16. 1
box 21/2
Lebendige stunden Zuklus
g# ener schntferen Aeberibachung! Lanswirtschaft. Danach besinn.
2er Lel., und vor allem zu einer verschärften Anwendung des Jahres 19#0 im ganzen 1046 landtihe#,
—#rent auc für sich.
der Ausweisungspraxis. Die Zeit des Spielens und der schulen und 33 mit versuchsweiser Ausgestaltung des sachesitem Volksheer erwartet der
Passivität ist vorbei; wenn das preußische Ministerium die
lichen Unterrichts, von ersteren unter den Provinzen am der Offizier auch schlechte Zeiten
meisten in Hessen=Nassau und der Rheinprovinz, wird bei unseren Manövern,
„Karten noch nicht aufdeckt, so wird der Ministerpräsident nämlich 252, bezw. 221, und am wenigsten — abgesehen von Kriege, niemals einen Offizier sch
Lebendige Stunden.
das Siechtum der geliebten Mutter aller Arbeitsfreude be¬
sso, als Rächerin, als Frau mit
raubt. Er kann sich nicht mehr sammeln, kann nicht mehr
Von unserem Berliner Bureau.)
Gatte. Das Bild ist seine Verzeih
schaffen, nicht mehr gestalten. Die Leidende und ihre Krank¬
„lebendige Stunde", die sie alle üb
II Berlin, 5. Januar.
heit stehen zwischen ihm und seiner künstlerischen Arbeit.
weichen. Wir sind wieder in der
Ded gestrige Arthur Schnitzler=Abend im „Deutschen
Sie fühlt es mit feinem Mutterinstinkt und — sie macht Spiel geht zu Ende. Mit eine
Theater“ bot eine große Ueberraschung. Vielleicht diesmal
Platz. Sie hätte noch ein Jahr oder zwei zu leben, sagt! Enkelin jener Frau —
vielleicht si
nicht nur dem Publikum, sondern auch dem klugen Direktor,
der Arzt. Aber sie will nicht mehr. Sie trinkt dasjedenfalls ihre Schwester im Geiste
Morphiumfläschchen aus und schafft dem Sohne, seinem
und am Ende dem Autor selbst. Wie es kam, weiß ich nicht,
aber es
anderen Zeit, will nichts gelernt h#
Werk und Ruhme freie Bahn. Ihrem alten Freund und
sicher, daß niemand sich was Bestimmtes,
Erinnerung. Sie wird fallen, wie
sonderlich Erfreuliches von dem Einakterabend des talent¬
einstigen Geliebten hat sie dies in einem letzten Briefe ge¬
sie nicht.
vollen Neuerers versprach. Wie solche Stimmungen ent¬
standen. Und als der es — gegen ihren Willen — dem
Hier stört, wie schon angedeutet,
Sohne mitteilt, warum sie gegangen ist, da findet nach
stehen, ist schwer zu erklären. Es ist wie ein unbestimmter,
Idee der kleinen Tragikomödie war
dem ersten herben Schmerz der Sohn die tröstliche Gewi߬
undefinierbarer Widerstand gegen den Erfolg. Und nun
gewachsen. Und so blieb es eine
ward's ein großer. Lau fing Teilnahme und Beifall an.
