box 22/1
16.2. Die Franmitden Doiche
gemuth, dargestellt wurde. In lockender Schön= graben zwei prächtige Auerhahne geschossen hat,
ist wieder nach Graz zurückgekehrt.
heit und äußerer Pracht, ganz schillernde Weibes¬
Aussichnung des Landesgendarmeriekom¬
natur. Weniger gut sind dem Verfasser die männ¬
lichen Rollen gelungen. Herr Heine (Salomo) mandanten. Wie man uns aus Wien drahtet, wurde
wandre seine ganze Kunst auf, um die Würde, dem Landesgendarmeriekommandanten Oberst¬
Weisheit und versteckte Herrscherlaune zu ver¬ leutnant Oswald Edl. v. Kostenzer das Ritter¬
körpern, Herr Gerasch, um dem verweichlichten kreuz des Franz Josef=Ordens verliehen.
Trauung. Morgen um 10 Uhr vormittagsk
Sabud gerecht zu werden. Das Gesamtspiel war
wird in der Herz=Jesu=Kirche Herr Rudolf Schal=sc
hier im Gegensatze zum Schnitzler=Einakter wirklich
Fräulein Christlsa
ler Edl. v. Hirschau.
Burgtheater. Der Besuch war gut, der Beifall zum
[Miskey Edl. v. Delney raut werden.
Dr. F. K.
Schlusse sehr herzlich.
Todesfall. Gestern um 10 Uhr abends ver¬ S
schied hier die Mutter des Professors Herrn Dr. 9
(Exls Tiroler Bühne) brachte gestern ein Volks¬
stück: „Die Wildkatz' vom Hollergrund“, Karl Lorenz, Frau Elise Lorenz, Realitäten= di
zur Aufführung. Nach dem gesunden, kräftigen, besitzerin, im Alter von 67 Jahren.
Ausschreibung der Landtagsersatzwahl für den w##
würzigen Schwarzbrot Anzengruberischer Er¬
zeugung wirkte dieses Werk von I. Willhardt Städte= und Märktewahlkreis Murau. Wie man der ##aw 11 Uhr nachts nach Hause kan
recht wie ein schwammiger, unschmackhafter Brei. uns mitteilt, wurde die durch die Mandatsnieder= hat nichts Verdächtiges gehört. Der Eindrec
Wenn sich das genügsame Publikum trotzdem nicht legung des Landtagsabg. und Landesausschußmit- das Haus durch eine von innen versperrte Ti
schlecht unterhielt, so gebührt das Hauptverdienst gliedes Herrn Dr. Leopold R. #. Link notwendige lassen. Die eingeleiteten Erhebungen bliebe
für die freundliche Aufnahme des Stückes den Dar= Ergänzungswahl in den steirischen Landtag für den her erfolglos.
Selbstmord einer Frau durch Ersch
stellern, die das möglichste taten, um den schmalz= 16. Juli, eine allfällige engere Wahl für den
losen Schmarrn einigermaßen genießbar zu [24. Juli ausgeschrieben. Der Wahlbezirk umfaßt Unter dem 28. d. schreibt man uns aus
machen. Das Beste waren der schneidig getanzte die Städte Murau und Oberwölz und die Märktel a. d. M.: Als heute mittagsde in der Z#
Schuhplattler im ersten Aufzug und der stim¬ Neumarkt, St. Lambrecht, St. Peter am Kammers, des hiesigen Elektrizitätswerkes beschäftigte
brettwäter Leop. Hausmann von seine
berg, Oberzeiring und Unzmarkt.
mungsvolle Zithervortrag Franzl Mayers.
W. M.
Hausbesitzerversammlung. Heute abends um nach Hause kam, fand er seine Wohnun
8 Uhr findet, wie bereits gemelbet, im Gasthof und seinen fünfjährigen Sohn außerhal
„Zum roten Kreuz“ (Griesplatz) eine allgemein nung. Da seine Frau morgens sehr trüb
Als Chargenspieler wurden für die Spielzeit
1913/14 Rud. Lampert und Hans Pilanger zugängliche Hausbesitzerversammlung statt, in der und sich in letzterer Zeit über Zwistigkeiten
zu Gemeindeangelegenheiten Stellungen genom= den Parteien ihres Wohnhauses aufgeregt
den Grazer Bühnen wieder verpflichtet.
