerische graphische Technik zurückzuführen als auf ein außer=, künstlerisch zurück, was er ihm wirtschaftlich genommen.
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18. Der einsane Neg
Nr. 40
Berliner Illustrirte Zeitung
1156
„..
* Die Ausdruckskraft des modernen Schauspielers: Köpfe einiger Darsteller aus der Neuaufführung von Schnitzlers Schauspiel „Der einsame Weg“ in dem Theater:
Die Tribüne in Berlin.
Albext Bassermann.
Käthe Haack.
Ed. v. Winterstein.
Albert Bassermann.
Lucie Höflich.
ordentlich gesteigertes mimisches Ausdrucksvermögen, das
Zukunft vorweggenommen, aber das sind die großen
m „Maske machen“, wie man beim Theater
die zarteste psychische Schwingung in Gesicht und Auge
Einzelfälle. Wenn man alte photographische Rollen¬
4) die gesichtsplastische Veränderung für die be¬
reflektiert. Hier hat der Film als Erzieher zu inten¬
bilder betrachtet in ihren erstarrten Stellungen, aus¬
stimmte Rolle nannte, lag schon das Starre, Einge¬
siverem Körper= und Gesichtsausdruck Außerordentliches
druckschwachen Maskengesichtern, sie dann mit neuen
frorene, Stereotype des Ausdrucks einer mimisch=schau¬
bewirkt; er hat die Expression des Gefühls im Gesichts=
Aufnahmen aus jüngster Zeit vergleicht und nun oft
spielerisch undifferenzierteren Zeit. Das Entscheidende
bild verstärken gelehrt. Jahrelang vom Theater feindlichs
durch seelisch vertieften Ausdruck überrascht wird, so
war das Wort, die Gestaltung aus der Sprache. Dem¬
verfolgt, weil er es vielfach schädigte, gibt er ihm jetzte
ist das nicht so sehr au die vervollkommnete photo¬
gegenüber trat der Körperausdruck weit zurück. Gewiß
haben genialische Persönlichkeiten die schauspielerische graphische Technik zurückzuführen als auf ein außer=, künstlerisch zurück, was er ihm wirtschaftlich genommen.