II, Theaterstücke 18, Der einsame Weg. Schauspiel in fünf Akten (Junggeselle, Junggesellenstück, Die Egoisten, Einsame Wege, Wege ins Dunkle, Weg zum Licht), Seite 582

am
box 23/5
18. Deres
hige twort auf diesen neuen
e### ihrer Beamtenfreundlichkeit geben.
14—
nedesgeescha
Gips,
lich
Plakett
de
Kunst und Wissen.
allem
des
der auf
Deutsches Volkstheater. Wie fremd unserer
Die
stellt,
Generation Schnitzler schon geworden ist,
ein
gearbei
und
erkennt man so richtig erst, wenn wieder
mit ein
ler¬
einmal eines seiner älteren Stücke im Spiel¬
rug
plan eines Wiener Theaters austaucht. So vertrete
Kirf
isti¬
konnte man auch vergangenen Sonnabend
igt.
gleichen
bei seinem „Einsamen Wog“ nicht recht
des
mann
Der warm werden, obgleich das Grundproblem
und A
ien, des Stückes, der Sohn, der erst als Er¬
Perl.
ver=wachsener den außerehelichen Vater kennen
in seine
lernt, durch das Tagesgeschehen eine schauer¬
#ksch
Innvier
nen liche Untermalung erhalten hatte. Die
asse Szene, wo die beiden einander Aug' in wunder
An Aug' gegenüberstehen, ist denn auch die den Pli¬
Huje
ler¬
zer stärkste des Stückes. Aber welche Mühe,
hervorze
acht welche Umständlichkeit, ehe es zu dieser
satz aus
iesen Szene kommt! Ganze Akte, in denen nichts
nähernd
er= als mehr oder weniger Nebensächliches ge¬
der sprochen wird könnten fallen, ohne vermißt gleichsal
stellung:
zu werden. Dazu kommt, daß die Figuren
und
„Bildnis
des Werkes mit ihrem teils preziösen, teils
sung
blick“ ur
esen.
von Judaismen erfüllten Dialog (jeden
rtei,
Augenblick fragt eine Person die andere: apartes
irtei
„Was sagen Sie zu . . .“) nicht von Fleischsdinge
die
„Mattig“
oder wenigstens nicht von
und Blut sind —
sich
Fernblic
unserem Fleisch und Blut, und daß daher
von Re
ihre aus uns unverständlichen seelischen
Ver¬
Hamilto
ziges Untergründen entspringenden Schicksale und
Löffl
dieKatastrophen unseren Anteil nicht zu er¬
klare,
das wecken vermögen. Dies kam auch in der
zur Mar
ang
Aufnahme des Stückes durch die Zuseher
großen
teils¬
zum Ausdruck, die einander verlegen an¬
Fahri¬
lung
sahen, sehr mäßig Beifall klatschten und nur
abgekom¬
esen,
durch den ihnen eingetrichterten Respekt vor
voll bun
ohne
dem Verfasser zu einiger Aufmerksamkeit
Mal¬
breit g
veranlaßt wurden. Die Darsteller mühten
ein
„Melken
sich vergeblich um das Werk; selbst Basser¬
iesem
burg“ li
manus große Kunst vermochte aus dem
nktes
Dahlien
onal¬
tauben Gestein keinen Funken zu schlagen,
von Di
äume
ebensowenig die bildhafte Schönheit der
Detail.
Frau Lwowsky, die verhaltene Wärme
an der
des Herrn Feldhammer, die edle, ge¬
Helm
lassene Schlichtheit des Herrn Kutschera.
Grub
Vor
Herr Schott sucht dem Sohn durch Herb¬
flott, dag
heit beizukommen, wirkt aber nur kalt. Frau
blüte a
Else Bassermann, Frau Loos und
flächige
Herr Forest erfüllten undankbare Rollen
eine sch
mit dem Gehalt ihrer Persönlichkeit. Welches
Schol'
sich
wäre wohl das Schicksal des Stückes ge¬
An¬
„Vorfrük
: Er¬
wesen, wenn irgend ein unbelannter Herr
plastisch
hatte.
Franz Meier oder Karl Müller es irgend
stärkste k.
I von
einer deutschen Bühne eingereicht hätte? sind die
enden
I—ch.
seiner b
er ge¬
Abschied der Exl=Bühne vom Komödien= seinem
esehen
Gen=haus. Sonntag fand im Komödienhaus die Pezold“
Abschiedsvorstellung der Exl=Bühne statt. erfüllten
Cbe.
RüC