II, Theaterstücke 14, Der Schleier der Beatrice. Schauspiel in fünf Akten (Shawl), Seite 40

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14. Der Schleier der Beatrice
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Alex. Weigl’s Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte:
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„OBSEKVEK Nr. 27
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I. österr. behördl. conc. Bureau für Zeitungsberichte u. Personalnachricht
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Wien, IX, Türkenstrasse 17.
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Filiale in Budapest: „Figyelö“ —
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Vertretungen in Berlin, Chicago, Genf, London, Newyork, Paris, Rom, Stockhol
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Ausschnitt aus:
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Dreneter Nestrichten
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Auf den schon gestern erwähnten, umfangreichen Protest
von sechs angesehenen Wiener Schriftstellern gegen das
Die gekränkte „Concordia“=Clique.
Vor
es Burgtheater=Direktors Dr. Schlenther, der ein
Arthur Schnitzler und sechs weitere Zierden der
ur Schnitzler'
„Concordia“ haben in den Judenblättern eine spalten¬
Schleier der Beatrice“ im Februar
1. jetzt a
Werk zurückgewiesen haben sollte,
lange Anrempelung des Hofburgtheaterdirectors Doctor
chleuther ein
ntgegnung, in der er erklärt, daß
Paul Schleuther erscheinen lassen, dem nichts
leier der Beatrice" von Schnitzler von ihm nie an¬
weniger als ein Wortbruch zum Vorwurfe ge¬
worden sei. Das Stück habe er abgelehnt, als Schnitzler
macht wird. Director Schlenther soll nämlich ein
illbare Bedingung stellte. Sein erster Brief an S.
vertraulichen Charakter gehabt. „Hätte ich geahnt,
8.
Dramas Schnitzlers betitelt: „Der Schleier der
Schlenther, „daß er je publizirt würde, hätte ich dem
Beatrice“ zur Aufführung im Hofburgtheater
ungen Mannes aus Schnitzler's „Liebelei“ gefolgt, der
angenommen, später jedoch wieder abge¬
warnte, „ich sag' es immer, man soll nicht Briefe
— Auf diesen Angriff erwidert nun
lehnt haben.
jenem Briefe geht hervor, daß Schleuther damals
ß zur An
Dr. Schlenther ebenfalls in einem „Eingesendet“ an die
hme des Stückes weit entfernt war
Für ! Blätter, in welchem er entschieden in Abrede,
nach der zweiten und dritten?
inclusive
stellt, das Stück Schnitzler's definiriv an¬
im Juni schrieb Schlentt
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Porto.
„ 20 genommen zu haben, und gegen den obgenannten
euen Studimm des Stückes sink
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Ich hatte bisher nicht d
Autor den Vorwurf der Taktlosigkeit erhebt, weil er¬
8.
„ 100 einen vertraulichen Brief des Theaterdirectors] im Voraus.
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Ii veröffentlicht habe. Nun dürfte wieder das Kesseltreibensnitte ist das
Abonnen der „Concordia“=Clique gegen das Hofburgtheater steht es den
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geboren. Dumit
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—dern.
s allen Briefen
nnahme
Stückes nicht erfolgt war, und
s dem leider vergeblichen Bemühen erklärt,
Der „OBSERVER“ veranstaltet täglich einen Auszug enthaltend die
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Inhalt durch wiederholtes Studium des Stückes, zureichende Gründe für rei
Inhaltsangabe aller wichtigen Mittheilungen der Wiener Morgen¬
blutseine Annahme zu finden. — Im September verlangte dann #nd
blätter (Tagesjournale ausser „Neue Freie Presse“ und „Wiener Zeitung“)
wodlur( Schnitzler die bindende Zusicherung einer Aufführung während der ##
wodurch eine Uebersicht über das gesammte politische und wirthschaftliche Leben
des IIsjetzigen Saison, ein kategorisches „Ja“ oder „Nein“. — Ich war inge
des In- und Auslandes in drastischer Kürze geboten wird. Diese Mittheilungen
werdell Kenöthigt, Nein zu sagen.“
werden in Wien um 9 Uhr Früh verschickt.
Prospecte gratis und franco.
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