heit: Diese Stunden, um die sie freiwillig ihr Leben kürzte,
eines gewandten Mannes. Anders
Das erste Stückchen, wohl nur als Ouverture gedacht, die
werden „lebendige Stunden“ werden und bleiben — in
Hier ist das Milieu brillant. Das
seinen Werken. Er fühlt die Pflicht dieses Vermächt¬
leicht die kommenden Themen durchklingen läßt, und dem
im Krankenhaus. Schnitzler ist bei
Abend den Gesamttitel gegeben hat: „Lebendige Stunden“,
nisses und die Kraft, es zu erfüllen. Er hat sich wieder
drum und dran in diesem Sterbezim
versprach noch nicht allzuviel. Dann aber kam ein sehr
gefunden und geht — zu Ehren der Mutter — an die Echtheit, von ergreifender Einfach
Arbeit, ins neue befreite Leben
interessantes dramatisches Kunststückchen, „Die Frau mit
Strichen eines Neuerers und Dichte
dem Dolch“, folgte ein psychologisch sehr feines Schau¬
Eine etwas künstliche Philosophie, schon mehr eine grau¬
Ein alter Journalist, müde, abgeh
same sophistische Scheinweisheit, die auch auf den Stil des
spielchen „Die letzten Masken“, und endlich der Ein¬
akter „Litteratur",
braucht, liegt im Sterben. Seine
Stückchens empfindlich drückt, läßt uns zu keinem rechten
ein Schlager allerersten Ranges,
fideler Komödiant, der an seine
den der Dichter bescheiden einen Schwank nennt und
Genuß kommen. Der Sohn, der in wenigen Minuten —
und der die Woche nicht überleben
der mit dem französischen Schwankunsinn und seinen
vom erhabenen Standpunkt seiner selbstsicheren Künstler¬
schaft
fühlt den Tod. Er möchte, eh' er
plumpen deutschen Nachahmungen aber auch gar nichts
— den Selbstmord der Mutter, mit dem sie seine
Mal seinem einstigen Jugendfreund,
gemein hat und in Wahrheit ein vom köstlichsten Humor
Freiheit mutig erkauft, als etwas durchaus Begreifliches, je
blasenen Dichter, den das Leben g
getragenes Lustspielchen ist, eine der glänzendsten, ja viel¬
nach Natur der Dinge, fast Selbstverständliches behandelt,
wie es ihn gezaust und geschund
leicht die witzigste Satire auf das moderne Litteraturtreiben.
hat unsere Sympathien auch dann nicht, wenn er schließlich
sagen; möcht' ihm seine Lebenslüge
Dieses Stückchen kann und wird nicht untergehen. Wenn
auch nur ein uraltes Weltgesetz auf den eignen Fall an¬
wendet.
werfen, möcht' ihm sagen, daß er, der
mal die Zeit, die es verspottet, längst hinter unseren Enkeln
anderen immer verachtet, sein Weib
liegt, kann und soll es ein kluger Bühnenleiter wieder aus¬
Stärkere Teilnahme erzwingt schon das zweite Stückchen:
7
Treulosen den Betrogenen verlacht
graben, und er wird mit diesem amüsanten satirischen Zeit¬
„Die Frau mit dem Dolch.“ Nur zerstört es durch
Armut im Geiste
:. Da komm
bildchen aus dem Anfang des Jahrhunderts annähernd den¬
ein Allzuviel im Pathos, was das andere durch verschnör=er dessen armseliges Hängen am
selben Erfolg haben, dessen sich gestern abend in „Lebendigen
kelte Sophismen zerstört hatte. Der Gedanke, daß wir alle papiernem Ruhm und unechtem
Stunden“ der lebendige Dichter erfreuen durfte.
unser Leben schon einmal gelebt, unter unseren Leidenschaften Sattsein erkennt, da faßt ihn ein E
Den leitenden Gedanken, wenn man einen solchen in dem
schon einmal gelitten haben, ist selbst den Religionen der
ein Mitleid mit diesem Jammer
„Bunten Theater“ dieses Abends suchen will, formulierte
Naturvölker nicht freid und die Philosophie wie die Kunst
nicht. Er lächelt nur und läßt des
haben sich mehrfach ernsthaft mit ihm beschäftigt. Schnitzler
das erste Stückchen am klarsten und — am unbedeutendsten:
ins Leben, in die Alltäglichkeit.
schildert ein modernes, ein sehr modernes Paar, in heißer
Kurzen Stunden des Lebens kann die Kunst allein Dauer
und ohne Reue. Die Klarheit
Liebe für einander entbrannt und im Begriff, die Ehe zu brechen.
verleihen=und sie allein kann die zerrinnenden, sterbenden
Mühseligen und Beladenen liegt übe
In einer Galerie treffen sie sich, vor dem G#ilde der „Frau
Stunden durch Berührung ihrer heiligen Hand zu leben¬
ist ein wunderbar menschlicher Ton
mit dem Dolch“, von einem unbekannten Meister der
digen Stunden machen. Deshalb darf sie, die gnädig das
und viel echtes Weh.
