W
HS G
box 23/5
18. Der
gocar scdesuresdnn
4
enGaires esursches detroner-aussenserrradae
BERLIN SO 16, RUNGESTRASSE 22-24
Frankfurter Oder-Zeitung
Ausschnitt aus der Nummer vom: 3 0. JUN 1926
Pariser Kritik am deutschen Gastspiel
Paris. „Paris. Midi“ widmet der Auf¬
führung des „Einsamen Weges“ von
Arthur Schnitzler, unter der Leitung von
Eugen Robert einefrecht ungünstige Kri¬
tik. Am Schluß seiner Kritik richtet er an
nRobert die Bilte, in Zukunft den
sischen Publikum eine dramatische Kos
etzen, die auf starkes Verständnis in
nde stoße. Ausländische Gastspiele müß
eute entweder klassische Stücke oder et
ganz Modernes bringen. Dieser Kriti
des „Paris Midi“ dürfe man sich auch vor
deutscher Seite anschließen. Eugen Rober
habe den Parisern den „Erdgeist“ und dei
„Einsamen Weg“ gezeigt. Bei dieser Aus
wahl dürfte er sich nicht wundern, wenn e
nicht allzu viel Anklang unter dem franzö
sischen Publikum gefunden hat, das währeni
der Aufführung des „Einsamen Weges“
durch Abwesenheit geglänzt hätte. Der schwie
rige Dialog des Schnitzlerschen Stückes und
Frank Wedekinds „Erdgeist“, der einer auc
in Deutschland vergangenen Zeit angehöre
könne in Frankreich auf die Anteilnahme,
die man derartigen Aufführungen in Deutsch¬
land entgegenbringen würde, keinen Anspruch
erheben.
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18. Der
gocar scdesuresdnn
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enGaires esursches detroner-aussenserrradae
BERLIN SO 16, RUNGESTRASSE 22-24
Frankfurter Oder-Zeitung
Ausschnitt aus der Nummer vom: 3 0. JUN 1926
Pariser Kritik am deutschen Gastspiel
Paris. „Paris. Midi“ widmet der Auf¬
führung des „Einsamen Weges“ von
Arthur Schnitzler, unter der Leitung von
Eugen Robert einefrecht ungünstige Kri¬
tik. Am Schluß seiner Kritik richtet er an
nRobert die Bilte, in Zukunft den
sischen Publikum eine dramatische Kos
etzen, die auf starkes Verständnis in
nde stoße. Ausländische Gastspiele müß
eute entweder klassische Stücke oder et
ganz Modernes bringen. Dieser Kriti
des „Paris Midi“ dürfe man sich auch vor
deutscher Seite anschließen. Eugen Rober
habe den Parisern den „Erdgeist“ und dei
„Einsamen Weg“ gezeigt. Bei dieser Aus
wahl dürfte er sich nicht wundern, wenn e
nicht allzu viel Anklang unter dem franzö
sischen Publikum gefunden hat, das währeni
der Aufführung des „Einsamen Weges“
durch Abwesenheit geglänzt hätte. Der schwie
rige Dialog des Schnitzlerschen Stückes und
Frank Wedekinds „Erdgeist“, der einer auc
in Deutschland vergangenen Zeit angehöre
könne in Frankreich auf die Anteilnahme,
die man derartigen Aufführungen in Deutsch¬
land entgegenbringen würde, keinen Anspruch
erheben.
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