men werden wird. In dieser Versammlung wird vermutete der Gatte einen Ohnmachtsanfall
16.2. Die Franmitden Doiche
gemuth, dargestellt wurde. In lockender Schön= graben zwei prächtige Auerhahne geschossen hat,
ist wieder nach Graz zurückgekehrt.
heit und äußerer Pracht, ganz schillernde Weibes¬
Aussichnung des Landesgendarmeriekom¬
natur. Weniger gut sind dem Verfasser die männ¬
lichen Rollen gelungen. Herr Heine (Salomo) mandanten. Wie man uns aus Wien drahtet, wurde
wandre seine ganze Kunst auf, um die Würde, dem Landesgendarmeriekommandanten Oberst¬
Weisheit und versteckte Herrscherlaune zu ver¬ leutnant Oswald Edl. v. Kostenzer das Ritter¬
körpern, Herr Gerasch, um dem verweichlichten kreuz des Franz Josef=Ordens verliehen.
Trauung. Morgen um 10 Uhr vormittagsk
Sabud gerecht zu werden. Das Gesamtspiel war
wird in der Herz=Jesu=Kirche Herr Rudolf Schal=sc
hier im Gegensatze zum Schnitzler=Einakter wirklich
Fräulein Christlsa
ler Edl. v. Hirschau.
Burgtheater. Der Besuch war gut, der Beifall zum
[Miskey Edl. v. Delney raut werden.
Dr. F. K.
Schlusse sehr herzlich.
Todesfall. Gestern um 10 Uhr abends ver¬ S
schied hier die Mutter des Professors Herrn Dr. 9
(Exls Tiroler Bühne) brachte gestern ein Volks¬
stück: „Die Wildkatz' vom Hollergrund“, Karl Lorenz, Frau Elise Lorenz, Realitäten= di
zur Aufführung. Nach dem gesunden, kräftigen, besitzerin, im Alter von 67 Jahren.
Ausschreibung der Landtagsersatzwahl für den w##
würzigen Schwarzbrot Anzengruberischer Er¬
zeugung wirkte dieses Werk von I. Willhardt Städte= und Märktewahlkreis Murau. Wie man der ##aw 11 Uhr nachts nach Hause kan
recht wie ein schwammiger, unschmackhafter Brei. uns mitteilt, wurde die durch die Mandatsnieder= hat nichts Verdächtiges gehört. Der Eindrec
Wenn sich das genügsame Publikum trotzdem nicht legung des Landtagsabg. und Landesausschußmit- das Haus durch eine von innen versperrte Ti
schlecht unterhielt, so gebührt das Hauptverdienst gliedes Herrn Dr. Leopold R. #. Link notwendige lassen. Die eingeleiteten Erhebungen bliebe
für die freundliche Aufnahme des Stückes den Dar= Ergänzungswahl in den steirischen Landtag für den her erfolglos.
Selbstmord einer Frau durch Ersch
stellern, die das möglichste taten, um den schmalz= 16. Juli, eine allfällige engere Wahl für den
losen Schmarrn einigermaßen genießbar zu [24. Juli ausgeschrieben. Der Wahlbezirk umfaßt Unter dem 28. d. schreibt man uns aus
machen. Das Beste waren der schneidig getanzte die Städte Murau und Oberwölz und die Märktel a. d. M.: Als heute mittagsde in der Z#
Schuhplattler im ersten Aufzug und der stim¬ Neumarkt, St. Lambrecht, St. Peter am Kammers, des hiesigen Elektrizitätswerkes beschäftigte
brettwäter Leop. Hausmann von seine
berg, Oberzeiring und Unzmarkt.
mungsvolle Zithervortrag Franzl Mayers.
W. M.
Hausbesitzerversammlung. Heute abends um nach Hause kam, fand er seine Wohnun
8 Uhr findet, wie bereits gemelbet, im Gasthof und seinen fünfjährigen Sohn außerhal
„Zum roten Kreuz“ (Griesplatz) eine allgemein nung. Da seine Frau morgens sehr trüb
Als Chargenspieler wurden für die Spielzeit
1913/14 Rud. Lampert und Hans Pilanger zugängliche Hausbesitzerversammlung statt, in der und sich in letzterer Zeit über Zwistigkeiten
zu Gemeindeangelegenheiten Stellungen genom= den Parteien ihres Wohnhauses aufgeregt
den Grazer Bühnen wieder verpflichtet.
men werden wird. In dieser Versammlung wird vermutete der Gatte einen Ohnmachtsanfall