Renaissance gemalt. Beide sind frappiert von der Aehn¬
ewige Leben giebt auch Opfer von dem Leben selbst ver¬
Und dann kommt der Humor.
langen. Das ist die Idee, die bald ernst, bald pathetisch,
lichkeit der Frau auf dem Bilde mit dem lebendigen Weibe. Weißer Röß'l= und Börsenwitz, keine
hald ironisch — in der Ironie aber am vortrefflichsten —
Und in diesem Augenblick fallen dichte Schleier nieder. Wirkomik mit Schrankverstecken und
von Schnitzler beleuchtet wird.
[sind in der Zeit der Renaissance. Wir sehen jenes Ein echter und rechter Humor, aus
„Lebendige Stunden.“ Eine Mutter geht für ihr Kind
Weib, das zu dem Bilde Modell gestanden, lebendig. Einem heit der Menschen quellend, ein Hum
in den Tod. Dieser Heroismus ist vielleicht so alt, wie die
Schüler des Gatten, des berühmten Meisters, hat sie sich fehlt und der viel verzeiht, weil er v#
in heißem Sinnenrausch hingegeben. Der Gatte kehrt zurück!
Welt; sicherlich aber so alt, wie die Dichtung. Aber nicht
Münchener Bohémienne, die hart an
und sie liefert den Geliebten und sich selbst seiner Wut aus.
für seine Rettung aus Gefahr oder für seine Schuld stirbt Ihn ekelt nur. Er will den Räuber seiner Ehre nicht
streift, die mit ihrem Cynismus tal
geschiedene Fran mit dem heißen Di
die Gütige. Für sein Genie. Er ist ein Dichter und wartöten. Da reißt die Gefallene selbst den Dolch aus der den Künstlern, hat sich einen etwas
früh auf dem Weg, Bedeutendes zu schaffen. Da hat ihn Scheide und tötet den Liebsten einer einzigen Nacht. Und gefangen. So was soll vorkomn
box 21/2
Lebendige stunden Zuklus
g# ener schntferen Aeberibachung! Lanswirtschaft. Danach besinn.
2er Lel., und vor allem zu einer verschärften Anwendung des Jahres 19#0 im ganzen 1046 landtihe#,
—#rent auc für sich.
der Ausweisungspraxis. Die Zeit des Spielens und der schulen und 33 mit versuchsweiser Ausgestaltung des sachesitem Volksheer erwartet der
Passivität ist vorbei; wenn das preußische Ministerium die
lichen Unterrichts, von ersteren unter den Provinzen am der Offizier auch schlechte Zeiten
meisten in Hessen=Nassau und der Rheinprovinz, wird bei unseren Manövern,
„Karten noch nicht aufdeckt, so wird der Ministerpräsident nämlich 252, bezw. 221, und am wenigsten — abgesehen von Kriege, niemals einen Offizier sch
Lebendige Stunden.
das Siechtum der geliebten Mutter aller Arbeitsfreude be¬
sso, als Rächerin, als Frau mit
raubt. Er kann sich nicht mehr sammeln, kann nicht mehr
Von unserem Berliner Bureau.)
Gatte. Das Bild ist seine Verzeih
schaffen, nicht mehr gestalten. Die Leidende und ihre Krank¬
„lebendige Stunde", die sie alle üb
II Berlin, 5. Januar.
heit stehen zwischen ihm und seiner künstlerischen Arbeit.
weichen. Wir sind wieder in der
Ded gestrige Arthur Schnitzler=Abend im „Deutschen
Sie fühlt es mit feinem Mutterinstinkt und — sie macht Spiel geht zu Ende. Mit eine
Theater“ bot eine große Ueberraschung. Vielleicht diesmal
Platz. Sie hätte noch ein Jahr oder zwei zu leben, sagt! Enkelin jener Frau —
vielleicht si
nicht nur dem Publikum, sondern auch dem klugen Direktor,
der Arzt. Aber sie will nicht mehr. Sie trinkt dasjedenfalls ihre Schwester im Geiste
Morphiumfläschchen aus und schafft dem Sohne, seinem
und am Ende dem Autor selbst. Wie es kam, weiß ich nicht,
aber es
anderen Zeit, will nichts gelernt h#
Werk und Ruhme freie Bahn. Ihrem alten Freund und
sicher, daß niemand sich was Bestimmtes,
Erinnerung. Sie wird fallen, wie
sonderlich Erfreuliches von dem Einakterabend des talent¬
einstigen Geliebten hat sie dies in einem letzten Briefe ge¬
sie nicht.
vollen Neuerers versprach. Wie solche Stimmungen ent¬
standen. Und als der es — gegen ihren Willen — dem
Hier stört, wie schon angedeutet,
Sohne mitteilt, warum sie gegangen ist, da findet nach
stehen, ist schwer zu erklären. Es ist wie ein unbestimmter,
Idee der kleinen Tragikomödie war
dem ersten herben Schmerz der Sohn die tröstliche Gewi߬
undefinierbarer Widerstand gegen den Erfolg. Und nun
gewachsen. Und so blieb es eine
ward's ein großer. Lau fing Teilnahme und Beifall an.
heit: Diese Stunden, um die sie freiwillig ihr Leben kürzte,
eines gewandten Mannes. Anders
Das erste Stückchen, wohl nur als Ouverture gedacht, die
werden „lebendige Stunden“ werden und bleiben — in
Hier ist das Milieu brillant. Das
seinen Werken. Er fühlt die Pflicht dieses Vermächt¬
leicht die kommenden Themen durchklingen läßt, und dem
im Krankenhaus. Schnitzler ist bei
Abend den Gesamttitel gegeben hat: „Lebendige Stunden“,
nisses und die Kraft, es zu erfüllen. Er hat sich wieder
drum und dran in diesem Sterbezim
versprach noch nicht allzuviel. Dann aber kam ein sehr
gefunden und geht — zu Ehren der Mutter — an die Echtheit, von ergreifender Einfach
Arbeit, ins neue befreite Leben
interessantes dramatisches Kunststückchen, „Die Frau mit
Strichen eines Neuerers und Dichte
dem Dolch“, folgte ein psychologisch sehr feines Schau¬
Eine etwas künstliche Philosophie, schon mehr eine grau¬
Ein alter Journalist, müde, abgeh
same sophistische Scheinweisheit, die auch auf den Stil des
spielchen „Die letzten Masken“, und endlich der Ein¬
akter „Litteratur",
braucht, liegt im Sterben. Seine
Stückchens empfindlich drückt, läßt uns zu keinem rechten
ein Schlager allerersten Ranges,
fideler Komödiant, der an seine
den der Dichter bescheiden einen Schwank nennt und
Genuß kommen. Der Sohn, der in wenigen Minuten —
und der die Woche nicht überleben
der mit dem französischen Schwankunsinn und seinen
vom erhabenen Standpunkt seiner selbstsicheren Künstler¬
schaft
fühlt den Tod. Er möchte, eh' er
plumpen deutschen Nachahmungen aber auch gar nichts
— den Selbstmord der Mutter, mit dem sie seine
Mal seinem einstigen Jugendfreund,
gemein hat und in Wahrheit ein vom köstlichsten Humor
Freiheit mutig erkauft, als etwas durchaus Begreifliches, je
blasenen Dichter, den das Leben g
getragenes Lustspielchen ist, eine der glänzendsten, ja viel¬
nach Natur der Dinge, fast Selbstverständliches behandelt,
wie es ihn gezaust und geschund
leicht die witzigste Satire auf das moderne Litteraturtreiben.
hat unsere Sympathien auch dann nicht, wenn er schließlich
sagen; möcht' ihm seine Lebenslüge
Dieses Stückchen kann und wird nicht untergehen. Wenn
auch nur ein uraltes Weltgesetz auf den eignen Fall an¬
wendet.
werfen, möcht' ihm sagen, daß er, der
mal die Zeit, die es verspottet, längst hinter unseren Enkeln
anderen immer verachtet, sein Weib
liegt, kann und soll es ein kluger Bühnenleiter wieder aus¬
Stärkere Teilnahme erzwingt schon das zweite Stückchen:
7
Treulosen den Betrogenen verlacht
graben, und er wird mit diesem amüsanten satirischen Zeit¬
„Die Frau mit dem Dolch.“ Nur zerstört es durch
Armut im Geiste
:. Da komm
bildchen aus dem Anfang des Jahrhunderts annähernd den¬
ein Allzuviel im Pathos, was das andere durch verschnör=er dessen armseliges Hängen am
selben Erfolg haben, dessen sich gestern abend in „Lebendigen
kelte Sophismen zerstört hatte. Der Gedanke, daß wir alle papiernem Ruhm und unechtem
Stunden“ der lebendige Dichter erfreuen durfte.
unser Leben schon einmal gelebt, unter unseren Leidenschaften Sattsein erkennt, da faßt ihn ein E
Den leitenden Gedanken, wenn man einen solchen in dem
schon einmal gelitten haben, ist selbst den Religionen der
ein Mitleid mit diesem Jammer
„Bunten Theater“ dieses Abends suchen will, formulierte
Naturvölker nicht freid und die Philosophie wie die Kunst
nicht. Er lächelt nur und läßt des
haben sich mehrfach ernsthaft mit ihm beschäftigt. Schnitzler
das erste Stückchen am klarsten und — am unbedeutendsten:
ins Leben, in die Alltäglichkeit.
schildert ein modernes, ein sehr modernes Paar, in heißer
Kurzen Stunden des Lebens kann die Kunst allein Dauer
und ohne Reue. Die Klarheit
Liebe für einander entbrannt und im Begriff, die Ehe zu brechen.
verleihen=und sie allein kann die zerrinnenden, sterbenden
Mühseligen und Beladenen liegt übe
In einer Galerie treffen sie sich, vor dem G#ilde der „Frau
Stunden durch Berührung ihrer heiligen Hand zu leben¬
ist ein wunderbar menschlicher Ton
mit dem Dolch“, von einem unbekannten Meister der
digen Stunden machen. Deshalb darf sie, die gnädig das
und viel echtes Weh.
Renaissance gemalt. Beide sind frappiert von der Aehn¬
ewige Leben giebt auch Opfer von dem Leben selbst ver¬
Und dann kommt der Humor.
langen. Das ist die Idee, die bald ernst, bald pathetisch,
lichkeit der Frau auf dem Bilde mit dem lebendigen Weibe. Weißer Röß'l= und Börsenwitz, keine
hald ironisch — in der Ironie aber am vortrefflichsten —
Und in diesem Augenblick fallen dichte Schleier nieder. Wirkomik mit Schrankverstecken und
von Schnitzler beleuchtet wird.
[sind in der Zeit der Renaissance. Wir sehen jenes Ein echter und rechter Humor, aus
„Lebendige Stunden.“ Eine Mutter geht für ihr Kind
Weib, das zu dem Bilde Modell gestanden, lebendig. Einem heit der Menschen quellend, ein Hum
in den Tod. Dieser Heroismus ist vielleicht so alt, wie die
Schüler des Gatten, des berühmten Meisters, hat sie sich fehlt und der viel verzeiht, weil er v#
in heißem Sinnenrausch hingegeben. Der Gatte kehrt zurück!
Welt; sicherlich aber so alt, wie die Dichtung. Aber nicht
Münchener Bohémienne, die hart an
und sie liefert den Geliebten und sich selbst seiner Wut aus.
für seine Rettung aus Gefahr oder für seine Schuld stirbt Ihn ekelt nur. Er will den Räuber seiner Ehre nicht
streift, die mit ihrem Cynismus tal
geschiedene Fran mit dem heißen Di
die Gütige. Für sein Genie. Er ist ein Dichter und wartöten. Da reißt die Gefallene selbst den Dolch aus der den Künstlern, hat sich einen etwas
früh auf dem Weg, Bedeutendes zu schaffen. Da hat ihn Scheide und tötet den Liebsten einer einzigen Nacht. Und gefangen. So was soll vorkomn